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Die Dialektik von Angriff und Verteidigung - Clausewitz und die stärkere Form des Kriegführens
Johann Schmid
Verlag VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2011
ISBN 9783531930374 , 280 Seiten
Format PDF, OL
Kopierschutz Wasserzeichen
Inhalt
6
Vorwort: Entstehungsgeschichte und persönliche Motivsetzung
12
Inhaltliche / methodische Vorbemerkungen
17
I. Kapitel: Kontroverse Diskussion
28
1 Der chinesische Kriegerphilosoph Sun Tsu (ca. 500 300 v. Chr.)
29
1.1 Hintergrund
30
1.2 Vorteile der Verteidigung
31
1.3 Vorteile des Angriffs
32
1.4 Abschließende Bewertung
34
2 Friedrich II. als Vollender absolutistischer Kabinettkriegführung (1712 1786)
35
2.1 Hintergrund
36
2.2 Offensive Grundausrichtung
37
2.3 Betrachtung der Defensive
39
2.4 Abschließende Bewertung
41
3 Napoleon Bonaparte und die französische Revolutionskriegführung (1769 1821)
43
3 Napoleon Bonaparte und die französische Revolution
43
3.1 Hintergrund
43
3.2 Dominanz des Offensivdenkens
45
3.3 Abschließende Bewertung
52
4 Ergänzende Betrachtung
53
4.1 Hintergrund: Kriegführung in der Renaissance
53
4.2 Hintergrund: Französische Revolutionskriegführung
54
4.3 Hintergrund: Engels Militärische Schriften
54
4.4 Hintergrund: Deutsche Einigungskriege
55
4.5 Hintergrund: I. Weltkrieg
56
4.6 Hintergrund: II. Weltkrieg
57
4.7 Hintergrund: Golfkrieg 1991
57
4.8 Hintergrund: Cyber War
59
4.9 Hintergrund: Schach
60
4.10 Hintergrund: Terrorismus, das offensive Kampfmittel des Schwache
61
5 Kontroverse Diskussion: Zusammenfassung des Ergebnisses
62
II. Kapitel: Verständnis der Clausewitzschen These von der„ stärkeren Form des Kriegführens"
64
1 Begriffsbestimmung von Angriff und Verteidigung
65
1.1 Angriffs/ Verteidigungsmittel
66
1.2 Begriff und Merkmal
67
1.3 Zwecksetzung
69
1.4 Wechselwirkung von Angriff und Verteidigung
75
2 Ganzheitlich dialektische Methode und Anspruch auf logische Konsistenz
85
2.1 Logik
85
2.2 Dialektik
89
2.3 Interpretationsproblem
92
3 Grad der Verbindlichkeit
93
3.1 Unverbindliche Meinungsäußerung
93
3.2 Gesetzescharakter
95
3.3 Häufigkeit des Sieges
97
3.4 Grundsatzcharakter
97
3.5 Ergebnis
101
4 Anspruch auf zeitlose Gültigkeit
102
4.1 Vermeintliche Aktualität
102
4.2 Selbstverständnis seiner These
104
4.3 Zeitgebundenheit
105
4.4 Anspruch auf zeitlose Gültigkeit
110
4.5 Inhalt und Methode
112
4.6 Ergebnis
113
5 Ebenenspezifische Einordnung der These (Strategie, Taktik, Politik)
114
5.1 Taktische / Strategische Ebene
114
5.2 Politische Ebene
116
6 Ätiologie der Clausewitzschen These
118
6.1 Politische Herausforderung
119
6.2 Eigene Kriegserfahrung und Auswertung des historischen Erfahrungsraumes
119
6.3 Kritische Distanz zum herrschenden Denken seiner Zeit
120
6.4 Theoretische Hintergründe
122
7 Mögliche Auswirkungen der Tatsache, dass das Werk„ Vom Kriegefi unvollendet blieb
123
8 Zusammenfassung des Ergebnisses: Verständnis der Clausewitzschen These: Zusammenfassung des Ergebnisses
125
8.1 Begriffsbestimmung
126
8.2 Methode
128
8.3 Hintergrund
130
III. Kapitel: Kriegsgeschichtlich / empirische Betrachtung der Clausewitzschen These
132
1 Angriff aus Schwäche: Offensive am Isonzo 1917
134
1.1 Ein Sieg
134
1.2 Der Entschluss
135
