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Psychologie - Kultur - Gesellschaft
Boris Mayer, Hans-Joachim Kornadt
Verlag VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2010
ISBN 9783531922126 , 324 Seiten
Format PDF, OL
Kopierschutz Wasserzeichen
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Zur Bedeutung der Sozialwissenschaften für die Psychologie
16
1 Wundts Grundlegung und die „naturwissenschaftliche“ Psychologie
16
2 Wundt und die Psychologie „geistiger Schöpfungen“
23
3 Beispiele soziokultureller Sachverhalte, deren Analyse für die Psychologie wertvolle Erkenntnisse erbringen kann
29
4 Schlussbemerkung
38
Empathie, Theory of Mind und die Fähigkeit, auf mentale Zeitreise zu gehen. Zur Phylogenese und Ontogenese sozial-kognitiver Kom
45
1 Prärationale Verhaltenssteuerung
46
2 Ichbewusstsein und Empathie
48
3 Ich-Andere-Unterscheidung und synchrone Identifikation
52
4 Motivationale Konsequenzen
54
5 Theory of Mind
55
6 Mentale Zeitreise
57
7 Menschliche Handlungsorganisation
60
8 Befunde zur mentalen Zeitreise bei Kindern
61
9 Zusammenfassung
64
Kindliche Bindungen in Kultur vergleichender Sicht: Beobachtungen auf einer Südseeinsel
68
1 Bindungstheorie und ethologische Beobachtungen bei den Ganda
68
2 Beobachtungen auf den Trobriand Inseln
71
3 Das Leben im Dorf Tauwema
72
4 Die Welt der Kleinkinder in Tauwema
74
5 Unsere Forschungsfragen
75
6 Spielen und Lernen der Trobriand-Kinder
76
7 Methoden zur Erfassung von psychischer Sicherheit durch Nähe und bei spielerischer Exploration
77
8 Neugier und Exploration in der Fremden Situation
79
9 Neugier und Exploration im Dorf
83
10 Das Dilemma der Schule
87
11 Die Werte der Frauen
88
12 Ein vergleichender Blick aus der eigenen Kultur
88
13 Zusammenfassung
91
Fostering the Child’s Malleable Views of the Self and the World: Caregiving Practices in East Asian and European-American Commun
97
1 On Parental Warmth
98
2 On Parental Control
104
3 Summary and Implications
110
Emotionale Entwicklung im kulturellen Kontext
117
1 Einleitung
117
2 Erleben von Emotionen: Sind Gefühle kulturell vermittelt?
118
3 Elterliche Regulationsstrategien
123
4 Kulturelle Modelle
127
Generationenbeziehungen im Kulturvergleich
137
1 Das Modell intergenerationaler Solidarität
138
2 Reziprozität in den Generationenbeziehungen
139
3 Eine kulturinformierte Perspektive der Generationenbeziehungen
140
4 Filial Piety als indigenes Konzept
142
5 Die Studie „Value of Children and Intergenerational Relation“
143
6 Zusammenhänge von individuellen Werten und Normen, der Beziehungsqualität und dem Austausch von Unterstützung zwischen den Gen
145
7 Die Bedeutung von Reziprozität im Kulturvergleich
146
8 Ausblick
151
Coping Strategies in Cross-Cultural Comparison
156
1 Introduction
156
2 Coping Strategies
157
3 Coping Strategies in Different Cultures
159
4 Discussion
163
Kulturvergleichende Psychologie, indigene Psychologien und Kulturpsychologie: Eine harmonische oder disharmonische Familienbezie
169
1 Eine Kulturrevolution in der Psychologie?
169
2 Eine erste Annäherung an das Thema: Vordergründige Beschreibung und Unterscheidung der drei „kulturbasierten“ psychologischen
171
2.1 Die kulturvergleichende Psychologie (KVPs).
171
2.2 Indigene Psychologien (IPen)
171
2.3 Die Kulturpsychologie (KP)
172
3 Eine zweite Annäherung an das Thema: Beispiele aus der Forschung
173
3.1 Eine schrittweise Integration der Kultur in der kulturvergleichenden Forschung am Beispiel der kognitiven Entwicklung
173
3.2 Indigene Psychologien
180
3.3 Die Kulturpsychologie
182
4 Zugrunde liegende Modellvorstellungen des Kulturvergleichs, der indigenen Psychologien und der Kulturpsychologie
184
4.1 Eine historische Perspektive
184
4.2 Eine erkenntnistheoretische Ebene
186
5 Kulturpsychologie als Vision eines (alten) neuen Selbstverständnisses der Psychologie schlechthin
193
Fertilitätsstrategien im interkulturellen Vergleich: Value of Children, ideale und angestrebte Kinderzahl in zwölf Ländern
206
1 Problem
206
2 Die Neukonzeptualisierung des Value of Children Ansatzes – Die Anfänge
208
3 Datenbasis und Variablen
215
4 Ergebnisse
220
4.1 Ideale und angestrebte Kinderzahl: Länderund Generationenunterschiede
220
4.2 Value of Children und Fertilitätsstrategien
223
5 Diskussion
227
Ein Vierteljahrhundert Sozio-oekonomisches Panel (SOEP)
232
1 Einleitung
232
2 Konzeption und Stichprobendesign des SOEP
235
3 Die Stichproben des SOEP
239
3.1 Stichproben des SOEP
240
3.2 Befragungsmodus des SOEP: Kontrollierter Multi-Mode-Approach
243
4 SOEPErhebungsinhalte
244
4.1 Konzepte
244
4.2 Neuartige Survey-Fragen aus den Verhaltenswissenschaften
248
4.3 (Verhaltenswissenschaftliche) Experimente und Tests
254
5 Ausblick
256
Gegenseitige Bereicherung psychologischer und sozialund wirtschaftswissenschaftlicher Forschung. Eine kulturvergleichende Perspe
266
1 Einführung
266
2 Möglichkeiten und Grenzen eines Beitrages der Psychologie zur Aufklärung sozialer Phänomene
268
2.1 Psychologie als kontextfreie Wissenschaft vom individuellen Handeln?
268
2.2 Beitrag der kontextbezogenen kulturinformierten Psychologie zur Erforschung sozialer Systeme
272
2.3 Sozio-ökonomischer Wandel als Forschungsgegenstand der kulturinformierten Psychologie
275
2.4 Demographischer Wandel als Problem kulturinformierter Psychologie
279
3 Beitrag der Psychologie für Sozialund Wirtschaftswissenschaften
282
3.1 Emotionen und Altruismus Rolle der Emotionen und der Empathie in der Psychologie.
283
3.2 Lebenszufriedenheit als Untersuchungsgegenstand der kulturvergleichenden Psychologie und der Sozialund Wirtschaftswissenscha
285
3.3 Systematische Urteilsfehler als Untersuchungsgegenstand der Psychologie und der Ökonomie: Implikationen für das Rationalität
287
4 Relevanz sozial-und wirtschaftswissenschaftlicher Forschung für Psychologie
290
4.1 Was die Psychologie von den Sozialund Wirtschaftswissenschaften gelernt hat Sozialwissenschaftliche Indikatoren, Methoden un
290
4.2 Wodurch psychologische Forschung gesellschaftliche Relevanz gewinnen kann
291
4.3 Grenzen und Möglichkeiten gegenseitigen Nutzens bei Einbeziehung kulturinformierter Forschung
292
5 Zusammenfassung und Ausblick
293
5.1 Gemeinsame methodologische Probleme von Psychologie und Sozialwissenschaften
293
5.2 Beziehungen zwischen Psychologie und Sozialwissenschaften: Gegenseitiger Nutzen
295
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