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Gesellschaftliche Verantwortung in Organisationen. Fallstudien unter organisationstheoretischen Perspektiven
Sonja J. Hafner, Jörg Hartel, Oliver Bluszcz, Wolfgang Stark (Hrsg.)
Verlag Rainer Hampp Verlag, 2007
ISBN 9783866181571 , 291 Seiten
Format PDF, OL
Kopierschutz Wasserzeichen
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Inhaltsverzeichnis
6
Vorwort
10
I. Aufbau und Gliederung
14
II. Management of Values und Corporate Citizenship - Bedingungen innovationsförderlicher Unternehmenskulturen in der Zivilgesellschaft zum Hintergrund des Forschungsprojektes
18
Unternehmenskultur und gesellschaftliche Verantwortung: Herausforderungen für das Management von morgen
20
Zur begrifflichen Einbettung von Corporate Citizenship in das Thema „Management of Values“
21
Forschungsfragestellungen – „ Management of Values und Corporate Citizenship“
24
Ausgangslage und Ziele für das Forschungsprojekt
25
III. Qualitative Sozialforschung zur gesellschaftlichen Verantwortung in und von Organisationen – Ansprüche, Realitäten, Bezüge
32
MAVACO-Forschungsstrategie als „emerging process“: Ein Überblick über Entwicklungsschritte, Methoden und Vorgehen im Projekt
34
Zur Kontingenz und Entwicklung der Fragestellungen im Forschungsprozess
34
Im Spannungsfeld zwischen Aktionismus, Rollenkonflikt und Berührungsangst
36
Fälle, Vorgehen, Datenquellen und Methode
37
Industrie, Soziologie und CSR.Worüber man (sonst) nicht spricht:Zwang zur Moral, Geld und Wissenschaft im „stahlharten Gehäuse“
40
Moralische Krise, Zwang zur Moral und Geld
40
Historische und aktuelle Bezüge zur Rolle und Funktion der Sozialwissenschaft in Wirtschaft und Gesellschaft
45
Forschung - für wen und mit welchem Ziel?
47
Steigender Bedarf an soziologischem Wissen und Beratung
49
IV. Die Fallbeispiele im Überblick: Profile, Motivationen und Herausforderungen für die Organisationen und die Wissenschaft
52
Die Wirtschaftsunternehmen
54
Konzern RAG AG, Essen
54
Dienstleistungsunternehmen BOV AG, Essen
57
Kosmetikunternehmen The Body Shop / Cosmo Trading GmbH, Neuss
60
Die Non-Profit-Organisationen und das Spin-off Projekt UNIAKTIV
64
Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband LV NRW e.V., Wuppertal
64
Stadt Essen
66
UNIAKTIV – Zentrum für gesellschaftliches Lernen und soziale Verantwortung an der Universität Duisburg- Essen – in Verbidung mit der Ehrenamt
68
Agentur Essen e.V. (EAE)
68
V. Theoretische Ansätze zur Erschließung der empirischen Fälle
72
Strategien und Wandel bei Trendsettern gesellschaftlicher Verantwortung: Über die treibenden Kräfte und Effekte im Innovations-Imitations-Prozess
74
Hintergrund, Problemstellung und Ausblick
74
Trendsetter – Entdecker neuer Kombinationen
76
Definitionen und Funktionen von CC und CSR
79
Theorien für eine alternative Betrachtung und Analyse von Strategieentwicklung in Organisationen
80
Macht- und akteurszentrierte Ansätze im Hinblick auf eine strategische Organisationsanalyse von Trendsettern
84
Folgerungen für die Untersuchung von Trendsettern – und Nachahmern
91
„Eyes wide shut“ Gemeinwohlorientiertes Engagement als Gegenstand organisationsstrategischerund organisationskultureller Überlegungen
94
‚Corporate Citizenship‘ als gesellschaftliches Deutungsmuster
94
Gemeinwohlorientierte Einbettung als organisationale Sinnstiftung von Gerechtigkeits- vorstellungen
98
Devided we stand – Cultural Theory
101
Implikationen
106
Strategische Allianzen zwischen Profit- und Non-Profit-Organisationen
108
Entwicklungsschritte des Corporate Citizen
109
Drei Stufen von sektorenübergreifenden Kooperationen
111
Intersektorale Allianzen – Erschließung von Lernfeldern mit Win-Win-Potenzialen
114
Innovation und Verantwortung. Überlegungen zu einem strategischen Rahmenkonzept fürsoziale Verantwortung und bürgerschaftliches Engagement in Unternehmen
120
Was bringt Unternehmen dazu, sich sozial zu engagieren?
