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Das Subjekt im Hilfesystem - Eine Studie zur Individuellen Hilfeplanung im Unterstützten Wohnen für Menschen mit einer geistigen Behinderung
Imke Niediek
Verlag VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2010
ISBN 9783531925035 , 330 Seiten
Format PDF, OL
Kopierschutz Wasserzeichen
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1
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1
„Ich kann nicht umhin, an eine Kritik zu denken, die nicht versucht zu richten, sondern die einem Werk, einem Buch, einem Satz,
5
Geleitwort
6
Inhalt
8
Geleitwort .....................................................................................................................
8
2 Dimensionen des ‚Unterstützten Wohnens für Menschen mit geistiger Behinderung‘ ...............................................
8
3 Theoretische, methodologische und methodische Verortung ................................ 47
8
4 Globalanalyse des Diskursfeldes .............................................................................. 79
9
5 Individuelle Hilfeplanung im Kontext sozialrechtlicher Veränderungen........... 103
9
6 Individuelle Hilfeplanung aus Sicht der Leistungsträger .................................... 133
9
7 Individuelle Hilfeplanung aus Sicht der Leistungserbringer ............................... 173
9
8 Individuelle Hilfeplanung aus Sicht von Fachwissenschaften ............................. 191
10
9 Dimensionalisierung von Hilfeplanungskonzepten ............................................... 207 10 Individuelle Hilfeplanun
10
11 Exemplarische Vertiefung ...................................................................................... 243
10
12 Diskussion der Ergebnisse im Licht der Gouvernementally Studies .................. 285
10
13 Ausblick ....................................................................................................................
10
Anhang .........................................................................................................................
11
Abbildungsverzeichnis
12
Tabellenverzeichnis
13
1 Einleitung
14
1.1 Bedeutung des Themas
14
1.2 Eingrenzung des Untersuchungsgegenstands
19
Individuelle Hilfeplanung nach dem KJHG
19
Förderplanung im Sinne des Sonderpädagogischen Förderbedarfs
19
Hilfeplanung im Sinne der Sozialarbeit/ Hilfe in besonderen Lebenslagen
19
Hilfeplanung im Kontext gemeindepsychiatrischer Versorgung oder Reha-planung
20
Qualitätsentwicklung/Lebensqualität/Nutzerzufriedenheit, Persönliches Budget, Hilfeplanung im Kontext beruflicher Rehabilitation
20
1.3 Ausgangsfrage und Hypothese
20
1.4 Arbeitsprogramm
23
2 Dimensionen des ‚Unterstützten Wohnens für Menschen mit geistiger Behinderung‘
25
2.1 Terminologische Bestimmung
25
2.2 Qualitative Bestimmungen
28
2.2.1 Erwachsenenalter
28
2.2.2 Unterstütztes Wohnen
30
2.3 Quantitative Bestimmungen
34
2.3.1 Schwerbehindertenstatistik
34
2.3.2 Eingliederungshilfestatistik
35
2.3.3 Daten der Bundesarbeitsgemeinschaft der überörtlichen Sozialhilfeträger
39
2.3.4 Gesamtstatistik der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege
40
3 Theoretische, methodologische und methodische Verortung
42
3.1 Einführende Orientierungen zum Theoriekorpus bei Foucault
42
3.1.1 Erkenntnistheoretische Grundlagen
44
3.1.2 Archäologie als analytischer Blick
46
3.1.3 Genealogie als analytischer Blick
48
3.1.4 Gouvernementalität
49
3.1.5 Technologien des Selbst
57
3.1.6 Die Möglichkeit von Kritik
60
3.1.7 Zum Konzept der ‘Gouvernementalität der Gegenwart’
61
3.2 Methodologische Konzeptualisierung der Untersuchung
63
3.3 Methodische Umsetzung
71
4 Globalanalyse des Diskursfeldes
74
4.1 Korpusbildung
74
4.2 Entwicklung des Diskursfeles Individueller Hilfeplanung im Zeitverlauf
76
4.3 Infrastruktur des Diskursfeldes
77
