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Friedrich Dürrenmatt - Eine Biographie
Ulrich Weber
Verlag Diogenes, 2020
ISBN 9783257611458 , 752 Seiten
Format ePUB, OL
Kopierschutz Wasserzeichen
Cover
2
Titelseite
4
Widmung
5
Einleitung
6
Kindheit und Studium: Der Weg zur Schriftstellerei (1921–1946)
19
Kindheit im Emmental
19
Die Pfarrersfamilie
19
Die Abstammung
21
Leben im Dorf
23
Kindheitsphantasien zwischen Mythologie und Astronomie
28
Äußere und innere Spannungen
32
Jugend in der Stadt Bern
36
Der Gymnasiast
36
Künstlerische Ambitionen
40
Hitler und der Krieg in der Ferne
43
Schriftsteller oder Maler?
48
Studienjahre
51
Fruchtbare Monate in Zürich
52
Ein Sommer in den Bergen und ein erstes Theaterstück
60
Ein Leben in Anekdoten
62
Philosophiestudium in Bern: Platon, Kant, Kierkegaard
64
›Erbrochene Erkenntnis‹: Gegenwelten aus dem Inneren
67
›Hineinrennen‹ in die Schriftstellerei und in die Ehe
69
Glück und Not der mageren Jahre (1946–1955)
76
In Basel (1946–1948): Fuß fassen als Dramatiker
76
Vie de Bohème – das junge Paar
76
›Es steht geschrieben‹ – ein Theaterskandal
79
Freunde und Mentoren
85
Glauben? ›Der Blinde‹
90
Politische Satire als Brotarbeit: das Cabaret Cornichon
96
Am Bielersee (1948–1952): Idylle, Theaterkrisen und literarische Auswege
100
Das Drama des ›Turmbaus‹
102
Bildnerisches Parallelwerk
106
Neue Pläne: ›Romulus der Große‹
108
Begegnung mit Brecht
111
Die Festi Ligerz
113
Das Hörspiel als neues Medium und Übungsfeld
118
›Mississippi‹-Probleme
124
Flucht in den Krimi: ›Der Richter und sein Henker‹ und ›Der Verdacht‹
126
Krankheit als Schicksal
131
Brot und Not
133
In Neuchâtel (ab 1952): Der Blick aufs Ganze vom Rande her
135
Ein Berner unter den Welschen
135
Der Arche Verlag
139
Durchbruch als Dramatiker in Deutschland: ›Die Ehe des Herrn Mississippi‹
144
Rezeptionsbedingungen für Schweizer Autoren
147
Familienleben
149
›Ein Engel kommt nach Babylon‹
152
Exkurs: Gnade – eine existentielle Kategorie
154
Eine Theaterheimat: Das Schauspielhaus Zürich
158
Filmprojekte – ›Grieche sucht Griechin‹
159
Aus der Krise zum Höhepunkt: Die Panne und Der Besuch der alten Dame
162
Schuld und Gericht
164
›Theaterprobleme‹
166
Das Meisterstück: ›Der Besuch der alten Dame‹
168
Exkurs: Theater als Massenspektakel und Gemeinschaftserlebnis
170
Bildteil 1
174
Die fetten Jahre. Schreiben als Erfolgsdramatiker (1956–1966)
192
Neue Wege
192
Die Entdeckung der Naturwissenschaften
193
Der Weg der ›Alten Dame‹ an den Broadway
196
Weltautor
204
Dürrenmatt als Filmautor
207
Mediale Entfremdungserfahrung: ›Es geschah am hellichten Tag‹ und ›Das Versprechen‹
208
Geld und Ruhm: Dürrenmatts privates Wirtschaftswunder
217
Wagen und Weine
217
Eine Sekretärin und ihr Tagebuch
222
Häuser und Hunde
224
Geld auf der Bühne: ›Frank der Fünfte‹
225
Reise in die USA
229
Gedankenspiele
232
Begegnungen mit Physikern
232
Stoffe, Einfälle
233
Das überladene Fuhrwerk
236
Die gefährdete Familie
238
Die Kinder und die abwesenden Eltern
240
Krise
243
Neue Theatersensation: Die Physiker
247
Rivalitäten mit Max Frisch
247
Die Niederschrift der ›Physiker‹
249
Höhepunkt des Erfolgs
254
›Herkules und der Stall des Augias‹ oder Vom Umgang mit Kritikern
256
Schriftsteller- und Künstlerfreundschaften
261
Ein schräger Vogel, zum Beispiel
264
Künstlerische Wahlverwandtschaft: Dürrenmatt und Varlin
266
Judentum
269
Begegnungen mit dem Tod
271
Nicht sterben können: ›Der Meteor‹
272
Das Ende des alten Schauspielhauses
274
Lauter Neuanfänge: Politik, Publizistik, Theater (1966–1973)
279
Kreative Werkverwaltung und Rückkehr zum Bild
279
Noch einmal ›Die Wiedertäufer‹
280
Porträtieren mit Varlin
283
Von Bildern besessen
284
Die Entdeckung der Politik
290
Citoyen Dürrenmatt
291
Begegnungen mit dem real existierenden Sozialismus
297
Das Basler Theaterexperiment: Euphorie und frühes Ende
305
›König Johann‹ und ›Play Strindberg‹
305
Der Preis des Engagements: ein Herzinfarkt
311
Das Ende in Basel
314
Rocker beim Bankett: Berner Literaturpreis
318
Publizistisches Engagement: das ›Sonntags-Journal‹
320
Die »Geschichte meiner Schriftstellerei«
324
Leben zu zweit
329
Zurück ans Schauspielhaus Zürich
338
Verwaltungsrat
338
Regiearbeit und ein neues Stück: ›Porträt eines Planeten‹
341
Krankheiten und Todesfälle
343
Dürrenmatt – Theaterdirektor?
