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Krise der Leuchttürme öffentlicher Kommunikation - Vergangenheit und Zukunft der Qualitätsmedien

Roger Blum, Heinz Bonfadelli, Kurt Imhof, Otfried Jarren

 

Verlag VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2011

ISBN 9783531930848 , 249 Seiten

Format PDF, OL

Kopierschutz Wasserzeichen

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33,26 EUR

  • Integration im Bürgerbewusstsein von SchülerInnen
    Die Vermessung der sozialen Welt - Neoliberalismus - Extreme Rechte - Migration im Fokus der Debatte
    Das Kriegsgeschehen 2007 - Daten und Tendenzen der Kriege und bewaffneten Konflikte
    Realitätskonstruktionen
    Mediale Migranten - Mediatisierung und die kommunikative Vernetzung der Diaspora
    Skandale - Strukturen und Strategien öffentlicher Aufmerksamkeitserzeugung
    Nachhaltigkeit in der Entwicklungszusammenarbeit
    Starmanager - Medienprominenz, Reputation und Vergütung von Top-Managern
  • Kompetenz in der Hochschuldidaktik - Ergebnisse einer Delphi-Studie über die Zukunft der Hochschullehre
    Kleine Leiblichkeiten - Erkundungen in Lebenswelten
    Finanzierungspraxis von Biogasanlagen in der Landwirtschaft - Eine empirische Untersuchung zu Stand und Entwicklungslinien
    Die Kunst in der Gesellschaft
    Nachhaltige Gesellschaft - Welche Rolle für Partizipation und Kooperation?
    Evolution der Informationsgesellschaft - Markenkommunikation im Spannungsfeld der neuen Medien
    Mehrwert Musik - Musikwirtschaft und Stadtentwicklung in Berlin und Wien
    Die Gesellschaft der Dinge, Menschen, Götter
 

 

Inhalt

6

Einleitung Leidende Leuchttürme. Über die Unentbehrlichkeit von Qualitätsmedien

8

Literatur

14

1. Was sind Qualitätsmedien?

16

„Leitmedien“ als Qualitätsmedien. Theoretisches Konzept und Indikatoren

17

1 Das Konzept „Leitmedien“ im wissenschaftlichen Diskurs

17

1.1 Bezugnahme auf historische Phasen

17

1.2 Bezugnahme auf soziale Gruppen

18

1.3 Bezugnahme auf die soziale Vermittlungsstruktur

18

1.4 Bezugnahme auf bestimmte Vermittler

19

1.5 Bezugnahme auf erzielte Wirkungen

20

1.6 Fazit

20

2 Leitmedien: Der Ansatz

20

2.1 Massenmedien in der modernen Öffentlichkeit

21

2.2 Massenmedien als spezifischer Organisationstyp: Intersystemische Organisation

22

2.3 Leitmedien als Teil der Medienöffentlichkeit

23

2.4 Funktionen und Leistungen von Leitmedien

25

3 Fazit: Indikatoren für die empirische Analyse

25

Literatur

27

Narration freilegen: Zur Konsequenz der Mehrsystemrelevanz als Leitdifferenz des Qualitätsjournalismus

30

1 Einleitung

30

2 Systemtheoretischer Zugang: Mehrsystemrelevanz und Qualität

32

3 Basale Anforderungen an Qualitätsmedien: Qualitätsstandards

33

4 Kein Journalismus ohne Publikum

37

5 Zur zentralen Bedeutung von Narration

39

5.1 Mikroanalytischer Zugriff

39

5.2 Makroanalytischer Zugriff

39

5.3 Zur Dysfunktionalität von Narration

42

6 Fazit und Folgerungen

43

Literatur

44

Wandel von Qualitätsmedien

47

1 Einleitung

47

1.1 Zur wissenschaftlichen Analyse von Qualitätsmedien

47

1.2 Zur Analyse des Wandels von Qualitätsmedien

51

2 Wandel von Qualitätsmedien

53

2.1 Themenprofil und Aufmacherthemen

53

2.2 Anlässe der Berichterstattung

55

2.3 Emotionalität und Personalisierung

55

2.4 Hintergrundinformationen

57

3 Fazit: Stabilität und Wandel bei Qualitätsmedien

59

Literatur

60

Qualitätsmedien auf dem Weg in die digitale Zukunft. Programmangebote von deutschsprachigen Informationssendern im Vergleich