Merkmale der Infrastruktur des Diskursfeldes:
81
4.4 Auswertung des Globalkorpus nach den Institutionen der Autoren/innen
85
4.5 Ergebnisse der Globalanalyse des Diskursfeldes
95
5 Individuelle Hilfeplanung im Kontext sozialrechtlicher Veränderungen
97
5.1 Aktuelle rechtliche Grundlagen der Eingliederungshilfe
97
Abbildung 7:
98
5.1.1 Rechtliche und vertragliche Beziehungen zwischen Leistungsträgern und Leistungs-berechtigten
98
5.1.2 Koordination mit den weiteren Teilhabeleistungen nach SGB IX
100
Abbildung 8:
101
5.1.3 Rechtliche und vertragliche Beziehungen zwischen Leistungsträgern und Leistungs-erbringern
101
5.1.4 Rechtliche und vertragliche Beziehungen zwischen Leistungsbeziehern und Leis-tungserbringern
102
5.2 Änderungen der Sozialgesetzgebung
103
5.2.1 1962: Inkrafttreten des BSHG:
103
5.2.2 1970: Aktionsprogramm zur Förderung der Rehabilitation
105
5.2.3 1984: Haushaltsbegleitgesetz
106
5.2.4 1994: Sparund Konsolidierungsgesetze
108
Qualitative Dimension:
112
Organisationale Dimension:
112
Ordnungspolitische Dimension:
112
5.2.5 1995: Einführung der Pflegeversicherung
112
5.2.6 1996: Reform des BSHG
113
5.2.7 2001: Reform des Heimgesetzes
115
5.2.8 2001: Einführung des SGB IX
116
5.2.9 2005: Einführung des SGB XII
117
5.2.10 Benachteiligungsverbote (seid 2002)
120
5.3 Strategische Entwicklungslinien
121
6 Individuelle Hilfeplanung aus Sicht der Leistungsträger
126
6.1 Innere und äußere Modernisierungserfordernisse
126
6.1.1 Neue Steuerung in der Sozialhilfe
127
unternehmensähnlich strukturiert
127
Weitergabe von Kompetenzen
128
Kontrolle
128
6.1.2 Diskussionslinien zur Hilfeplanung in der Sozialhilfe
128
Verhältnis zwischen Sozialverwaltung und Leistungs-berechtigten:
129
Zusammenarbeit
129
Erfolg und Effizienz
130
Knappheit an Zeit, Geld und Personal
130
Dilemma zwischen den sozialrechtlichen Normen der Gleichbe-handlung und individueller Fallbearbeitung
130
unterschiedliche Interessenlagen, Einschätzungen und Ziele der Beteiligten
130
Spezialisierung einzelner Hilfearten
130
Verwaltungsausbildung
131
Assessment-Phase
131
Teilziele
131
Auswahl geeigneter Hilfen
131
Interventionsphase
131
Kontrolle der Zielerreichung
131
Controlling
131
6.2 Hilfeplanung in der Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderungen
134
6.2.1 Diskussionslinien zur Hilfeplanung in der Eingliederungshilfe
135
sozialpolitische Ziel
137
inhaltlicher Hinsicht
137
personeller Hinsicht
138
Finanzielle Ziele
138
internen Informationstransparenz
139
6.2.2 Bildung von Gruppen mit vergleichbarem Hilfebedarf
139
6.2.3 Hilfebedarfsfeststellung
144
6.2.4 Konzepte der Gesamtplanung
146
6.3 Zusammenfassende Aspekte
162
7 Individuelle Hilfeplanung aus Sicht der Leistungserbringer
166
7.1 Entstehungskontexte Individueller Hilfeplanung
166
7.2 Frühe Instrumente der Leistungsbemessung und Qualitätssicherung
170
7.3 Instrumente der Betreuungsplanung
176
7.4 Zusammenfassende Aspekte
182
8 Individuelle Hilfeplanung aus Sicht von Fachwissenschaften
184
8.1 Thematisierung gesellschaftlicher, politischer und rechtlicher Veränderungen
184
8.2 Diskussionen in pädagogischen Kontexten
189
8.3 Konzepte
193
8.4 Zusammenfassende Aspekte
199
9 Dimensionalisierung von Hilfeplanungskonzepten
200
10 Individuelle Hilfeplanung als Spezial-Dispositiv moderner Gouvernementalität
207
10.1 Ausgangspunkte des Dispositivs Individueller Hilfeplanung
208
10.2 Politische Ökonomie der Hilfeplanung
211
10.2.1 Steuerungsinteressen der Akteure
211
10.2.2 Strategische Technologien der Hilfeplanung
217
10.2.3 Normalisierende Ordnung oder ‚Der Raum der Fachlichkeit wird neu vermessen’
221
10.3 Subjektbegriff und Subjektivierungspraktiken
225
10.3.1 Normen und Normalisierungen oder ‚Mehr, als die Summe von Defiziten und Fä-higkeiten’
225
Bedürfnisorientierung
225
bio-psycho-soziale Einheit
226
(z.B. im ITP Hessen, hier 167 f).
