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Schuldrechtliche Gesellschaftervereinbarungen in der Gesellschaft mit beschränkter Haftung unter besonderer Berücksichtigung der Rechtsnachfolge

Amela Schön

 

Verlag Nomos Verlag, 2018

ISBN 9783845278414 , 328 Seiten

Format PDF

Kopierschutz Wasserzeichen

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99,30 EUR


 

Cover

1

Einleitung

21

A. Einführung

21

B. Begrenzung des Untersuchungsgegenstandes

25

C. Gang der Untersuchung

26

1. Kapitel: Allgemeine Charakteristika von schuldrechtlichen Gesellschaftervereinbarungen

29

A. Begriffsbestimmung

29

I. Heterogene Begriffsvielfalt

29

II. Der Begriff der »schuldrechtlichen Gesellschaftervereinbarungen«

30

III. Definition

31

1. Schuldrechtlicher Vertrag

32

2. Regelung außerhalb der Satzung

33

3. Bezugnahme auf das Gesellschaftsstatut

34

4. Vertragsparteien

35

B. Regelungsgegenstände

35

I. Stimmbindungsabreden

36

II. Beschränkung der Anteilsübertragung

39

1. Erwerbsvorrechte

40

2. Erwerbsbeschränkungen

42

III. Absprachen zur Personal- und Unternehmenspolitik

42

1. Personalpolitik

42

2. Unternehmenspolitik

43

IV. Absprachen über zusätzliche Pflichten der Gesellschafter

44

1. Geldleistungen

45

2. Sachleistungen

45

3. Sonstige Leistungspflichten

46

4. Unterlassungspflichten

46

V. Absprachen über zusätzliche Rechte einzelner Gesellschafter

47

VI. Sonstige praxisrelevante Regelungsgegenstände

48

1. Sicherungsklauseln

48

2. Schiedsklauseln

49

3. Regelungen über Laufzeit und Kündigung

49

4. Salvatorische Klauseln

50

5. Abreden über Abfindungshöhe

50

6. Rechtsnachfolgeklausel

50

C. Gründe für den Abschluss von schuldrechtlichen Gesellschaftervereinbarungen sowie ihre Vorteile

51

I. Gründe

51

1. Anpassung der Verbandsordnung

52

2. Einflussnahme auf die Gesellschaft

52

a.) Einflusssteigernde Gesellschaftervereinbarungen

53

b.) Einflusssichernde Gesellschaftervereinbarungen

54

3. Organisation des Gesellschafterkreises

55

4. Minderheitenschutz

57

II. Vorteile einer Regelung durch Gesellschaftervereinbarung

59

1. Geheimhaltung

59

2. Flexibilität

60

III. Zwischenfazit

61

D. Grundsätzliche Zulässigkeit und allgemeine zivilrechtliche Schranken der Gestaltungsfreiheit

62

I. Grundsätzliche Zulässigkeit

62

II. Allgemeine zivilrechtliche Schranken der Gestaltungsfreiheit

64

1. §§ 134, 138, 242 BGB

65

2. §§ 307 ff. BGB

66

3. Sonstige zivilrechtliche Schranken

67

E. Zusammenfassung 1. Kapitel

68

2. Kapitel: Rechtliche Bewertung von schuldrechtlichen Gesellschaftervereinbarungen

71

A. Rechtliche Einordnung von schuldrechtlichen Gesellschaftervereinbarungen

71

I. Gesellschaftsrechtliche Einordnung

72

1. Schuldrechtliche Gesellschaftervereinbarungen als Grundlage einer BGB-Gesellschaft

73

2. Andere Gesellschaftsformen

76

a.) Personenhandelsgesellschaften

76

b.) Kapitalgesellschaften

77

3. Zwischenergebnis

77

II. Individualvertragliche Einordnung

78

III. Rechtsfolgen der schuldrechtlichen Rechtsnatur

80

IV. Zwischenergebnis

81

B. Entstehung, Modifikation und Beendigung von schuldrechtlichen Gesellschaftervereinbarungen

82

I. Wirksames Zustandekommen

82

1. Vertragsschluss

82