1.3 Der Widerspruch
138
1.4 Angriff als die stärkere Form
140
1.5 Mögliche Einwände
144
1.5.1 Der Kulminationspunkt im Angriff
144
1.5.2 Deutsche Verstärkung
146
1.5.3 Resultat
147
2 Besser „Praevenire als Praeveniri"414: Der Sechstagekrieg 1967
149
2.1 Der Präventivangriff als Widerspruch zur Clausewitzschen Theorie
149
2.2 Israels Präventivangriff
151
2.3 Angriff als die stärkere Form
152
2.4 Ergebnis
156
2.5 Mögliche Einwände
157
2.5.1 Geostrategische Lage
157
2.5.2 Politische Zwecksetzung
158
2.5.3 Abwarten als Möglichkeit?
159
2.5.4 Resultat
159
3 Kriegsgeschichtliche Betrachtung: Zusammenfassung des Ergebnisses
160
IV. Kapitel: Kritische Analyse und Bewertung der Clausewitzschen Argumentation
164
1 „Natur der Sache"
165
1.1 Der negative Zweck als Stärke
165
1.1.1 Großer Zweck erfordert mehr Kraftaufwand
166
1.1.2 Erhalten leichter als Gewinnen?
167
1.1.3 Negative Zwecksetzung nur in der Verteidigung?
169
1.1.4 Verteidigung, die sich nicht mit der Zwecksetzung des Erhaltens begnügt
170
1.2 Vorteil des Abwartens
172
1.2.1 „beati sunt possidentes"
173
1.2.2 Zeitgewinn
175
1.2.3 Einseitige Betrachtungsweise
178
1.2.4 Mangelnde Entschlossenheit
180
1.2.5 Entschleunigung / Siegverweigerung
182
1.2.6 Fazit
183
1.3 Zusammenfassung / Ergebnis
183
2 Logik
187
2.1 Mangelnde Folgerichtigkeit des Schlusses
188
2.2 Fehlerhaftigkeit einer Prämisse
189
2.3 Angriff als die zu bevorzugende Form des Kriegführens?
189
2.4 Zusammenfassung / Ergebnis
191
3 Die „Prinzipe des Siegesf493
193
3.1 Die „Prinzipe des Siegesfials Begründung der „größeren Stärke der Verteidigungfi
193
3.2 Gesamtstruktur der Argumentation / Dogmatismus
194
3.2.1 Erstes Auswahlkriterium: „Willkür des Feldherrn"
195
3.2.2 Zweites Auswahlkriterium: Besondere Beziehung zu Angriff und Verteidigung
196
3.2.3 Zusammenfassung / Ergebnis
202
3.3 Überraschung
203
3.3.1 Überraschung als das erste „Prinzip des Sieges"
203
3.3.2 Kritik der Clausewitzschen Argumentation
205
3.3.3 Zusammenfassung / Ergebnis
208
3.4 Vorteil der Gegend
209
3.4.1 Vorteil der Gegend als das wichtigste Prinzip des Sieges
209
3.4.2 Erste Voraussetzung
211
3.4.3 Zweite Voraussetzung
213
3.4.4 Hindernis des Zugangs
214
3.4.5 Nutzung des Beistands der örtlichen Lage
216
3.4.6 Zusammenfassung / Ergebnis
219
3.5 Anfall von mehreren Seiten
223
3.5.1 Der Anfall von mehreren Seiten als das dritte Prinzip des Sieges
223
3.5.2 Kritik der Clausewitzschen Argumentation
223
3.5.3 Zusammenfassung / Ergebnis
226
3.6 Beistand des Kriegstheaters, Beistand des Volkes und Benutzung großer moralischer Kräfte
227
3.6.1 Die drei Hauptprinzipe der strategischen Wirksamkeit
227
3.6.2 Kritik der Clausewitzschen Argumentation
228
3.6.3 Zusammenfassung / Ergebnis
234
3.7 Die Prinzipe des Sieges: Zusammenfassung des Gesamtergebnisses
236
4 Der Gegenangriff
236
4.1 Unvorteilhafte Verteidigung als Hauptnachteil des Angriffs
236
4.2 Erster Einwand: Gegenangriff als Stärke der Verteidigung?
238
4.3 Zweiter Einwand: „Unvorteilhafte Verteidigung" als potenzielle Stärke des Angriffs!
238
4.4 Gegenangriff ist Angriff
239
4.5 Zusammenfassung / Ergebnis
240
Schlusswort: Zusammenfassung / Ergebnis / Thesen
242
1 Zusammenfassung
242
2 Ergebnis
247
3 Thesen
249
Literaturverzeichnis
255
Anhang
269