Gesundheitsökonomie, Management und Evidence-based Medicine - Handbuch für Praxis, Politik und Studium

Vorwort zur dritten Auflage

Vorwort zur ersten Auflage

Anschriften der Autoren

Inhalt

I Grundlagen

1 Ethik – Utilitarismus und Kant

1.1 Der Einzug der Ökonomie

1.2 Der Begriff der Rationierung

1.3 Die gesundheitsöko-nomische Perspektive des Einzelnen und die der Gesellschaft

1.4 Ziele solidarisch eingezahlter Mittel im Gesundheitssystem

1.5 Utilitarismus und Kants Gerechtigkeitstheorie

1.6 Zusammenfassung

2 Statistik und Klinische Epidemiologie

2.1 Statistik

2.1.1 Deskriptive Statistik

2.1.2 Inferenzielle Statistik

2.2 Klinische Epidemiologie

2.2.1 Studientypen

2.2.2 Risikomaße

2.2.3 Bewertung diagnostischer Tests

3 Versorgungsforschung

3.1 Definition

3.2 Beteiligte Disziplinen

3.3 Ziele und Ausblick

4 Evidence-based Health Care ( EbHC)

4.1 Historische Entwicklung

4.2 Definition

4.3 Untersuchungsgegenstand

4.4 Methodik

4.5 Bedeutung im Innovations-transfer

5 Evidence-based Policy Making

5.1 Definition, Ziele und Horizont der Gesundheits-politik

5.2 Gesundheitspolitik als Wirtschaftpolitik

5.3 Gesundheitspolitik als Entscheidungsproblem des Staates

5.3.1 Wissensdefizite des Staates

5.3.2 Wahlfreiheit versus staatliche Einflussnahme

5.3.3 Kosten-Nutzen-Analysen als Grundlage der Gesundheits-politik

5.4 Gesundheitspolitik als gesellschaftlicher Prozess

5.5 Ausblick

5.5.1 Gesundheitspolitik als Informationsgabe

5.5.2 Gesundheitspolitik als Regulation des Marktzugangs

5.5.3 Gesundheitspolitik als Pragmatismus

5.5.4 Gesundheitspolitik als iteratives Spiel

5.6 Fazit

II Gesundheitsökonomie

6 Gesundheitsökonomische Evaluationen als Ansatz zur Steuerung der Ausgaben im Gesundheitswesen

6.1 Formen gesundheits-ökonomischer Bewertungen

6.1.1 Nutzen

6.1.2 Kosten

6.2 Grundformen gesundheitsökonomischer Entscheidungsfindung

6.2.1 Krankheitskostenanalyse

6.2.2 Kosten-Nutzen-Analysen

6.3 Vom Ergebnis zur Entscheidung

6.4 Budget-Impact-Analyse ( BIA)

6.5 Die Verortung der Kosten- Effektivitäts- Analyse in übergreifenden Konzepten

6.5.1 Wohlfahrtsökonomie, Utilitarismus oder Entscheidungstheorie

6.5.2 QALY-Konzept: spezielle ethische und methodische Probleme

6.5.3 Ökonomische Analysen im Rahmen von klinischen Prüfungen

6.6 Auswahl der geeigneten Evaluationsmethode und Steuerung von gesund-heitspolitischen Entschei-dungen

7 Messung und Bewertung von Lebensqualität

7.1 Definitionen

7.1.1 Gesundheit

7.1.2 Lebensqualität

7.1.3 Gesundheitsbezogene Lebensqualität

7.2 Messung der Lebensqualität

7.2.1 Messmethoden

7.2.2 Messtheorie

7.3 Bewertung von Lebensqualitätsdaten

7.4 Nutzentheoretische Messverfahren

7.4.1 Standard Gamble

7.4.2 Time Trade- Off

7.4.3 Rating Scale Procedure

7.4.4 Willingness- to-Pay und Willingness- to-Accept

7.5 Instrumente zur Erfassung der Lebensqualität

7.5.1 Short-Form 36 Health Survey

7.5.2 EuroQol

7.5.3 POLO- Chart

7.6 Zusammenfassung

8 Das Marktmodell im Gesundheitssystem

8.1 Grundlagen der Mikroökonomik

8.1.1 Produktionstechnologie und Angebot

8.1.2 Präferenzen und Nachfrage

8.1.3 Wettbewerbsgleichgewicht

8.1.5 Markteffizienz und Wohlfahrtsbegriff

8.1.4 Grenzrate der Transformation

8.2 Unvollkommener Wettbewerb

8.2.1 Monopole, Oligopole und Kartelle

8.2.2 Monopolistischer Wettbewerb im Gesundheitswesen

8.2.3 Lizenzen und Preisbildung in der Pharmaindustrie

