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Kulturen des Wissens im 18. Jahrhundert
Ulrich Johannes Schneider
Verlag Walter de Gruyter GmbH & Co.KG, 2008
ISBN 9783110212402 , 694 Seiten
Format PDF, OL
Kopierschutz Wasserzeichen
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Inhaltsverzeichnis
7
Wissenskulturen des 18. und 21. Jahrhunderts
15
Aufgeklärtes Wissen. Eine verdrängte Erblast des 18. Jahrhunderts
37
Geheimnis und Publizität des pharmakon. Verhandlungen über den Umgang mit Giften im 18. Jahrhundert
59
Die Transmission verbotenen Wissens
75
Der Aufbau der Wissenswelt. Eine phänotypische Beschreibung enzyklopädischer Literatur
95
Einführung von Detlef Döring
115
Die Korrespondenz des ‚gelehrten Buchhändlers‘ Friedrich Nicolai
119
Freundlich „gegen jedermann, vertraulich gegen wenig“. Bodmers Briefwelten
127
Das Korrespondenznetz der Oekonomischen Gesellschaft Bern, 1759–1800
137
Bernhard Pez OSB im Briefkontakt mit protestantischen Gelehrten
147
Das Kommunikationsnetz der Illuminaten. Aspekte einer Rekonstruktion
155
Newton und Leibniz in Frankreich. Emilie du Châtelets Korrespondenz über nationale Grenzen der République des Lettres
165
Einführung von Ulrich Johannes Schneider
173
„Perhaps the fastest pen in the Scottish Enlightenment“. William Smellies Encyclopædia Britannica in der schottischen Aufklärung
177
Krünitz online. Planung und Realisierung der digitalen Ausgabe von Johann Georg Krünitz’ Ökonomisch-technologischer Enzyklopädie
187
Zedlers Universal-Lexicon und das Problem seiner inhaltlichen Erschließung
197
Einführung von Gabriele Ball
205
Die fürstlichen Privatbibliotheken am Gothaer Hof im 18. Jahrhundert. Die Sammlungen Herzog Friedrichs III. und seiner Gemahlin Luise Dorothea
209
Die Bibliothek des preußischen Hofarchitekten Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff (1699–1753)
217
„Gleimii et amicorum“. Johann Wilhelm Ludwig Gleim und seine Bibliothek
225
Der freie und gelehrte Schriftsteller Johann Gottwerth Müller und seine enzyklopädische Privatbibliothek
235
Einführung von Jens Häseler
243
Gelehrte Kürze. Zum Feindbild der Zeitschriften in Klopstocks Deutscher Gelehrtenrepublik
247
Publizistik im Dienste der Aufklärung. Zum philosophischen Selbstverständnis der Zeitschrift Il Caffè
257
Die wissenschaftliche Zeitschrift als Mittler. Von den Prager gelehrten Nachrichten zu den Abhandlungen der Böhmischen Gesellschaft der Wissenschaften
265
Einführung von Marian Füssel
273
Die Select Society of Edinburgh (1754–1764). Soziale Logik und kommunikative Etikette
277
Gelehrte Streitkultur und Wissenskollektive. Das Beispiel des Denis Papin
287
Von der Polyhistorie zur modernen Wissenschaft. Zum politisch-galanten Gelehrtenideal der Frühaufklärung
295
Zur prosodischen Dimension einer moralischen Ökonomie des Wissens
303
Einführung von Ursula Goldenbaum
311
„Gute Bürger und Patrioten dem Staat zu pflanzen“. Johann Jakob Bodmers ungedruckte Zürich-Dramen
315
Zeremoniell in der Zeitung. Periodika des 17. und 18. Jahrhunderts als Medien der ständischen Gesellschaft
323
Kulturpolitik als Beruf. Zum Begriff des Politischen im Wirken Johann Matthesons
331
Einführung von Ute Schneider
339
Die Fußtruppen der Aufklärung. Umherziehende Elektrisierer im 18. Jahrhundert
343
Strategien einer Schlüsselinstitution der Popularisierung agrarischen Wissens in Kurhannover: Die Celler Landwirtschaftsgesellschaft (1764–1804)
353
„Popularisierung“ und „Wissenschaft“ – ein Gegensatz? Die mathematischen Wissenschaften und ihre Vermittlung im 18. Jahrhundert
361
Physikotheologisches Dilemma. Wunderkammer, Raritätenkabinette und Naturaliensammlungen als Orte des Wissenserwerbs und Wissensverbreitens? Einige Zweifel
