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Dividuell aktiviert - Wie Arbeitsmarktpolitik Subjektivitäten produziert

Dennis Eversberg

 

Verlag Campus Verlag, 2014

ISBN 9783593422527 , 686 Seiten

Format PDF, OL

Kopierschutz Wasserzeichen

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46,99 EUR

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Inhalt

6

Dank

10

1. Einleitung

12

2. Warum »Aktivierung«?

30

2.1 Regulationstheorie: Unwiderrufliches Ende des Fordismus, Finanzialisierung und »funktionale« Dividualisierung

31

2.2 Postoperaismus: » Biokapitalismus « und die raum zeitliche Dimension von Dividualisierung

41

2.3 Zwischenfazit: Die Grenze des Ökonomismus

46

2.4 Klassenreproduktion im Übergang zum organisierten Kapitalismus

51

2.5 Die zweite Welle von Umstellungsstrategien

66

2.6 Diskursive Verarbeitungen von Dividualisierung

78

2.7 Aktivierung: Die Erzeugung marktförmigen Handelns

87

2.8 Fazit: Zwei Schlussfolgerungen

94

3. Elemente einer feldtheoretischen Konzeption des Arbeitsmarkts

98

3.1 Bourdieus Feldbegriff: Verwendung und Hintergrund

99

3.2 Feld und Markt

102

3.3 Arbeitsmärkte als Felder – was heißt das?

108

3.4 Fazit: Von den Strategien zu den Technologien

140

4. Das Dispositiv der Arbeitskraft

148

4.1 Analytik der Macht statt Theorie der Macht

150

4.2 Kritik der juridisch- diskursiven Machtkonzeption

151

4.3 Macht und Widerstand

154

4.4 Wie die so verstandene Macht untersuchen? Vier Regeln

159

4.5 Vom juridischen zum militärischen Modell?

161

4.6 Von der Allianz zur Sexualität, vom Beruf zur Kompetenz

164

4.7 Die Chronologie der Techniken

169

4.8 Klasseneffekte

172

4.9 Fazit: Zwei Bestimmungen des Dispositivbegriffs

179

5. Dispositive als strukturierte strukturierende Strukturen

184

5.1 Foucaults »Bilderverbot«

185

5.2 Suspendierung der Universalien: Das Dispositiv als strukturierte Struktur

191

5.3 Foucaults Klassenbegriff: Das Dispositiv als konkret strukturierende Struktur

195

5.4 Realitätsproduktion im »Mikro- Makro- Kreislauf«

202

5.5 Dispositive und Dispositionen als Elemente von Verhältnissen der Realitätsproduktion

207

5.6 Fazit: Eine machtkritische »Bifokalbrille«

215

6. Forschungsstrategien und Forschungstechniken

218

6.1 Datenmaterial und Erhebung

219

6.2 Evaluationsforschung und reflexive Forschungshaltung

222

6.3 Theoriegeleitete qualitative Forschung

225

6.4 Die Analyse von KapUZe »als Dispositiv« : Strategien und Technologien der Realitätsproduktion

231

6.5 Habitus- Hermeneutik und empirische Analyse von Machtwirkungen ..

242

6.6 Fazit: Machtförmige Realitätsproduktion erforschen

253

7. Feld der Aushandlungsbedingungen

256

7.1 Legitimität im arbeitsmarktpolitischen Feld

257

7.2 Wie es zu KapUZe kam

258

7.3 Die NORMATEMP- Stiftung

260

7.4 Das IAB

261

7.5 NORMATEMP

263

7.6 Die Bundesagentur

271

7.7 Fazit: Konkurrierende Legitimationsprinzipien

282

8. Realität des Programms – Die politische Rationalität von KapUZe

288

8.1 Grundsätzliches

290

8.2 Wissen: KapUZe als Politik der Wahrheit

300

8.3 Macht: KapUZe als Politik des Realen

312

8.4 Subjektivierung: KapUZe als Politik des Subjekts

335

8.5 Artikulation: Die Konstitution einer »Projektlogik« über die Dimensionen hinweg

354

8.6 Fazit: Die Programmatik von KapUZe als kontrollgesellschaftliche Utopie

362

9. Felder der Umsetzungsbedingungen

368

9.1 Altstadt

369

9.2 Carlsberg

375

9.3 Fazit: Marktorientierter Pragmatismus

380

10. Administrative Realitäten

384

10.1 Wissen – Politik der Wahrheit

386

10.2 Macht – Politik des Realen

400

10.3 Subjektivierung – Politik des Selbst

424

10.4 Artikulation – Die Gesamtlogik der Projektpraxis

438

10.5 Fazit: Die Projektpraxis als Hybrid zwischen Disziplin und Kontrolle .

445

11. Techniken und Praktiken: Subjektive und subjektivierende Wirkungen

450

11.1 Methodische Vorbemerkungen

450

11.2 Gelobtes Land Betrieb: Die Arbeitseinsätze

462

11.3 Das Leiharbeitsverhältnis – Arrangements mit der Prekarität

500

11.4 Qualifizierung – Die Schwierigkeiten der Produktion von Kompetenzsubjekten

511

11.5 Die Beziehung zum Coach – Das Fördern und Fordern der Dividualität

527

11.6 Die Wirkungen von KapUZe als Gesamtensemble

535

11.7 Fazit: Dynamiken der Praxis – Klasseneffekte

611

12. Schluss: Individualismus als Verteidigungsposition

626

Quellen

658

Literatur

662