8.2.4 Nachfrage am Markt für Gesundheitsgüter, Marktversagen und Versicherungslösung

8.2.5 Externe Effekte

8.3 Informations-asymmetrien

8.3.1 Prinzipal-Agenten- Beziehungen

8.3.2 Adverse Selektion

8.3.3 Moral Hazard

8.3.4 Angebotsinduzierte Nachfrage

8.4 Zusammenfassung

9 Vergütung medizinischer Leistungen und ihre Anreizwirkungen auf Qualität und Zugang

9.1 Überblick

9.2 Einzelleistungsvergütung in der ambulanten Versorgung

9.2.1 Einheitlicher Bewertungsmaßstab ( EBM)

9.2.2 Gebührenordnung für Ärzte ( GOÄ)

9.2.3 Besonderheiten pauschalierender Vergütung

9.2.4 Empirische Hinweise

9.3 Fallpauschalen in der akut-stationären Versorgung ( Diagnosis Related Groups)

9.3.1 Anreize und Auswirkungen

9.3.2 Erfahrungen mit den Auswirkungen der Einführung in Deutschland

9.4 Kopfpauschalen in der regionalen Versorgung

9.4.1 Vergütung der Kassen-ärztlichen Vereinigungen

9.4.2 Regionalverträge

9.5 Zusammenfassung

10 Formen der Versorgung mit medizinischen Leistungen

10.1 Hausarztzentrierte Versorgung

10.1.1 Verbreitung

10.1.2 Diskussion

10.2 Medizinische Versor-gungszentren ( MVZ)

10.2.1 Verbreitung

10.2.2 Diskussion

10.3 Ambulant zu erbringende Hochspezialleistungen

10.3.1 Verbreitung

10.3.2 Diskussion

10.4 Verträge zur Integrierten Versorgung

10.4.1 Verbreitung

10.4.2 Diskussion

10.5 Regionalisierte Versorgung

10.6 Ausblick: Managed Care und Einzelverträge

10.6.1 Entwicklung

10.6.2 Auswirkungen von Managed Care auf die Versorgungsformen

10.7 Fazit

11 Prävention und Gesundheitsförderung

11.1 Einführung und Begriffsbestimmung

11.1.1 Allgemeiner Präventionsbegriff

11.1.2 Gesundheitsförderung

11.1.3 Verhaltens- und Verhältnisprävention

11.1.4 Zugangswege

11.1.5 Fazit

11.2 Evaluation und Kosteneffektivität

11.2.1 Hintergrund

11.2.2 Definition von Evaluation

11.2.3 Evaluation von Präventions-und Gesundheitsförderungsmaßnahmen

11.2.4 Evaluation im Rahmen von Public- Health- Maßnahmen

11.2.5 Kosteneffektivität von Präventions- und Gesundheitsförderungsmaßnahmen

11.3 Rechtlicher Rahmen von Prävention

11.3.1 Hintergrund

11.3.2 Allgemeines Präventionsrecht

11.3.3 Recht der gesundheitlichen Prävention

11.3.4 Zusammenfassung

11.4 Fazit

12 Der Gesundheitsfonds und die finanzierungsseitigen Reformen der gesetzlichen Krankenversicherung

12.1 Reformdiskussionen zur Einnahmenseite der Krankenversicherung

12.2 Konzepte

12.2.1 Bürgerversicherung

12.2.2 Gesundheitsprämien

12.2.3 Gesundheitsfonds und morbiditätsorientierter Risikostrukturausgleich

12.3 Ausblick und weitere Reformoptionen

12.3.1 Beschäftigungswirkung des Gesundheitsfonds

12.3.2 Leistungen der privaten Haushalte

12.3.3 Demografischer Wandel

12.3.4 Einbeziehung der privaten Krankenversicherung

III Management

13 Organisationstheorie und Führungskonzepte

13.1 Organisationstheoretische Ansätze

13.2 Aufbauorganisation

13.3 Umsetzung im Gesundheitswesen

13.3.1 Methoden zur Stärkung der Integrationsleistung

13.3.2 Krankenhaus als Expertenorganisation

13.3.3 Die komplexe Organisation

13.4 Führung

14 Krankenhaus-Controlling und - finanzierung

14.1 Grundlagen des Krankenhaus-Controllings

14.1.1 Operatives versus strategisches Controlling

14.1.2 Medizin- Controlling

14.2 Krankenhausfinanzierung in Deutschland

14.3 Controlling-Instrumente

14.3.1 Kosten- und Leistungsrechnung

14.3.2 Innerbetriebliche Leistungsverrechnung als Steuerungsinstrument