2. Formanforderungen und Handelsregisterpublizität

84

a.) Grundsatz der Formfreiheit

84

b.) Keine Registerpublizitätspflicht

87

3. Vertragsparteien

90

a.) Gesellschafter

90

b.) Dritte

92

aa.) Meinungsstand

92

bb.) Stellungnahme

94

cc.) Zwischenergebnis

100

II. Modifikation

100

III. Laufzeit und Ausscheiden von Gesellschaftern

103

1. Grundsatz

103

2. Kündigung

104

a.) Ordentliche Kündigung

104

b.) Außerordentliche Kündigung

109

3. Sonstige Fälle

111

4. Folgen des Ausscheidens

112

C. Durchsetzbarkeit von schuldrechtlichen Gesellschaftervereinbarungen

112

I. Gerichtliche Durchsetzbarkeit

113

1. Klag- und Vollstreckbarkeit

113

a.) Schuldrechtliche Gesellschaftervereinbarungen im Allgemeinen

113

b.) Stimmbindungsabreden im Besonderen

114

aa.) Leistungsklage und Vollstreckbarkeit

115

bb.) Art und Weise der Vollstreckbarkeit

120

2. Einstweiliger Rechtsschutz

123

a.) Stimmbindungsabreden

123

aa.) Meinungsstand

123

bb.) Stellungnahme: Generelle Zulässigkeit einer einstweiligen Verfügung

125

cc.) Zwischenfazit

128

b.) Schuldrechtliche Gesellschaftervereinbarungen sonstigen Inhalts

128

II. Schiedsgerichtsbarkeit

129

1. Allgemeine gesetzliche Anforderungen

129

2. Schiedsfähigkeit von Beschlussmängelstreitigkeiten

130

3. Zwischenfazit

133

III. Materielle Durchsetzbarkeit

133

1. Schadensersatzansprüche

134

2. Vertragliche Sicherungsinstrumentarien

135

IV. Zwischenergebnis

137

D. Zusammenfassung 2. Kapitel

138

3. Kapitel: Verhältnis und Wechselwirkungen zwischen schuldrechtlichen Gesellschaftervereinbarungen und der korporativen Ebene

141

A. Problemstellung

141

B. Verhältnis der Regelungsebenen: Trennungsprinzip versus Einheitsthese

142

I. Rechtlicher Ansatz: Trennung der korporativen Ebene von der Gesellschafterebene

142

II. Meinungsstand

144

1. Trennungstheorie

144

2. Position des Bundesgerichtshofs

144

3. Gegenmodell: »Einheitsthese«

147

III. Stellungnahme

148

IV. Zwischenergebnis

151

C. Rückwirkungen von Gesellschaftervereinbarungen auf die korporative Ebene unter dem Gesichtspunkt der Durchbrechung des Trennungsprinzips?

151

I. Auslegung von Satzungsbestimmungen anhand von schuldrechtlichen Gesellschaftervereinbarungen

152

1. Allgemeine Auslegungskriterien: Grundsatz der objektiven Satzungsauslegung

152

a.) Meinungsstand

153

b.) Stellungnahme

155

2. Berücksichtigung von schuldrechtlichen Gesellschaftervereinbarungen

157

a.) Meinungsstand

157

b.) Stellungnahme

158

II. Konkretisierung der gesellschaftsrechtlichen Treuepflicht durch schuldrechtliche Nebenabreden

160

1. Dogmatischer Hintergrund der gesellschaftlichen Treuepflicht

160

2. Inhalt der Treuepflicht

162

3. Meinungsstand

163

4. Stellungnahme

165

III. Anfechtbarkeit von gegen schuldrechtliche Gesellschaftervereinbarungen verstoßenden Gesellschafterbeschlüssen

166

1. Meinungsstand in der Rechtsprechung

166

2. Meinungsstand in der Literatur

167

a.) Ansicht der Mindermeinung

167

b.) Herrschende Literaturmeinung

169

3. Stellungnahme

170

IV. Zwischenergebnis

176

D. Auswirkungen der korporativen auf die schuldrechtliche Ebene unter dem Gesichtspunkt der Schranken der Gestaltungsfreiheit von schuldrechtlichen Gesellschaftervereinbarungen

