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Der Betriebsübergang (§ 613 a BGB) als Dealbreaker? Rechtsentwicklung und gestalterische (Sanierungs-)möglichkeiten
Markus Pfefferle
Verlag Diplomica Verlag GmbH, 2009
ISBN 9783836621878 , 213 Seiten
Format PDF, OL
Kopierschutz frei
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Vorwort
3
Inhaltsverzeichnis
6
Literaturverzeichnis
20
Teil 1 : Der Betriebsübergangstatbestand ( § 613 a BGB ) im Spiegel der Rechtsprechung des EuGH und des BAG
34
I.) Bedeutung des EG-Rechts für das deutsche Arbeitsrecht
34
1.) Wirkung von Richtlinien
34
2.) Gebot der richtlinienkonformen Auslegung
35
3.) Rangverhältnis
37
4.) Kritische Würdigung der Auslegung von Richtlinien durch den EuGH
38
II.) Die Richtlinie 2001/23/EG22 zum Betriebsübergang
39
III.) Tatbestandsvoraussetzungen des § 613a BGB
40
Voraussetzung „Betrieb oder Betriebsteil“ :
41
1.) Entwicklung der Rechtsprechung von BAG und EuGH bis 1997
41
2.) Rechtsprechung des EuGH und BAG seit 1997
44
3.) Zwischenergebnis
49
4.) Wahrung der Identität der wirtschaftlichen Einheit in Abgrenzung zur bloßen Funktionsnachfolge ( in den Fällen der erstmaligen oder erneuten Auftragsvergabe80 )
51
Voraussetzung „Betrieb oder Betriebsteil“
41
1.) Entwicklung der Rechtsprechung von BAG und EuGH bis 1997
41
2.) Rechtsprechung des EuGH und BAG seit 1997
44
3.) Zwischenergebnis
49
4.) Wahrung der Identität der wirtschaftlichen Einheit in Abgrenzung zur bloßen Funktionsnachfolge ( in den Fällen der erstmaligen oder erneuten Auftragsvergabe )
51
Voraussetzung „durch Rechtsgeschäft“
74
1.) Auslegung
74
2.) aufschiebend bedingt
75
Voraussetzung „Neuer Inhaber“
76
IV.) Rechtsfolgen des § 613a BGB und diesbezügliche Gestaltungsmittel
76
1.) Übergang der Arbeitsverhältnisse status quo ante
76
2.) Zahlung rückständiger Vergütungen
78
3.) Haftung des Veräußerers (Abs. 2, Abs. 3)
78
4.) Versorgungsanwartschaften
79
5.) sonstige vertragliche Ansprüche
80
6.) Änderungen der Arbeitsbedingungen
80
Teil 2: Weitere Gestaltungsoptionen im Zusammenhang mit § 613a BGB
81
I.) Maßgeblicher Zeitpunkt für den Übergang eines Betriebs(-teils)
82
1.) Wechsel in der Person des Inhabers
82
2.) Stichtagsvereinbarungen
83
3.) Unzulässigkeit von - für AN – günstigeren „Stichtagsregelungen“
84
II.) Zuordnungs- und Versetzungsoptionen
84
1.) rechtliche Rahmenbedingungen / tatsächlicher Nachweis
84
2.) Zuordnungsentscheidungen versus individualrechtliche Vorgaben
85
3.) Auswirkungen für die Gestaltung
86
III.) Kündigungen im Zusammenhang mit Betriebs(-teil)übergang und die Gestaltung der Sozialauswahl
86
1.) Betriebsbedingte Kündigung durch den Veräußerernach § 613a IV 1 BGB ?
87
2.) Verhältnis von § 1 KSchG und § 613a Abs. 4 BGB
88
3.) Ist der durch die AN- zahl gem. § 23 I KSchG vermittelte Kündigungsschutz nach §§ 1 ff. KSchG ein Recht i.S.v § 613a I 1 BGB ?