226
Vor-stellung des aktiven, selbstbestimmten, rational denkenden, planenden und zielgerichteten ‚Leistungsberechtigten‘
226
Individuelle Hilfeplanung begründet sich letztlich immer aus einem Abhängigkeitsver-hältnis,
227
(z.B. bei Gromann 2009; das GBM Konzept, hier 177 f; nur wenige Konzepte von Einrichtungsträgern zeigen eine größere Sensibilitä
227
(z.B. im ITP Hessen (hier 167 f) ist erheblicher Entwicklungsbedarf festzustellen; die Individuelle Hilfeplanung in Rheinland-Pf
228
10.3.2 Praktiken der Subjektivierung oder ‚Behinderung ist, was Du daraus machst’
228
Versprechen eines Mehr an selbstbestimmter Lebens-führung,
228
(z.B.
228
Konzepten der Leis-tungsträger 6.2.4.4; im Ansatz des AQUA-UWO, hier 205 f.)
228
In der dialogischen Entwicklungsplanung (hier 202 f) und der Persönlichen Zukunftsplanung (hier 203 f)
228
Die Hilfebedarfsfeststellung
229
(so die Konzepte von Leistungsträgern, vgl. Ab-schnitt 6.2.4.4, aber auch von Leistungserbringern, z.B. das GBM Konzept, hier 17
229
ITP, hier 167 f oder in der Hilfeplanung in RheinlandPfalz, hier 165 f).
229
nicht
229
negativ
230
Hilfeplangespräch
230
(z.B. die dialogische Entwicklungsplanung, hier 202; die Persönliche Zukunftsplanung, hier 203 f; der Methodenkoffer des LVR, hi
230
(z.B. die rehistorisierende Hilfeplanung, hier187 f),
231
Hilfeplan-, Teil-habe-, oder Belegungskonferenzen
231
(z.B. im IBRP, hier 162 f; im Hilfeplanverfahren des LVR, hier 166 f; oder im ITP Hessen, hier 167; in der Individuellen Hilfepl
231
(insbesondere in Konzepten wie der dialogischen Entwicklungsplanung, hier 202 f oder der persönlichen Zukunftsplanung, hier 203
232
Abbildung 9:
233
10.4 Zusammenfassung
234
11 Exemplarische Vertiefung
235
11.1 Methodische Erläuterungen
236
11.2 Entstehungszusammenhänge des Konzeptes
240
11.3 Das Konzept der Individuellen Hilfeplanung des LWL
248
11.4 Umsetzung des Konzepts der Individuellen Hilfeplanung
255
11.5 Wirkungen in der Praxis des Unterstützten Wohnens
263
11.5.1 Hilfeplanung als Strukturierungsrahmen von Praxis
263
11.5.2 Bedeutung von Regeln
268
11.5.3 Normalitätsvorstellungen
270
11.5.4 Selbstund Fremdbestimmung
271
11.5.5 Hilfeplanung und Ambulantisierung
273
11.6 Zusammenfassung
275
12 Diskussion der Ergebnisse im Licht der Gouvernementally Studies
276
12.1 Politische Ökonomie der Hilfeplanung
276
12.2 Subjektivierende und normalisierende Praktiken Individueller Hilfeplanung
279
12.3 Unterstützungspraxis zwischen Unterwerfung und Überschreitung
285
13 Ausblick
292
Literaturverzeichnis
294
Anhang
318