176

I. Verbandsrechtliche Schranken in Bezug auf den Inhalt der schuldrechtlichen Gesellschaftervereinbarungen

177

1. GmbH-rechtliche Vorschriften

177

a.) Organisationsrechtlicher Satzungsvorbehalt

177

b.) »Satzungsfeste« Vorschriften

178

c.) Satzungsdispositive Vorschriften

184

aa.) Grundsatz: Zulässigkeit der Abweichung vom dispositiven Recht

184

bb.) Sonderproblem: § 3 Abs. 2 GmbHG

186

2. Beschränkung durch den Gesellschaftsvertrag?

190

a.) Widerspruch zwischen Satzung und schuldrechtlicher Abrede

190

aa.) Meinungsstand

190

bb.) Bewertung

191

cc.) Zwischenergebnis

198

b.) Sonderfall: Umgehung von statutarischen Anteilsvinkulierungen

199

aa.) Problemstellung und Meinungsstand

199

bb.) Rechtsfolgen einer Umgehung

202

cc.) Zwischenergebnis

206

3. Mitgliedschaftliche Treuepflicht

206

II. Verbandsrechtliche Schranken in Bezug auf die Grenzen der Beteiligung von Nichtgesellschaftern, der GmbH und ihrer Geschäftsführung an schuldrechtlichen Gesellschaftervereinbarungen (personelle Schranken)

210

1. Stimmbindungen gegenüber Nichtgesellschaftern

211

a.) Meinungsstand

211

b.) Stellungnahme

213

aa.) Grundsatz: Generelle Zulässigkeit der Stimmbindung gegenüber Nichtgesellschaftern

213

bb.) Ausnahmen: Stimmbindungen gegenüber Nichtgesellschaftern in Bezug auf Satzungs- und sonstige Strukturänderungsfragen

215

2. Stimmbindungen gegenüber der Gesellschaft oder der Geschäftsführung

218

a.) Problemstellung

218

b.) Meinungsstand zur analogen Anwendung des § 136 Abs. 2 AktG im GmbH-Recht

219

c.) Stellungnahme

220

3. Zwischenergebnis

223

III. Zwischenfazit

224

IV. Rechtsfolgen unzulässiger schuldrechtlicher Gesellschaftervereinbarungen

224

1. Grundsatz: Keine Bindungswirkung

225

2. Folgen bei nichtigen schuldrechtlichen Gesellschaftervereinbarungen

225

a.) Vermutungswirkung i.S.d. § 139 BGB

226

b.) Grundsätze der fehlerhaften Gesellschaft

227

E. Zusammenfassung 3. Kapitel

228

4. Kapitel: Bindungswirkung von schuldrechtlichen Gesellschaftervereinbarungen und Rechtsnachfolge in diese

231

A. Allgemeine Problemstellung

231

B. Bindungswirkung im Allgemeinen

232

I. Bindungswirkung für die beteiligten Vertragspartner

232

II. Bindungswirkung für die Gesellschaft

234

III. Bindungswirkung für die Geschäftsführung

235

1. Grundsatz

235

2. Mittelbare Bindung durch Weisung der Gesellschafter

237

3. Mittelbare Bindung der Geschäftsführung durch Geschäftsordnung

239

IV. Zwischenergebnis

241

C. Bindungswirkung von schuldrechtlichen Gesellschaftervereinbarungen bei der Einzelrechtsnachfolge in GmbH-Geschäftsanteile