14.3.3 Abweichungsanalyse

14.3.4 Neuere Kostenrechnungsverfahren

14.3.5 Ergebnisse einer empirischen Studie

14.4 Fazit

15 Qualitätsmanagement

15.1 Terminologie, Verständnis und gesetzliche Grundlagen

15.1.1 Qualität und Strukturveränderungen im Gesundheitssystem

15.1.2 Qualitätsbegriff im Gesundheitswesen

15.1.3 Qualitätsmanagement

15.1.4 Qualitätsdarlegung

15.2 Qualitätsmanagement in Einrichtungen des Gesundheitswesens

15.2.1 Qualitätsmanagement als Managementinstrument

15.2.2 Projektgruppenarbeit und Prozessanalyse

15.2.3 Qualitätsprojekte, Erfolgsfaktoren, methodische Vorgehensweise, Werkzeuge

15.2.4 Entwicklung eines Leitbildes: Chancen und Gefahren

15.3 Indikatoren

15.3.1 Hintergrund

15.3.2 Definition

15.3.3 Eigenschaften

15.3.4 Einteilung

15.3.5 Entwicklung und Validierung

15.3.6 Systeme

15.4 Qualitätswettbewerb

15.4.1 Konzept

15.4.2 Public Disclosure

15.4.3 Pay for Performance ( P4P)

15.5 Qualität und Finanzierungssystem

15.5.1 Auswirkung der DRG-Einführung auf die Qualität der Gesundheitsversorgung

15.5.2 Qualität und integrierte populationsbezogene Versorgung ( Managed Care)

16 Patientensicherheit und Risikomanagement

16.1 Konzept

16.2 Terminologie

16.3 Unerwünschte Ereignisse ( UE)

16.3.1 Systematik

16.3.2 Fehlerursachen und Analyse

16.3.3 Erfassung von UE und Fehlern

16.3.4 Häufigkeit von UE und Sterblichkeit

16.4 Critical-Incident-Report- Systeme ( CIRS)

16.5 Patientensicherheitsindikatoren

16.6 Prävention

16.7 Organisatorische Umsetzung von Risikomanagement

16.7.1 Verantwortung der Führung

16.7.2 Definition und Konzept

16.7.3 Vorgehensweise

16.7.4 Aufbauorganisation und andere Umsetzungsaspekte

16.7.5 Non-punitives Management

16.7.6 Spezifische Anforderungen an die Führung

16.7.7 Public Disclosure: Veröffentlichung von Daten zu Fehlern und Komplikationen

16.7.8 Sicherheitskultur

17 Beschwerdemanagement

17.1 Kunden im Gesundheitswesen

17.1.1 Personenkreis

17.1.2 Unzufriedenheit

17.2 Internes und externes Kommunikationsmanagement

17.2.1 Kunden und Mitarbeiter

17.2.2 Empowerment

17.2.3 Anreizsysteme

17.3 Direkter Beschwerdemanagement- Prozess

17.3.1 Beschwerdestimulierung

17.3.2 Beschwerdeannahme und Kategorisierung

17.3.3 Beschwerdebearbeitung

17.3.4 Problem der Aufbauorganisation in deutschen Krankenhäusern

17.4 Indirekter Beschwerdemanagement- Prozess

17.4.1 Beschwerdeauswertungen

17.4.2 Beschwerdemanagement- Controlling

17.4.3 Beschwerde-Reporting

17.5 Organisatorische Aspekte

17.5.1 Zentrales, dezentrales und duales Beschwerdemanagement

17.5.2 Einordnung des Beschwerdemanagements

17.6 Technische Aspekte

17.6.1 Einsatz einer Beschwerdemanagement- Software

17.6.2 Internet als Kommunikationsplattform der Kunden

17.7 Studienergebnisse zum Beschwerdemanagement in Deutschland

17.8 Zusammenfassung

18 Markenmedizin

18.1 Wandel durch Wettbewerb

18.2 Gesundheitssektor als Markt

18.3 Definition

18.4 Der Patient – ein Kunde?

18.5 Ziele der Markttransparenz 18.6 Komplexleistungen

18.6 Komplexleistungen bieten Nachvollziehbarkeit

18.7 Behandlungslösungen durch Leistungsverträge

18.8 Qualität durch Marken-medizin

18.9 Gesundheitscenter ermöglichen Systempart-nerschaften

18.10 Gute Medizin zu bezahlbaren Preisen

IV Evidence-based Machine

19 Einführung und Begründung

19.1 Ursprung und methodische Voraussetzungen

19.2 Definition

19.3 Anwendungsbereiche