369
Wie man sehen lernte. Zur Entstehung der Vermittlungspublizistik in Gemäldegalerien des 18. Jahrhunderts
379
Rechtsaufklärung und Kriminalliteratur
385
Einführung von Alexander Košenina
393
Symbolisches Wissen. Zur Ökonomie der ‚anderen‘ Logik bei Alexander Gottlieb Baumgarten
397
Wissen um Trieb und Laune. Zu einem Widerspruch in Anthropologie und Ästhetik des 18. Jahrhunderts
405
Die lebhafte Einbildungskraft der ‚Wilden‘ Kamtschatkas als europäisches Konstrukt und außereuropäische Herausforderung
413
„L’art de se rendre heureux par les songes“. Traum, Wissenschaft und Einbildungskraft
421
„Spontan“. Modifikation eines Begriffs im 18. Jahrhundert
429
Traum, Wahn und Wahnwissen. Karl Philipp Moritz als Sammler psychologischer Erfahrungsberichte
439
Vorstudien zur Hysterie. Marcus Herz’ Etwas Psychologisch-Medizinisches. Moriz Krankengeschichte (1798)
445
„Wer sich auf Chifern versteht, wird schwerlich glauben, daß dies von ungefähr ist.“ Saint-Martins Epistemologie der Gegenaufklärung im Widerstreit
455
Einführung von Robert Felfe
465
Perspektivlehre im 18. Jahrhundert. Normierung des Blicks oder Zugewinn künstlerischer Ausdrucksmöglichkeiten?
469
Gewebe/Gewänder. Die verhüllende Sichtbarkeit in der Mikroskopie und Ästhetik des 18. Jahrhunderts: Wilhelm Heinses Ardinghello
477
Bei Licht gesehen. Zur Popularisierung des Newtonschen Sehkonzepts und dessen Folgen für die Aquarellmalerei
485
Antikes Wissen. Die Wiederentdeckung der Linie und der Farbe Schwarz am Beispiel der Scherenschnitte von Luise Duttenhofer (1776–1829)
493
Erziehung des Auges – Erziehung des Körpers. Die geschwungene Linie als visuelle Ausdrucksform sozialer Normierung
503
Schule der Wahrnehmung. Johannes Florentinus Martinets Katechismus der natuur
513
Eine kleine Schule des Sehens – oder: Johann Heinrich Mercks Zeitschriftenbeitrag: Ueber die lezte Gemälde Ausstellung in **
521
Populäre Bilder. Die Visualisierung des Mikrokosmos in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts
529
Pazifische Impulse. Entdeckungsreisen und visuelle Techniken der naturhistorischen Wissensrepräsentation
537
Einführung von Holger Zaunstöck
547
Garten im Text und Garten als Text. Beschreibungen des Landschaftsgartens von Machern am Ende des 18. Jahrhunderts
551
Ewige Fortschreitung zur Vollkommenheit. Das Grab im Garten und das Geheimbundwesen um 1800
559
Epistemologie der Aufklärung? Gartentheorie des späten 18. Jahrhunderts in der zeitgenössischen Publizistik
567
„Ein dem Publico wohlthätiges und nützliches Vergnügen“. Der Garten als epistemologischer Raum um 1800
577
Einführung von Simone De Angelis
585
Darstellung des Unbekannten. Narrative und Metaphern in der Debatte um die Pockeninokulation
591
Keine Ikone der Entwicklung. Die Icones embryonum humanorum von Samuel Thomas Soemmerring
599
Einführung von Bettina Dietz
609
Wissen aus Objekten. Naturgeschichte des Menschen und Menschheitsgeschichte
613
Sammeln und Reisen in deutsch-englischen Gelehrtennetzwerken im späten 18. Jahrhundert
621
Die Naturgeschichte und ihre prekären Objekte
629
Einführung von Ulrike Zeuch
637
„Vergleichung ist ein gefährlicher Feind des Genusses.“ Zur Epistemologie des Vergleichs in der deutschen Ästhetik um 1800
641
Poetologien des Schneidens
651
Winckelmann und die Folgen. Transformationen des Wissens über Griechenland im 18. und beginnenden 19. Jahrhundert
661
Episteme choreografierter Körper im ballet en action. Zum ästhetischen Widerstreit von techné und Einfühlung
669
Das Schöne, das Schreckliche und das Hässliche. Die Aristotelische Poetik zwischen Norm und Modernität
677
Deutsche Klassik im System der „augusteischen“ Zeitalter
685
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