dummies
 

Suchen und Finden

Titel

Autor/Verlag

Inhaltsverzeichnis

Nur ebooks mit Firmenlizenz anzeigen:

 

Die Entwicklung der sowjetischen Außenpolitik zwischen 1985 und 1988 unter besonderer Berücksichtigung der Beziehungen zu den beiden deutschen Staaten

Thomas Helmig

 

Verlag GRIN Verlag , 2009

ISBN 9783640480289 , 27 Seiten

Format PDF, ePUB, OL

Kopierschutz frei

Geräte

15,99 EUR

Für Firmen: Nutzung über Internet und Intranet (ab 2 Exemplaren) freigegeben

Derzeit können über den Shop maximal 500 Exemplare bestellt werden. Benötigen Sie mehr Exemplare, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.

  • Der Dokumentarfilm »KZ Dachau« - Entstehungsgeschichte – Filmanalyse – Geschichtsdeutung
    Light Against Darkness - Dualism in Ancient Mediterranean Religion and the Contemporary World
    Kaiserkult in Kleinasien - Die Entwicklung der kultisch-religiösen Kaiserverehrung in der römischen Provinz Asia von Augustus bis Antoninus Pius
    A Space of Their Own: The Archaeology of Nineteenth Century Lunatic Asylums in Britain, South Australia and Tasmania
    Zwischen Formation und Transformation - Die Religionen Europas auf dem Weg des Friedens
    Glaubensgenossen in Not - Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern und die Hilfe für aus rassischen Gründen verfolgte Protestanten. Eine Dokumentation
    Kartierte Nationalgeschichte - Geschichtsatlanten im internationalen Vergleich 1860-1960
    Mediengeschichte - Vom asiatischen Buchdruck zum Fernsehen
  • Virtue, Liberty, and Toleration - Political Ideas of European Women, 1400-1800
    New Narratives in Eighteenth-Century Chemistry - Contributions from the First Francis Bacon Workshop, 21-23 April 2005, California Institute of Technology, Pasadena, California
    Vienna - A Doctor's Guide - 15 walking tours through Vienna's medical history
    History of the European Association for Haematopathology
    Von Ratlosen und Löwenherzen - Eine kurzweilige, aber nützliche Geschichte des englischen Mittelalters

     

     

     

     

 

 

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Die Russen als Verlierer des 20. Jahrhunderts oder was war der Sowjetsozialismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Für Russland stand am Ende das Scheitern des 'Experiments Moderne'. Deutschland erlebte seine Wiedervereinigung und die Überwindung eines Anachronismus in Europa. Die zeitliche Nähe dieser Ereignisse und die Rolle der Sowjetunion als Schutzmacht ihres künstlichen Satelliten auf deutschen Boden legen nahe, dass beide Ereignisse eng zusammenhängen. Mit dem Auftreten Gorbatschows auf der Weltbühne veränderten sich die sozialistische Welt und die internationalen Beziehungen nachhaltig. Abzusehen war dies bei der Wahl Gorbatschows zum Generalsekretär der KPdSU am 11.03.1985 nicht, verfügte er doch noch nicht über ein in sich kongruentes Konzept einer neuen Politik. Vielmehr war er durch die vorgefundene Ausgangslage der SU, sowohl außen- als auch innenpolitisch gezwungen neue Wege zu gehen. Ziel der Arbeit ist es aufzuzeigen, welchen neuen Weg Gorbatschow, unter besonderer Berücksichtigung der Beziehungen zu den beiden deutschen Staaten bis 1988, im Bereich der Außenpolitik ging. Hierbei soll im ersten Teil der Arbeit umfassend beschrieben werden, welche maßgeblichen innen- und außenpolitischen Entwicklungen das SU-Imperium bis zur Amtsübernahme Gorbatschows prägten, also welche Ausgangsbedingungen er vorfand und wie diese ggf. sein Handeln determinierten. Im zweiten Teil soll das Konzept der gorbatschowschen Außenpolitik sowohl inhaltlich als auch in Bezug auf seine praktische Anwendung in der Außenpolitik der SU untersucht werden. Im dritten Teil der Arbeit soll umfassend auf Auswirkungen dieses Konzeptes auf die sowjetisch-deutschen Beziehungen in der Amtszeit Gorbatschows bis 1988 eingegangen werden Um den dringend benötigten Wandel in der Außenpolitik zu vollziehen, musste der Praxis im 'Land der angewandten Säkularreligion' parziell eine neue theoretische Konzeptbildung vorangehen. Gorbatschow und sein Equipe lösten sich von der bisherigen Theorie des leninistischen Klassenkampfschemas in den internationalen Beziehungen. Mit dem 'Neuen politischen Denken' bildete sich in der SU eine außenpolitische Denkschule heraus, welche die Interdependenz der Staatenwelt akzeptierte und sich zu westlichen Völkerrechtsregelungen bekannte. Hoffte Gorbatschow anfangs noch, dass das äußere Imperium auf eigenen Füßen stehen würde so zeigte sich schnell das die Abkehr von der breschnewschen Interventionsdoktrin hin zum Prinzip der freien Wahl als Katalysator für die Auflösungserscheinungen des Ostblockes wirkten.