344
Der Mitmacher – Dürrenmatts Theateruntergang
346
Exkurs: Dürrenmatts Schreibprozess
347
Die gescheiterte Uraufführung
349
Die Neuerfindung des Werks (1973–1982)
353
Jener Einzelne
353
Exkurs: Sokrates, Kierkegaard, Popper: Das eigenständige Denken
357
Schreiben als Reise zu den Ursprüngen
364
Besuch im CERN
368
Israel: Konzeption und Wirklichkeit
373
Die Israelreise
375
›Zusammenhänge – Essay über Israel‹
380
Neue Freundschaften, neue Perspektiven
382
Hans Liechti und die Wiederentdeckung des Zeichnens
382
Heinz Ludwig Arnold und der Aufbruch ins Spätwerk
388
Die Rebellion gegen den Körper
394
Rückfall und Einfall: Atlas, ein ›Malade Imaginaire‹?
394
Zurück ins Berner Labyrinth
395
Der Tod des Diktators – ein Theaterstoff
397
Der ironische Ödipus: ›Das Sterben der Pythia‹
398
Ein künstlerisches Coming-out: die Ausstellung bei Hans Liechti
402
Israelische Freundschaft
404
Todesarten
410
Exekution eines Stücks: ›Die Frist‹
410
Varlins Tod
415
Die polyphone Entwicklung der ›Stoffe‹
416
Frauengeschichten
421
›Die Panne‹ für ein Tourneetheater
423
Der Verlagswechsel zu Diogenes
425
Ein Bildband und eine Ausstellung
425
Der Diogenes Verlag
431
Rechtsfragen
432
Der Einstein-Vortrag
434
Die Werkausgabe
435
Der gefeierte Autor
438
Writer-in-Residence in Los Angeles
441
›Stoffe I-III‹
443
Lottis Ende
446
Bildteil 2
449
Das zweite Leben (1983–1990)
470
Allein weiterleben – weiterschreiben
470
›Achterloo‹
473
Ein Filmprojekt mit Maximilian Schell: ›Midas‹
474
Auftritt Charlotte Kerr
479
Begegnung in München
479
Reisen zu dritt: Griechenland, Südamerika
481
Eine Hochzeit und ein Film
487
Frau Dürrenmatt-Kerr
491
Neue Impulse
496
Die Ballade ›Minotaurus‹
496
Frankfurter Poetikvorlesung
498
Die Wirklichkeit filmen? ›Der Auftrag‹
499
Umgang mit Fragmenten
505
Justiz
505
Erneut: die ›Stoffe‹
508
Quasi eine Vollmacht
509
Paarläufe und Preise
511
›Rollenspiele‹ mit Charlotte: ›Achterloo iii‹
511
Büchner- und Schillerpreis
516
Denker Dürrenmatt
521
Gottes ›Selbstgespräch‹
521
Am Ende des Kalten Krieges
522
Max Frisch: eine Bilanz
524
Die »schwarzen Vögel« – Umgang mit Depressionen
527
Arbeit am Bildwerk
529
Einübung ins Ende
532
Abschied von der Bühne: ›Achterloo IV‹ in Schwetzingen
532
Nachlassregelung
534
Das Durcheinandertal der ›Stoffe‹
537
Gedanken-Apotheose: ›Das Hirn‹
542
›Turmbau. Stoffe IV–IX‹ und das Korrektiv der Wirklichkeit: Auschwitz
544
Letzte Auftritte – ein politisches Vermächtnis
548
Die Schweiz – Ein Gefängnis
549
Letzte Gespräche
552
Trauerfeier als Inszenierung
558
Öffentlicher Abschied
562
Epilog
564
Dank
573
Anhang
576
Stammbaum
576
Chronik zu Leben und Werk
580
Literatur und Quellen
596
Primärliteratur
596
Weitere zitierte Primärliteratur
596
Briefe
596
Gespräche
596
Bilder und Zeichnungen
597
Filme
597
Biographische Darstellungen
597
Dokumentarische Darstellungen
597
Schriftenreihen zu Friedrich Dürrenmatt
598
Unpublizierte Quellen
598
Zitierte, unpublizierte Arbeiten über Friedrich Dürrenmatt
598
Literatur über Friedrich Dürrenmatt
599
Weitere zitierte Literatur
602
Nachweis der Bilder und Dokumente
605
Register
607
Anmerkungen
2007
Biographie
2085
Mehr Informationen
2086
Inhaltsübersicht
2087
Impressum
2095