122
Diskursebenen strategischer Verankerung von Corporate Social Responsibility und Corporate Citizenship
124
Legitimation und Sinnstiftung
125
Rahmenkonzept für die CSR-Strategieentwicklung
129
CSR-Strategieentwicklung als unternehmenskulturelle Musterkennung und – gestaltung
132
VI. Prozesse in den Organisationen: Empirische Ergebnisse und Diskussionen
134
„Stumbling Giant“? Vor der CSR-Strategieentwicklung schon mittendrin:Der Konzern RAG AG zwischen dem „Ende der Steinkohle“ und Börsengang
136
Hintergrund
136
Forschungslücke
138
Fragestellungen
138
Rolle von MAVACO und Datenbasis
139
Der Fall
140
„Personalentwicklung mit Herz und Verstand“:Hintergründe, Grenzen und Kehrseiten der Integration von gesellschaftlichemEngagement in die Unternehmensstrategie - das Dienstleistungsunternehmen BOV AG
162
Hintergrund
162
Forschungslücke
162
Fragestellungen für die Forschung
163
Rolle von MAVACO und Datenbasis
163
Der Fall
164
„Small is beautiful“ meets Global Giant L’Oréal: Etappen und Trendwende auf dem Wachstumspfad –das Kosmetikunternehmen The Body Shop
174
Hintergrund
174
Forschungslücke
175
Fragestellungen für die Forschung
175
Rolle von MAVACO und Datenbasis
176
Der Fall
176
Corporate Citizenship als Sinnstiftung. Eine Rekonstruktion über den Zusammenhang zwischen strategischer Planungund operativer Umsetzung bürgerschaftlichen Engagements
186
Die dezentralen Handlungsorte des Wohlfahrtverbands
188
Der dezentrale Handlungsort der Stadtverwaltung
197
Spin-off: UNIAKTIV – Zentrum für gesellschaftliches Lernen und soziale Verantwortung an der Universität Duisburg- Essen
204
VII. Schlussfolgerungen und offene Fragen
212
Trendsetter am Scheideweg: Ambivalenz und schleichende Schwächung gesellschaftlichen Engagementsbei (über sich hinaus) wachsenden Unternehmen
214
Trendsetter als „soziale“ Akteure – einige zentrale Anmerkungen
214
Wandel der Rolle, Funktion und Organisation gesellschaftlichen Engagements
217
Wendepunkte und ihre Folgen
217
Legitimationsprobleme für Organisationen und individuelle Akteure durch gesellschaftliches Engagement und neue konkurrierende Leitlinien
220
Das Eigene und das Fremde – Trendsetter zwischen stabiler Identität und Fremdbestimmung
221
(Nicht-)Messen des Zusammenhangs zwischen Werten und Erfolg
222
Die Entkopplung von Kultur und Struktur
223
Das Paradox der Lösung und Schaffung von Legitimitätsproblemen durch CC und CSR unter der Erwartung von ( grenzenlosem) Wachstum
224
„Is sex necessary?” - „Tell them the truth.” Anständige Unternehmen sind langweilig:Warum uns die Ergebnisse so seltsam vertraut erscheinenund was die Debatte aus der Organisationstheorie lernen kann
226
Intersektorale strategische Allianzen in der Praxis
230
Innovativ durch Verantwortung? Innovationspotentiale durch Konzepte gesellschaftlicher Verantwortung
238
Soziale Verantwortung als sinnstiftendes Element einer neuen Unternemenskultur?
240
Öffnung der Unternehmen – Öffnung der Gesellschaft
242
Corporate Social Innovation – jenseits von Wohltätigkeit und „business case“
244
VIII. Anwendungsbezüge und Instrumente
246
Qualitätskriterien und der Mythos vollständiger Transparenz. Kommentar zu aktuellen Entwicklungen mit Hypothesenund Kriterienset-Vorschlag
248
Ausgangspunkt und Ausrichtung zum Thema Qualitätskriterien
248
Zwischen Kriterieninflation und –reduktion
249
Die sprunghaften Auswüchse des „Mythos vollständiger Transparenz“
249
Blinde Flecken der vorliegenden Kriteriensets
252
Hypothesen aus dem Forschungsfundus
252
Kriterienset für die (Selbst-) Einschätzung, Verortung und Entwicklung von Organisationen
254
Fragen im Prozess der Organisationsentwicklung
256
Informations- und Unterstützungssystem für Corporate Citizenship: Eine Software-Applikation zur Corporate Citizenship Beratung
258
Nachhaltigkeit und Soziale Verantwortung in und mit Organisationen umsetzen: Der „Corporate-Citizenship-Manager“als organisationsübergreifende Weiterbildungsmaßnahme
268
Kompetenzen für CC/CSR
268
Ziel und Struktur des Weiterbildungskurses
270
Struktur der Weiterbildung
271
Vorteile für die Teilnehmer und beteiligten Unternehmen
274
IX. Soziale Verantwortung, Corporate Citizenship, Unternehmenskultur und Innovation: Hot- Spots
276
X Literatur
282
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