dummies
 

Suchen und Finden

Titel

Autor/Verlag

Inhaltsverzeichnis

Nur ebooks mit Firmenlizenz anzeigen:

 

Fingerfood

Fingerfood

Anne Haupt, Cornelia Dümling

 

Verlag Südwest, 2011

ISBN 9783641557065 , 48 Seiten

Format PDF, OL

Kopierschutz Wasserzeichen

Geräte

7,99 EUR

  • Schottisches Feuer - Roman
    Venushaar - Roman
    Mein erster Garten - Tolle Tipps für drinnen und draußen
    Das Gelobte Land - Roman
    Die Goldinsel - Roman
    Madame Hemingway - Roman
    Ungezähmt - Die Blutgabe 1
    Sommernacht auf Mallorca - Eine Liebesgeschichte
  • Über die Verhältnisse - Roman

     

     

     

     

     

     

     

     

 

 

"Von der Hand in den Mund (S. 4-5)

Fingerfood zeichnet sich durch seine zierlichen Portionsgrößen aus. Einzelne Häppchen, gerade nur so groß, dass man sie mit ein, zwei Bissen verspeisen kann. Um satt zu werden, benötigt man mehr als eines. Wie viele, hängt vom Anlass ab: Ist das Fingerfood als Begleitung für einen Aperitif oder einen kleinen Umtrunk geplant, genügen zwei bis drei Stücke pro Person. Gibt es Fingerfood anstelle eines Abendessens, benötigt man sechs bis neun Häppchen pro Person. Ist schon während der Planung klar, dass die Party länger dauert, empfi ehlt es sich, zehn bis zwölf Stück pro Person zu veranschlagen.

Die Auswahl

Nachdem die Menge geklärt ist, müssen die Rezepte festgelegt werden. Obwohl die Rezepte in diesem Buch sehr gut vorzubereiten sind, die Zubereitung fast immer unter einer Stunde liegt und für jeden Geschmack etwas dabei ist, wird die Zeit vielleicht nicht immer ausreichen, um alles selbst zuzubereiten. Es hat sich bewährt, etwa die Hälfte selbst zu machen und den Rest mit Vorräten und frisch gekauften Leckereien aufzufüllen.

Für die selbst gemachten Highlights wählt man entweder Rezepte aus, die besonders hübsch aussehen oder schon erprobte Partylieblinge sind. Ist bereits klar, wann der Löwenanteil der Vorbereitung erfolgen muss, kann bei der Rezeptauswahl auch das in Betracht gezogen werden: Windbeutelchen können schon gebacken werden und im Tiefkühler auf den großen Tag warten, Cremes oder Saucen ein bis zwei Tage im Voraus zubereitet und Crème brûlée am Vortag gebacken und kühl gestellt werden. Bei vielen Rezepten kann bis auf das Zusammensetzen fast alles am Vortag gemacht werden. Am Tag X muss nur noch zusammengesetzt und garniert werden, und der Gastgeber bleibt entspannt.

Brot und Gebäck wird wieder knusprig, wenn es mit etwas Wasser besprüht wird und bei 180 – 200 °C Ober-/Unterhitze 10 Minuten aufgebacken wird. Käse, pikante Dips und Cremes schmecken besser, wenn sie eine halbe Stunde bei Raumtemperatur verbringen, bevor sie serviert werden.

Vorratsregal und Einkaufskorb


Für die gekauften Leckereien gilt: Die Wurst- und Käsetheke im Supermarkt, der türkische Gemüsehändler, Feinkostläden oder das Vorratsregal sind eine Fundgrube für leckere »Buffet- Füller«. Eine gute Grundlage für Fingerfood sind geröstete Nüsse (z. B. Salzmandeln), Cracker, Grissini, Toastbrot und Pumpernickeltaler. Sie werden ergänzt von eingelegten Leckereien wie Kapern, Kapernäpfeln, Oliven, gegrillten Paprika aus dem Glas, eingelegten Artischockenböden bis hin zu bereits gefüllten eingelegten Minipaprikas und Balsamicozwiebelchen.

Auch Fischkonserven vom einfachen Thunfisch in der Dose bis hin zu Miesmuscheln in Marinade oder Tintenfi schstücken eignen sich. Pesto, Chutneys und Spezialsenfsorten geben einer Last-Minute-Kreation etwas Besonderes. Viele dieser Konserven können direkt in ein Serviergefäß gefüllt und dekoriert werden. Andere, wie der Thunfisch, können zu einer Creme verarbeitet werden."