241

I. Allgemeines zur Rechtsnachfolge

242

II. Einzelrechtsnachfolge bei einfachen schuldrechtlichen Gesellschaftervereinbarungen

243

1. Akzessorischer Übergang der schuldrechtlichen Gesellschaftervereinbarung?

244

a.) Grundsatz

244

b.) Akzessorischer Übergang gemäß §§ 413, 401 Abs. 1 BGB analog

247

c.) Akzessorischer Übergang nach §§ 566 Abs. 1, 613a Abs. 1 S. 1 BGB analog

251

d.) Akzessorischer Übergang gem. §§ 746, 751 S. 1 BGB analog

254

e.) Zwischenergebnis

256

2. Rechtsgeschäftliche Gestaltungsmöglichkeiten einer Überleitung der schuldrechtlichen Gesellschaftervereinbarung

257

a.) Bindungswirkung aufgrund Schuldübernahme

258

b.) Bindungswirkung aufgrund Schuldbeitritt

262

c.) Bindungswirkung aufgrund Vertragsübernahme

263

d.) Zwischenergebnis

267

3. Konkludente Übernahme der schuldrechtlichen Gesellschaftervereinbarung

268

a.) Grundüberlegung

268

b.) Mindermeinung

269

c.) Herrschende Meinung

270

d.) Stellungnahme

271

4. Vertragliche Gestaltungsmöglichkeiten zum Zwecke der Herbeiführung der Bindungswirkung für den Einzelrechtsnachfolger

274

a.) Akzessorietät kraft Satzungsanweisung?

274

b.) Regelungen in der schuldrechtlichen Gesellschaftervereinbarung

277

5. Maßnahmen zur Sicherung des Gleichlaufs von schuldrechtlicher Gesellschaftervereinbarung und Mitgliedschaft in der GmbH

278

a.) Sicherungsmittel auf Ebene der schuldrechtlichen Gesellschaftervereinbarung

279

b.) Sicherungsmittel auf der Satzungsebene

280

c.) Zwischenfazit

281

III. Einzelrechtsnachfolge in gesellschaftsrechtlich organisierte schuldrechtliche Gesellschaftervereinbarungen

281

1. Schuldrechtliche Gesellschaftervereinbarungen in Form der BGB-Innengesellschaft bzw. Konsortialgesellschaft

282

a.) Qualifikation der Stellung als Partei in einer BGB-Innengesellschaft

282

b.) Übertragung der Mitgliedschaft in der BGBInnengesellschaft

285

aa.) Bindungswirkung der schuldrechtlichen Gesellschaftervereinbarung durch kombinierten Aus- und Eintritt

286

bb.) Verfügung über den BGB-Geschäftsanteil

287

c.) Folgen des Ausscheidens aus der GmbH im Hinblick auf die Mitgliedschaft in der BGB-Innengesellschaft

291

2. Einzelrechtsnachfolge bei Errichtung einer Beteiligungsgesellschaft

293

D. Rechtsnachfolge in GmbH-Geschäftsanteile von Todes wegen

294

I. Allgemeines

294

II. Gesamtrechtsnachfolge in sog. einfache schuldrechtliche Gesellschaftervereinbarungen

295

III. Gesamtrechtsnachfolge in eine BGB-Innengesellschaft bzw. Konsortialgesellschaft

296

1. Gesellschaftsvertragliche Gestaltungen im Hinblick auf den Tod eines Gesellschafters der BGB-Innengesellschaft bzw. Konsortialgesellschaft

296

2. Mehrere Erben

299

IV. Gesamtrechtsnachfolge bei Errichtung einer Beteiligungsgesellschaft

302

E. Zusammenfassung 4. Kapitel

303

5. Kapitel: Thesenförmige Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse

307

Literaturverzeichnis

315