dummies
 

Suchen und Finden

Titel

Autor/Verlag

Inhaltsverzeichnis

Nur ebooks mit Firmenlizenz anzeigen:

 

Haben Bienen wirklich Empfindungen? - Zu Michael Tyes Repräsentationstheorie in seinem Aufsatz 'Das Problem primitiver Bewusstseinsformen: Haben Bienen Empfindungen?'

Michael Kunth

 

Verlag GRIN Verlag , 2008

ISBN 9783640136155 , 20 Seiten

Format PDF, ePUB

Kopierschutz frei

Geräte

13,99 EUR

Für Firmen: Nutzung über Internet und Intranet (ab 2 Exemplaren) freigegeben

Derzeit können über den Shop maximal 500 Exemplare bestellt werden. Benötigen Sie mehr Exemplare, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.

  • Selbstmord, Selbsttötung, Suizid, Freitod - Zur Bedeutung eines Phänomens an Hand von vier Begriffen
    Der Mann Freud, ein wahrer Jude? - Eine Auseinandersetzung mit dem jüdischen Denken in Sigmund Freuds
    Videospiele als interaktive Fiktionen - Zur Literarizität der Neuen Medien
    Sexuelle Assistenz
    Auswirkungen der legalen Droge Computerspiel auf den Alltag Jugendlicher - Spielst du noch oder lebst du schon
    Der Einsatz von Derivaten zur Zinsabsicherung - Eine kritische Betrachtung der monetären Wirkungen
    Gesundheitserziehung im Sportunterricht - Mehrperspektivität und curriculare Richtvorgaben
    Das Italienische Kino - Michelangelo Antonionis 'Blow up' - Eine Filmanalyse unter Berücksichtigung der philosophischen Motive
 

 

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Philosophie), Veranstaltung: HS: Philosophie der Gefühle, Sprache: Deutsch, Abstract: Michael Tye macht in seinem Aufsatz Das Problem primitiver Bewusstseinsformen: Haben Bienen Empfindungen? einen Vorschlag, der bewusste Phänomene beschreiben soll. Auf der Grundlage einer Repräsentationstheorie entwirft er eine Theorie des phänomenalen Bewusstseins, also des Bewusstseins, das an die Sinneswahrnehmung gekoppelt ist. Tye behauptet, es lasse sich physikalisch erklären, dass auch primitive Lebensformen wie Fische und Bienen phänomenales Bewusstsein besitzen. Diese These hat, wie gezeigt werden wird, nicht nur Konsequenzen für das phänomenale Bewusstsein primitiver Lebensformen, sondern auch für das phänomenale Bewusstsein des Menschen, und für das Verständnis von Bewusstsein allgemein. In dieser Arbeit soll zuerst Thomas Nagels Aufsatz dargestellt und dann einer Kritik unterzogen werden. Im Zentrum der Auseinandersetzung wird die Frage nach der Möglichkeit der Aussage stehen, wie es für eine Fledermaus ist, eine Fledermaus zu sein. Daran schließt sich die Diskussion darüber an, wie man dem Konflikt des subjektiven Erlebnishorizontes und dessen Beschreibung aus dem Standpunkt der dritten Person begegnen kann. Was sagt eine Beschreibung von Verhalten und Wahrnehmungsapparaten von Tieren über ihre subjektiven Erlebnisse aus? Teil zwei der Arbeit untersucht Michael Tyes repräsentationstheoretischen Ansatz zum phänomenalen Bewusstsein. Demnach wird die Außenwelt von Lebewesen intern repräsentiert - für Tye stellen auch innere Zustände wie Schmerz und Gefühle Repräsentationen dar. Die Aufgabe der Repräsentationstheorien liegt darin, zu bestimmen, wie genau sich der repräsentierte Gehalt zu dem repräsentierten Gegenstand verhält. Durch welches Repräsentationssystem werden Wahrnehmungen oder Empfindungen bewusst? Dabei unterliegt Tye m.E. einem vereinheitlichenden Verständnis von Intentionalität , das die Unterschiede zwischen der Intentionalität von Tieren und Menschen verwischt. Deshalb wird Tyes Theorie mit Ruth G. Millikans differenzierter Version von Intentionalität konfrontiert.