62

1 EinsExtra im Kontext deutschsprachiger Informationssender

63

2 User Quality: Qualitätskriterien aus Zuschauersicht

65

3 Methodische Vorgehensweise und Kernergebnisse der Studie

66

4 Fazit: Zur Qualität von Leitmedien in der digitalen Zukunft

70

Literatur

72

2. Die Ökonomie der Qualitätsmedien

75

Newspaper Death Watch. Der amerikanische Journalismus als existenzgefährdetes Ökosystem

76

1 Auflagenverluste und Lesergewinne

78

2 Die Werbung entkoppelt sich von den „mainstream media“

80

2.1 Keine Kompensation fürs Print-Anzeigengeschäft in Sicht

81

2.2 Wettbewerb erzeugt Preisdruck

82

2.3 Auch die Werbung revolutioniert sich

82

2.4 Die Trittbrettfahrer als Gewinner

83

2.5 Auch das Kleinanzeigen-Geschäft revolutioniert sich

83

3 Das trojanische Pferd: Aggressive PR unterminiert den Journalismus

84

3.1 Wachsender Einfluß auf die Medienberichterstattung

85

3.2 Ambivalente Haltung der Journalisten

85

4 Trade offs zwischen Werbung und PR

87

Literatur

87

Österreich – Land ohne Leuchttürme? Qualitätszeitungen im Spannungsfeld zwischen publizisti-scher Leistung und strukturellen Zwä

91

1 Einführung

91

2 Marktstruktur: Der österreichische Pressemarkt im Überblick

93

2.1 Anbieterkonzentration und Werbemarkt

93

2.2 Das österreichische Presseförderungsmodell

95

3 Marktverhalten aus Rezipientensicht: Die Leserprofile der Zeitungen

97

4 Marktergebnis: Die publizistische Leistung der Qualitätszeitungen

101

4.1 Umfang der Berichterstattung

102

4.2 Vielfalt

103

4.3 Transparenz

104

5 Schlussbetrachtung: Komplexe Interdependenzen

105

Literatur

106

Zwischen Public Service und der Suche nach neuen Geschäftsmodellen: Die Zukunft der Qualitätszeitungen im Netz

109

1 Licht in der Medienlandschaft: Leuchtturmsignale oder Götter dämmerung?

109

2 Theoretisch beleuchtet: Der Wert von Qualitätszeitungen für die Leser

110

3 Empirische Schlaglichter: Wie erfolgreich behaupten sich Qualitäts-zeitungen im Netz?

112

4 Bei Licht betrachtet: Informationsgüter in der digitalen Ökonomie

116

5 Fernlicht: Wohin geht die Reise, was wird aus den Leuchttürmen?

119

Literatur

120

3. Qualitätsmedien als Akteure

122

Qualitätsmedien sind Wissensvermittler

123

1 Wissensprobleme der Moderne und Leistungsfunktionen von Medien

123

1.1 Wissensprobleme der modernen Gesellschaft

123

1.2 Funktionale Anforderungen der demokratischen Selbstregulation an die medial vermittelte öffentliche Kommunikation

124

2 Was ist Qualität? – Woran lässt sie sich messen?

125

2.1 Leistungsfunktionen von Medien und Qualitätsdimensionen

126

2.2 Universalität, Relevanz und Selbstreflexivität als Qualitätsdimensionen

128

3 Strukturen der Wissensvermittlung von Deutschschweizer Print-medien im Wandel

129

3.1 Operationalisierung der Qualitätsdimensionen

129

3.2 Der Wandel von Standardressorts in Deutschschweizer Medien

130

3.3 Wandel der Spezialressorts in der NZZ im Vergleich zum „Tages-Anzeiger“

133

4 Fazit und Ausblick

134

Literatur

136

Qualitätsmedien in Pressesystemen. Wandel der Medienstrukturen gleich Wandel der Medieninhalte?

