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Die Entstehung der grünen Politik - Kultursoziologie der westdeutschen Umweltbewegung
Andreas Pettenkofer
Verlag Campus Verlag, 2014
ISBN 9783593410777 , 383 Seiten
Format PDF, OL
Kopierschutz Wasserzeichen
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Inhalt
6
Vorwort
9
I. Die Entstehung eines Protestfelds (1966–1973)
36
Einleitung
38
1. Außerparlamentarischer Protest und die Dynamik von Kirche und Sekte
40
1.1 Die Vorbereitung einer radikalen Gesellschaftskritik
40
1.2 Der lokale Kalte Krieg und das Modell der Guerilla
51
1.3 Gewalterfahrungen und die Synchronisation der Protestdynamiken
60
2. Der › antiautoritäre‹ Diskurs und seine Spannungslinien
68
2.1 Das » Organisationsreferat «
68
2.2 Die Radikalisierung des Deutungsmusters
81
3. Die › neue Linke‹ als Organisationsfeld und Konkurrenzordnung
99
3.1 Die erste Abweichung: Die ML- Organisationen
100
3.2 Die zweite Abweichung: Die › Gewaltfreien Aktionsgruppen‹
115
3.3 Die › Undogmatischen‹
124
3.4 Die Einheit des Protestfelds
125
II. Die Sakralisierung der politischen Ökologie (1974–1977)
134
Einleitung
136
4. Der Beginn des › gewaltfreien‹ Protests gegen Atomkraft: Wyhl
137
4.1 Die Unwahrscheinlichkeit des ökologischen Protests
137
4.2 Die Sehnsucht nach der Volksbewegung
141
4.3 Der Wyhler Konflikt und der Wandel des Deutungsmusters
161
5. Der Beginn des › militanten‹ Protests gegen Atomkraft: Brokdorf
176
5.1 Ansteckungskraft des Sakralen ( 1): Der neue Symbolstatus der Atomkraft
185
5.2 Logik der Sekte ( 1): Konkurrenzkämpfe im Protestfeld
189
5.3 Ansteckungskraft des Sakralen ( 2): Erfahrungen des gemeinsamen Protestierens
200
6. Die Entstehung einer Anti- AKW- Bewegung
208
6.1 Ansteckungskraft des Sakralen ( 3): Die negative Sakralisierung der Kerntechnik
210
6.2 Logik der Sekte ( 2): Die Polarisierung des Protestfelds
228
III. Die außerparlamentarische Verfestigung der grünen Politik (1978–1984)
236
Einleitung
238
7. Die Euphorie des Protests
240
7.1 Die erste Verschlechterung der Gelegenheiten
240
7.2 Die Kontinuität des › gewaltfreien‹ Protests: Das Beispiel der Gorleben- Kampagne
248
7.3 Die Kontinuität des › militanten‹ Protests: Das Beispiel der Großdemonstration bei Brokdorf, Februar 1981
267
7.4 Zwischenfazit: Konkurrierende Euphorien
279
7.5 Das Scheitern der rationalen Organisation ( 1): Der Niedergang der ML- Organisationen
282
8. Die Entstehung einer Katastrophenkosmologie
289
8.1 Der nukleare GAU als Paradigma
290
8.2 Technik und Krieg: Der Beginn der neuen Friedensbewegung ..
295
8.3 Zwischenfazit: Der Mechanismus der Generalisierung
301
8.4 Exkurs zur Wiederkehr des Protestdiskurses im Gewande seiner soziologischen Beschreibung
304
9. Protest als Beweishandlung
308
9.1 Die zweite Verschlechterung der Gelegenheiten
309
9.2 Das Scheitern der rationalen Organisation ( 2): Der Niedergang des BBU
314
9.3 Die Grenzerhaltung der › Gewaltfreien Aktionsgruppen‹
317
9.4 Die Fortsetzung des › autonomen‹ Engagements
325
Fazit
336
Nachbemerkungen zur Methode
351
Nachweise
359
Quellen und Literatur
361
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