90
4.) „Betriebsbezogenheit“ der Sozialauswahl nach § 1 III KSchG
91
5.) „Vergleichbarkeit“ im Rahmen der sozialen Auswahl nach § 1 III KSchG
94
6.) Zusammenhang zwischen der Betriebsstruktur einerseits und dem Wirkungskreis der Sozialauswahl andererseits
96
IV.) Widerspruchsrecht nach § 613a VI BGB
101
1.) Rechtsnatur / Bedingungsfeinlichkeit
101
2.) konkludenter Widerspruch
102
3.) Verzichtsvereinbarungen
102
4.) Widerspruchsrecht und Gesamtrechtsnachfolge
102
5.) Verwirkung des Widerspruchsrechts
104
6.) EXKURS => Unterrichtungspflicht gem. § 613 a V BGB
105
7.) Konsequenzen für die den Widerspruch ausübenden Mitarbeiter
107
V.) Auflösung der Teilbetriebsstrukturen im Veräußerer-Betrieb
120
VI.) Zerschlagung der übernommenen wirtschaftlichenEinheit durch den Erwerber
120
1.) tatsächliche Fortführung
120
2.) Neustrukturierung
121
3.) „Zerschlagungsmodell“
121
VII.) Belegschaftswechsel durch Austauschkündigung
122
1.) Einführung
122
2.) innerbetriebliche ó außerbetriebliche Gründe ( § 1 II KSchG )
122
3.) freie Unternehmerentscheidung
123
VIII.) Sicherstellung des Übergangs der Arbeitsverhältnisse und Regelung unerwarteter Folgen
124
1.) Sicherstellung des Übergangs aus Veräußerersicht
124
2.) Sicherstellung des Übergangs aus Erwerbersicht
124
3.) Regelung unerwarteter Folgen
125
IX.) Arbeitnehmerüberlassung ( Leiharbeit )
126
1.) Einführung
126
2.) Rechtsbeziehungen
127
3.) Motive u. Merkmale
127
4.) gesellschaftliche Bedeutung
128
5.) Neuregelungen im Zuge der Hartz-Reform vom 22. 12. 2002
128
6.) Berücksichtigung von Leiharbeitnehmern beim Abbau der Stammbelegschaft
129
7.) equal pay und equal treatment : Theorie und Praxis
132
8.) Leiharbeit und Konzernsachverhalte
135
X.) Aufhebungsverträge und Einschaltung einer Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft 407 (BQG ) („über Bande spielen“ )
140
1.) Ausgangsproblematik
140
2.) Die BQG als „Umgehungskonstrukt“
140
3.) Vorteile des BQG- Modells
142
4.) Überführung in die BQG – dreiseitiger Vertrag
143
5.) Die Aufhebungsverträge als „Knackpunkt“
146
6.) Optionen für - vom Erwerber nicht übernommene - AN
149
7.) Anwendbarkeit der BAG- Grundsätze außerhalb der Insolvenz d. Veräußerers ? / „Insolvenzflucht“ als Alternative
151
XI.) Die "Migration" deutscher Unternehmen nach England zum Zwecke der Durchführung eines Insolvenzverfahrens nach englischem Recht als eines der Kernparadigmen der "neuen" Restrukturierungspraxis in Deutschland
152
Einführung grenzüberschreitende Sitzverlegungen
152
Forum shopping
157
Migrationsmotive und Kurzüberblick über das engl.Insolvenzrecht
160
Überblick über die Vorteile der Sanierung nach engl. Recht
165
Gestaltungsmöglichkeit Anwachsung § 738 I, 1 BGB /Hinausverschmelzung
167
Schlußbetrachtung der „Insolvenzflucht“ nach England
170
XII.) Die übertragende Sanierung :
180
1.) Einleitung
180
2.) Zielsetzung und Vorgehensweise
181
3.) Die ( zu gründende ) Auffanggesellschaft
182
4.) Dient § 158 InsO den Einflussnahmemöglichkeiten der Gläubiger ?
183
XIII.) Veräußererkündigung auf Erwerberkonzept
192
1.) Ausgangslage
192
2.) Kündigungsverbot des § 613 a IV BGB
192
3.) Keine Fälle des § 613 a IV BGB
193
4.) Verhältnis BQG- Modell zur Veräußererkündigung auf Erwerberkonzept
196
Resümee
197
Anhang
199
Der Betriebsübergang (§ 613 a BGB) als Dealbreaker?
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