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Zwischen Ausschluss und Anerkennung - Lebenswelten wohnungsloser Mädchen und junger Frauen

Claudia Steckelberg

 

Verlag VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2010

ISBN 9783531922553 , 239 Seiten

Format PDF, OL

Kopierschutz Wasserzeichen

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33,26 EUR

  • Handlungskompetenz in der Jugendhilfe - Eine qualitative Studie zum Erfahrungswissen von Fachkräften
    Schwarzbuch Soziale Arbeit
    Der klinische Blick in der Sozialen Arbeit - Systemtheoretische Annäherungen an eine Reflexionstheorie des Hilfesystems
    Psychologie - Kultur - Gesellschaft
    Praxisforschung in der Kinder- und Jugendhilfe - Theorie, Beispiele und Entwicklungsoptionen eines Forschungsfeldes
    Der Anti-Bias-Ansatz - Zu Konzept und Praxis einer Pädagogik für den Umgang mit (kultureller) Vielfalt
    Handbuch Jugendkriminalität - Kriminologie und Sozialpädagogik im Dialog
    Jahrbuch Medienpädagogik 8 - Medienkompetenz und Web 2.0
  • Schule führen im Spannungsfeld von Stabilisierung und Veränderung - Zur Begründung eines Managementmodells an evangelischen Schulen
    Wirkprozesse und personenbezogene Wirkungen von kollegialer Beratung - Theoretische Entwürfe und empirische Forschung
    Burnout-Prävention unter psychodynamischem Aspekt - Eine Untersuchung von Möglichkeiten der nachhaltigen betrieblichen Gesundheitsförderung
    Performances: Jugendliche Bildungsbewegungen im pädagogischen Kontext - Eine ethnografische Studie
    Handbuch Medienpädagogik
    Kindheit und Jugend in muslimischen Lebenswelten - Aufwachsen und Bildung in deutscher und internationaler Perspektive
    Biographien verhaltensschwieriger Jugendlicher und ihrer Mütter - Mehrgenerationale Fallrekonstruktionen und narrativ-biographische Diagnostik in Forschung und Praxis
    Soziale Arbeit im Kontrolldiskurs - Jugendhilfe und ihre Akteure in postwohlfahrtstaatlichen Gesellschaften
 

 

Inhalt

5

1. Einleitung oder: „Da haben Sie sich ja ganz schön was vorgenommen!“

8

2. Wohnungslose Mädchen und junge Frauen – eine Standortbestimmung

16

2.1 Sind es Straßenkinder? Aspekte des Fachdiskurses aus Jugendhilfe und Jugendforschung

17

2.2 Zwischen „Straßenkindern“ und „Pennern“ – Wohnungslose Jugendliche und junge Erwachsene

20

2.3 Überall und nirgendwo – Straße als räumliche und soziale Metapher

23

2.4 Mädchen und Frauen als Sonderfall? Wohnungslosigkeit und Geschlecht

25

3 Theoretische und methodologische Grundlagen

28

3.1 Lebenswelt als Fachbegriff in der Sozialen Arbeit

29

3.1.1 Lebenswelt als Schnittstelle zwischen Subjektivem und Objektivem

32

3.1.2 Pragmatisches Motiv und Lebensbewältigung

33

3.1.3 Lebenswelt als normativ-kritisches Konzept

35

3.2 Methodologische Grundlagen

36

3.2.1 Zur erkenntnistheoretischen Relevanz von Erfahrung

36

3.2.2 Das Konzept des Verdeckungszusammenhangs

40

3.2.3 Konfliktorientierung

41

3.3 Perspektiven auf Geschlecht

43

4. Methodische Vorgehensweise

48

4.1 Methodische Vorarbeiten und Feldzugang

49

4.1.1 Methode und Fragestellung

49

4.1.2 Planung des Feldzugangs

51

4.1.3 Feldzugang

54

4.2 Rahmenbedingungen der Interviewführung

57

4.2.1 Räumliche, zeitliche und soziale Voraussetzungen

58

4.2.2 Schwierigkeiten im Feld

59

4.3 Interviewform und Interviewführung

61

4.4 Das erhobene Material und die Auswertung

64

5. Fallbeschreibungen

71

5.1 Umfassende Fallbeschreibungen

73

5.1.1 Lisa, 19 Jahre: „Man denkt dann auch immer, ha, ich will leben, aber das ist ja kein Leben eigentlich so auf der Straße.“

73

5.1.2 Nadine, 21 Jahre: „Und dann, irgendwie war auf einmal alles weg.“

96

5.1.3 Lele, 16 Jahre: „Ich kann nur sagen, das was ich so mitkriege, weil wirklich drin hänge ich ja nicht.“

109

5.1.4 Sam, 20 Jahre: „Es ist auf jeden Fall kein Abenteuer, das braucht man gar nicht zu glauben“

122

5.2 Fokussierte Fallbeschreibungen

139

5.2.1 Hanna, 22 Jahre: „Irgendwie ein komisches Gefühl, alles noch mal zu erzählen.“

139

5.2.2 Jule, 18 Jahre: „Wirklich interessiert hat es ja auch keinen, was mit mir passiert so.“

147

5.2.3 Ela, 23 Jahre: „Ich werde irgendwann für immer daheim bleiben.“

153

5.2.4 Petra, 20 Jahre: „Ich würde mal ganz gerne so irgendwie auf der Bühne stehen.“

160

5.2.5 Katrin, 18 Jahre: „Ich hatte eigentlich nie so n festes Zuhause. Will ich auch gar nicht.“

166

5.2.6 Jasmin, 19 Jahre: „Ist eigentlich ganz easy gewesen mein Leben.“

172

5.2.7 Anja, 18 Jahre: „Ich hab ja immer gesagt, ich wünsche meinem Kind nie so was, ich wünsche meinem Kind ne Zukunft.“

178

6. „Und seitdem bin ich ganz draußen …“ – Orientierungen wohnungsloser Mädchen und junger Frauen

186

6.1 Anerkannte Räume

187

6.2 Verlust von Normalität und Ausschluss aus anerkannten Räumen

189

6.2.1 Zugang zu anerkannten Räumen

193

6.2.2 Normalisierung nicht anerkannter Räume

197

6.3 Gewaltverhältnisse

201

6.3.1 Gewaltverhältnisse im Herkunftsmilieu169

203

6.3.2 Gewalterfahrungen während der Wohnungslosigkeit

209

6.4 Orientierungen im Geschlechterverhältnis

213

6.4.1 „Guck, dass du ganz schnell Land gewinnst!“ – Eigenständigkeit und Unabhängigkeit

214

6.4.2 Gleichberechtigt und gewaltfrei? – Teilhabe an heterosexueller Normalität

216

7. Lebenswelten weiterdenken: Konsequenzen für die Soziale Arbeit

221

7.1 Verbindungslinien lebensweltorientierter Forschungs- und Beratungsarbeit

222

7.2 Normalität – Zugehörigkeit – Integration

224

7.3. Bildungs- und Kulturarbeit als Überlebenshilfen im Kontext niedrigschwelliger Arbeit

227

7.4 Ausblick

229

Literatur

231

Anhang

239