19.3.1 Patientenversorgung

19.3.2 Lehre und Ausbildung

19.3.3 Wissenschaftliche Entwicklung

19.3.4 Internes Qualitätsmanagement

19.3.5 Gesundheitspolitik und Gesellschaft

19.4 Methodik

19.4.1 Fragestellung

19.4.2 Rating von Studien

19.4.3 Systematische Literatursuche

19.4.4 Explizite Wertung der Entscheidungsgrundlagen

19.5 Gegenstand, Studientypen und Vorgehen

19.6 Fazit

20 Methodik

20.1 Studien zur klinischen Effektivität

20.1.1 Methodische Aspekte klinischer Studien

20.1.2 Bewertungssystem

20.1.3 Zusammenfassung

20.2 Diagnostische Evalua-tionsstudien und Studien zur Evaluation von Screening- Verfahren

20.2.1 Fragestellung und Studien-typen

20.2.2 Interne Validität von diagnostischen Studien und Screening- Studien

20.2.3 Rating- Systeme und der Zusammenhang zwischen Studienqualität und Ergebnis

20.2.4 Berichte von Studien

20.2.5 Evaluation von Screening- Verfahren

20.2.6 Anwendung in der Differenzialdiagnostik und in der Erstellung von Leitlinien

20.3 Beobachtungsstudien

20.3.1 Zielsetzung und Fragestellung

20.3.2 Studientypen

20.3.3 Vergleichende Bewertung und Grenzen der Aussagen

20.4 Gesundheitsökonomische Evaluation

20.4.1 Perspektiven

20.4.2 Bewertung von Produktivität: Humankapital oder Friktionskosten

20.4.3 Diskontierung

20.4.4 Modellierung

20.4.5 Zeitraum

20.4.6 Unsicherheit

20.4.7 Bewertung gesundheits-ökonomischer Studien: Qualitätssicherung

21 Systematischer Review, Metaanalyse und Cochrane Collaboration

21.1 Systematischer Review

21.1.1 Stadium I: Planung des Reviews

21.1.2 Stadium II: Durchführung des Reviews

21.1.3 Stadium III: Publikation und Verbreitung der Ergebnisse

21.1.4 Zusammenfassung

21.2 Metaanalyse

21.2.1 Typen von Übersichtsartikeln

21.2.2 Checklisten

21.2.3 Literatursuche

21.2.4 Heterogenität

21.2.5 Sensitivitätsanalysen

21.2.6 Zusammenfassung

21.3 Cochrane Collaboration

21.3.1 Gründung, Ziel und Organisation

21.3.2 Der Cochrane Review

21.3.3 Die Cochrane Library

21.3.4 Zusammenfassung

22.1 Nationale und klinik-interne Leitlinien

22.1.1 Definition

22.1.2 Evidenzbasierte Leitlinien

22 Leitlinienentwicklung

22.1 Nationale und klinikinterneLeitlinien

22.1.1 Definition

22.1.2 Evidenzbasierte Leitlinien

22.1.3 Ziele und Zielgruppe

22.1.4 Medikolegale Aspekte

22.1.5 Form der Leitlinien

22.1.6 Arbeitschritte zur Leitlinienerstellung

22.1.7 Zusammenfassung

22.2 Nationales Programm für Versorgungsleitlinien und Disease- Management- Programme

22.2.1 Nationales Programm für Versorgungsleitlinien

22.2.2 Disease-Management- Programme ( DMPs)

22.3 Leitlinien der Wissen-schaftlichen Medizini-schen Fachgesellschaften in der AWMF

22.3.1 Leitliniensystem der AWMF

22.3.2 Methodische Qualität der Leitlinien

22.3.4 Fazit

22.4 Institutionelle Leitlinien

22.4.1 Definition und Systematik

22.4.2 Konzept

22.4.3 Methodik der Leitlinienerstellung

22.4.4 Implementierung institutioneller Leitlinien

22.4.5 Kalkulation und Controlling

22.4.6 Organisatorische Umsetzung und Management

22.4.7 Compliance und Effektivität

22.4.8 Ausblick: institutionelle Leitlinien in der Praxis

23 Health Technology Assessment ( HTA) und seine Rolle in der Versorgungsforschung

23.1 Definition

23.2 Vielfalt von HTA-Produkten

23.3 HTA-Bericht als Werkzeug für die gesundheitspolitische Beratung

23.4 HTA und EbM: 2 ungleiche Schwestern?

23.5 HTA in Deutschland

23.6 Ausblick

Sachverzeichnis