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BRIGITTE Diät Abnehmen mit Lieblingsgerichten - Diät-Rezepte für jeden Tag: im Job, mit Familie oder Freunden

Anna Ort-Gottwald, Susanne Gerlach

 

Verlag Diana Verlag, 2011

ISBN 9783641557454 , 192 Seiten

Format PDF, OL

Kopierschutz Wasserzeichen

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15,99 EUR

  • Unter allen Beeten ist Ruh - Ein Schrebergarten-Krimi
    Unter Galliern - Pariser Leben
    iDoof, youDoof, wiiDoof - Facebook-Autisten, Vampirbücher, Heidi Klum und alles andere, über das wir uns dringend lustig machen müssen
    Feta und Söhne
    Im Auftrag der Lust
    Die zwölfte Prophezeiung von Celestine - Jenseits von 2012
    Risotto mit Otto - Ein italienisches Jahr in München

     

     

 

 

"So läuft’s noch besser (S. 168-169)

Abnehmen klappt am besten mit Bewegung. Nutzen Sie vor allem Ihren Alltag, letztlich zählt jeder Schritt

Man sollte, man müsste, man könnte – und wie wär’s, wenn man’s einfach mal täte: sich mehr bewegen? Aber immer steht etwas im Weg. Als Erstes die Gewohnheit. Wir steigen morgens ins Auto, in der Firma fahren wir mit dem Fahrstuhl in den zweiten Stock, nehmen in der U-Bahn oder im Kaufhaus wie selbstverständlich die Rolltreppe. „Gewohnheiten sind erst wie dünne Fäden und später wie dicke Stahlseile“, heißt es. Was sich einmal eingeschliffen hat, ist quasi automatisiert, besonders, wenn es um unsere Bequemlichkeit geht.

Dazu kommt: Es wird uns auch sehr leicht gemacht, immer passiver zu werden. Mobiltelefone, Fernbedienungen für Fernseher, Radio und Rollläden, Förderbänder im Flughafen, Eingänge mit sich automatisch öffnenden Türen. Und natürlich der Computer. Wir laufen nicht mehr ins Reisebüro, sondern buchen vom Schreibtisch aus. Wir ordern Kleidung und Lebensmittel per Mausklick. Bloß nicht zu viel bewegen. Spart ja auch Zeit. Und die brauchen wir für – ja, wofür eigentlich?

Um zu entspannen, auf dem Sofa zu liegen, fernzusehen oder im Web zu surfen. Wir haben schließlich genug um die Ohren, einen anstrengenden Beruf, Haushalt, Kinder ... Ganz klar: Entspannung ist wichtig. Gefährlich dagegen ist Trägheit, die uns passiv macht. Wir riskieren die Gesundheit – leiden an Übergewicht, Bluthochdruck, Diabetes, Osteoporose. Auch das Risiko für Hirnleiden wie Parkinson, Alzheimer oder Depressionen ist höher als bei Menschen, die sich regelmäßig bewegen. Untersuchungen zeigen, dass gerade Frauen viel passiver sind als Männer.

WARUM SICH TREPPE STATT FAHRSTUHL LOHNT

Es gibt noch einen dritten Grund, warum manche Menschen sich zu wenig bewegen. Sie wissen nicht, was ihnen Spaß machen könnte. Und sie versuchen auch gar nicht erst, es herauszufinden. Sie lehnen Fitness-Studios, Schwimmbäder und Joggen im Park kategorisch ab. Dann wird’s wirklich eng.

Diese Menschen werden nie erfahren, wie gut es sich anfühlt, wenn man sich überwunden und etwas getan hat. Manchen fehlt auch die Fantasie, wie sie sich ohne viel Aufwand im Alltag mehr bewegen könnten. Oder sie glauben nicht daran, dass es wirklich etwas bringt, wenn man die Treppe statt den Fahrstuhl nimmt. Für eine US-Studie ließ man Berufspendler vom Auto auf Bus und Bahn umsteigen – sie nahmen in einem Jahr drei Kilo ab im Vergleich zu den Pendlern, die weiterhin das Auto nutzten. Andere Studien gingen der Frage nach „Was machen schlanke Menschen anders als dicke?“. Ergebnis: Sie sind mehr in Bewegung. Sie sitzen weniger, gehen schneller, sind insgesamt motorischer. Viele ihrer

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