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Max Webers unwiderlegbare Fehlkonstruktionen - Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus

Heinz Steinert

 

Verlag Campus Verlag, 2010

ISBN 9783593409764 , 332 Seiten

Format PDF, OL

Kopierschutz Wasserzeichen

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35,99 EUR

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Vorwort: Über die Lektüre klassischer Texte

12

Einleitung

20

Die widerlegungs-immune »Weber-These«

20

Der Text und seine Varianten

26

Teil I:Die »Große Erzählung« und die handwerkliche Sorgfalt

36

Das Problem

38

Das erste Kapitel

42

Zweifelhafte Statistiken und Reminiszenzen an Bismarcks »Kulturkampf«

42

Protestantismus im Deutschen Reich um die Jahrhundertwende

49

Das zweite Kapitel

56

Die (Fehl-)Konstruktion eines »Geist des Kapitalismus«

56

Schmoller, Brentano, Sombart und die historische Schule der Nationalökonomie

75

»Historisches Individuum« I: Benjamin Franklin – ein amerikanischer Aufklärer und Revolutionär

88

Das dritte Kapitel

95

»Asketischer Protestantismus« ist die Antwort, aber was war die Frage?

95

»Historisches Individuum« II: War Jakob Fugger der Reiche (1459–1525) ein Kapitalist?

109

Zwischenbetrachtung: Was ist das Forschungsprogramm?

115

Das vierte Kapitel

129

Die calvinistische Prädestinationslehre und wie man mit der metaphysischen Angst lebt, die sie macht

129

Kirchen, Orden, Sekten

140

»Historisches Individuum« III: Leon Battista Alberti (1404–1472) und Sombarts zweiter »Geist des Kapitalismus«

147

Das fünfte Kapitel

152

Seelsorgerische Lebensberatung und die Kapitalbildung durch asketischen Sparzwang

152

Die Reformation im Rückblick

158

Das sechste Kapitel

164

Wissenschaftliche Erfahrungen in Amerika über den Nutzen, einer Sekte anzugehören, sowie Vermutungen über die Grenzen der Abendmahlsgemeinschaft

164

Zugehörigkeit und Ausgrenzung: Die Puritaner und ihr Gottesstaat in Massachusetts 1630–1690

168

Teil II: Die Logik von historischen Zusammenhängen

174

Fragen der historischen Begriffsbildung: Wie unterscheidet sich eigentlich ein »Idealtypus« von einem üblichen, also weniger idealen Typus?

176

Kausalität und Wahlverwandtschaft: Wie der Kapitalismus geboren wird, sich durchkämpft, sich beschafft was er braucht – und seine Wahlverwandtschaften pflegt

192

Der Text als Springprozession: Wie man durch starke Behauptungen und vorsichtige Rücknahmen zugleich populär wirksam und wissenschaftlich seriös ist

207

Teil III: Die Blockade von wissenschaftlichem Fortschritt

218

Die »Troeltsch-Weber-These« und ihre Kritiker: Die Herren Professoren diskutieren

220

Hundert Jahre empirische Forschung: Widerlegungen und Fortführungen

236

Geschichtskonstruktionen

255

Was ist eigentlich so faszinierend an den Puritanern?

258

»Historisches Individuum« IV: Henry Fletcher, Margaret Carnegie, Sir John Clerk of Penicuik und der Geist des Kapitalismus im calvinistischen Schottland

262

Die Schicksale der »Protestantischen Ethik«: Konturen des Arbeitsprogramms für eine Rezeptionsgeschichte

265

Teil IV: Die »Protestantische Ethik« im preußischen Fin de siècle

276

Der Begriffsvorrat der Zeit

278

Die Erfahrungen der Jahrhundertwende

281

Die Malaise des bürgerlichen Individuums

285

Freud als Kritiker …

289

… und Weber als Erzieher

291

Das Fin de siècle in Heidelberg und Wien: eine Zwischenbilanz

294

Wirtschaft als Beruf: der verunsicherte Unternehmer als bürgerlicher Held

298

Dr. Sigmund Freud in Wien deutet eine Phantasie von »innerweltlicher Askese«

304

Literatur

310

A: Max Weber

310

B: Andere Literatur

312