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Reifegrad nach ISO/IEC 15504 (SPiCE) ermitteln

Karl W. Wagner, Walter Dürr

 

Verlag Carl Hanser Fachbuchverlag, 2008

ISBN 9783446418998 , 129 Seiten

Format PDF, OL

Kopierschutz Wasserzeichen

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7,99 EUR

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3 Das Modell SPiCE (S. 15-19)
Nachfolgend wird das Capability Model (Fähigkeitsstufenmodell) SPiCE (dokumentiert im Standard ISO/IEC 15504), welches zur Bewertung der Prozessfähigkeit (process capability) dient und vor allem im IT-Bereich sehr bekannt ist, detailliert vorgestellt und im Anschluss daran wird die Anwendung dieses Modells im Rahmen von Prozess-Assessments beschrieben.

3.2 Die zwei Dimensionen des Modells

Ein wesentliches Charakteristikum der Reifegradmodelle ist, dass es sich um zweidimensionale Modelle handelt: ? In der einen Dimension, der Prozessdimension (process dimension), werden Prozesse eines Referenzmodells dargestellt, welche nach Prozesskategorien gegliedert sind. ? In der anderen Dimension, der Fähigkeitsdimension (capability dimension), sind Prozessattribute (process attributes) definiert und diese sind Fähigkeitsstufen (Capability Levels) zugeordnet. Bild 5 zeigt die zwei Dimensionen des Modells. Auf der x-Achse sind die Prozesse (P1 … Pn) dargestellt, die man bewertet (gegen die Prozesse des Prozess-Referenz-Modells) – in dieser Dimension wird angegeben, „was man macht“. Die Werte auf der y-Achse beschreiben, „wie gut man es macht“, d. h., wie „gut“ man einen Prozess durchführt, dieses Werte geben die Fähigkeitsstufen an (von Capability Level CL0 bis Capability Level CL6).

3.3 Das Prozess-Referenz-Modell (PRM)

3.3.1 Modell zur Bewertung

WORUM GEHT ES ?

Um Prozesse eines Unternehmens (im Weiteren Organisation genannt) im Rahmen von Prozess-Assessments bewerten zu können, benötigt man ein Referenzmodell, welches ein Set von Prozessen enthält (gegliedert nach Prozesskategorien), gegen die man Prozesse der eigenen Organisation (oder der von Lieferanten) bewerten kann – dieses wird als Prozess-Referenz-Modell (PRM) bezeichnet.

WA S HEISST DAS ?

Die Vielzahl an Branchen (z. B. Automobil, Elektronik, Pharma etc.) führt zu einer Vielzahl von verschiedensten Pro zessen, welche man nur mit branchenspezifischen Prozessmodellen bewerten kann. Das heißt, man braucht Prozess- Referenz-Modelle, welche Prozesse z. B. für das Gebiet des Systems Engineering (Hardware und Software) für die Automobilindustrie enthalten, gegen welche man ausgewählte Prozesse von Unternehmen der Automobilindustrie bewerten kann.