142

1 Einleitung

142

2 Erfassung von Medienstrukturen im diachronen und länderübergreifenden Vergleich

143

2.1 Modelle von Medienund Pressesystemen

143

2.2 Differenzierung der Medienanbieter und des Medienangebots

145

3 Wandel der Medienstrukturen: empirische Befunde

147

3.1 Entbettung der Medienanbieter

148

3.2 Entbettung der Qualitätspresse?

150

3.3 Wandel des Pressemarktes

152

3.4 Rolle der Qualitätsmedien im gewandelten Pressemarkt

154

4 Wandel der Medienstrukturen gleich Wandel der Medieninhalte?

157

4.1 Annahmen

157

4.2 Wandel der Medieninhalte: empirische Befunde

158

5 Fazit

163

Literatur

164

Im Seichten kann man nicht ertrinken? Boulevardisierung in der überregionalen deutschen Qualitätspresse

168

1 Forschungsinteresse

168

2 Theoretischer Hintergrund

168

2.1 Was ist Boulevardisierung?

168

2.2 Ursachen und Folgen von Boulevardisierung

171

2.3 Bedeutet Boulevardisierung einen Qualitätsverlust?

173

3 Untersuchungsanlage

175

4 Zentrale Ergebnisse

176

5 Diskussion

179

Literatur

180

4. Das Publikum der Qualitätsmedien

183

Wer liest sie (noch)? Das Publikum der Qualitätszeitungen

184

1 Qualitätszeitungen als meritorisches Gut

184

2 Untersuchungsdesign und Analysemodell

186

3 Ergebnisse

188

3.1 Eigenschaften der Rezipienten

188

3.2 Milieus

189

3.3 Mediennutzung

190

3.4 Konsumgewohnheiten

191

4 Fazit und Ausblick

192

Literatur

194

Das Publikum der Qualitätsmedien. Eine repräsentative Studie zu Reichweite, sozialer Verortung und Nutzungsmotiven

196

1 Erkenntnisinteresse

196

2 Habitus-Kapital-Theorie und Mediennutzung

197

3 Untersuchungsdesign

200

4 Ergebnisse I: Typologie der Mediennutzer

203

4.1 Die Kritiker (8 Prozent)

204

4.2 Die Profis (11 Prozent)

204

4.3 Die Ehrgeizigen

205

4.4 Die Pflichtbewussten (14 Prozent)

205

4.5 Die Bildungsbürger (13 Prozent)

205

4.6 Die Genügsamen (15 Prozent)

205

4.7 Die Wählerischen (11 Prozent)

206

4.8 Die Konsumenten (11 Prozent)

206

4.9 Die Medienverweigerer (5 Prozent)

206

5 Ergebnisse II und Fazit: Das Publikum der Qualitätsmedien

207

Literatur

208

Vom Zugewinn der Marken: Potenziale überregionaler Qualitätszeitungen auf dem Nutzermarkt und ihre Voraussetzungen

210

1 Einleitung

210

2 Die Situation auf dem Lesermarkt: Sieht so eine Krise aus?

211

2.1 Wider die Schwarzmalerei: Ermutigende Signale

211

2.2 Wider die Sorglosigkeit: Beunruhigende Entwicklungen

215

3 Trends in der Mediennutzung und Auswirkungen auf Qualitätsmedien

220

3.1 Sinkendes Interesse an politischen Themen

220

3.2 Spaltung in Intensivund Gelegenheitsnutzer

221

3.3 Gezielter Einstieg in Hintergründe

222

4 Vom Zugewinn der Marken: Chancen und Herausforderungen für Qualitätsmedien

223

Literatur

226

Entscheider, Meinungsführer und Qualitätsmedien – Die Bedeutung der Qualitätspresse für Entscheidungsträger in Wirtschaft und Ge

228

1 Einführung

228

2 Theoretische Bezugspunkte der Untersuchung

228

3 Empirische Untersuchungsbasis

230

4 Untersuchungsergebnisse

230

4.1 Soziodemografisches Profil der Entscheider

230

4.2 Muster der Mediennutzung von Entscheidern

231

4.3 Interessen und Motive der Mediennutzung von Entscheidern

234

5 Fazit

241

Literatur

242

Herausgeber und AutorInnen

244