Zivilrechtliche Haftung für Datenschutzverstöße - Eine Studie zu Art. 23 EG-Datenschutzrichtlinie und Art. 23 griechisches Datenschutzgesetz unter Berücksichtigung des deutschen Rechts

Vorwort

Inhaltsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

Teil 1: Einleitung und Grundlagen

§ 1 Einleitung

A. Allgemeiner sozioökonomischer Rahmen – Gefahren- und Schadenspotential bei Datenschutzverstößen

B. Die Bedeutung einer außervertraglichen Haftung für Datenschutzverstöße

C. Problembeschreibung, Zielsetzung und methodischer Ansatz

D. Gang der Untersuchung

§ 2 Die EG-Datenschutzrichtlinie: Grundlagen und Grundpfeiler

A. Geschichte

B. Inhaltsübersicht – Aufbau

C. Ziel und Zweck der Regelung (Art. 1 EG-Datenschutzrichtlinie)

D. Überblick über den Anwendungsbereich nach Art. 3 EG-Datenschutzrichtlinie

E. Anwendbares einzelstaatliches Recht (Art. 4 EG-Datenschutzrichtlinie)

F. Grundsätze und Leitprinzipien

G. Kontrollstelle

H. Artikel-29-Datenschutzgruppe

§ 3 Das Datenschutzgesetz: Grundlagen und Grundpfeiler

A. Geschichte

B. Inhaltsübersicht – Aufbau

C. Ziel und Zweck (Art. 1 DSG)

D. Überblick über den Anwendungsbereich nach Art. 3 DSG

E. Grundsätze und Leitprinzipien

F. Die unabhängige Datenschutzbehörde

I. Einrichtung, Aufgaben und Rechtscharakter

II. Kompetenzen

1. Richtlinien- und Gutachtenkompetenz

2. Beschlusskompetenz

3. Regelungskompetenz

4. Beratungs- und Mitwirkungskompetenz

5. Kontrollkompetenz

6. Sanktionierungskompetenz

7. Kompetenz im Hinblick auf die Geschäftstätigkeit und die Verwirklichung der Aufgaben der Datenschutzbehörde

Teil 2: Die Haftung nach der EG-Datenschutzrichtlinie

§ 4 Ausgangspunkt: Der Anwendungsbereich der Richtlinie

A. Sachlicher Anwendungsbereich

I. Positive Anwendungsvoraussetzungen

1. Allgemeines

2. Erläuterung wichtiger Begriffe

II. Ausnahmetatbestände

1. Anknüpfung an den Anwendungsbereich des Gemeinschaftsrechts (Art. 3 Abs. 2 erster Anstrich EG-Datenschutzrichtlinie)

2. Ausschließlich persönliche oder familiäre Tätigkeiten (Art. 3 Abs. 2 zweiter Anstrich EG-Datenschutzrichtlinie)

B. Persönlicher Anwendungsbereich

I. Normadressaten der EG-Datenschutzrichtlinie

1. Allgemeines

2. Die an der Datenverarbeitung aktiv Beteiligten – Begrifflichkeiten

II. Geschützter Personenkreis

C. Räumlicher Anwendungsbereich

§ 5 Die Haftungsregelung (Art. 23 EG-Datenschutzrichtlinie)

§ 6 Die Rechtsnatur der Haftung

A. Allgemeines

B. Die Diskussion im Schrifttum

C. Zusammenstellung der Fragestellungen

D. Qualifizierung der Haftung nach Art. 23 Abs. 1 EG-Datenschutzrichtlinie (isolierte Betrachtung)

E. Qualifizierung der Haftung nach Art. 23 Abs. 1 und 2 EG-Datenschutzrichtlinie (Gesamtbetrachtung)

I. Problem – zur Verdeutlichung

II. Ausgangspunkt: Interpretation von Art. 23 Abs. 2

1. Grundlegendes

2. Grammatische Interpretation

3. Systematische Interpretation

4. Historisch-teleologische Interpretation

5. Objektiv-teleologische Interpretation

6. Primärrechtskonforme Interpretation

7. Ergebnis der Interpretation

III. Bewertung der in der Literatur vorgeschlagenen Lösungen

IV. Ergebnis bzw. Problemlösung

§ 7 Normzweck

§ 8 Haftungstatbestand – Voraussetzungen der Haftung (Art. 23 Abs. 1 EG-Datenschutzrichtlinie)

A. Haftungsauslösende Momente (Haftungsgründe) I. Wesen und Inhalt

I. Wesen und Inhalt

II. Fälle einer Zuwiderhandlung gegen Vorschriften der EG-Datenschutzrichtlinie

B. Schaden

I. Allgemeines

II. Der Schadensbegriff

1. Problem

2. Interpretation

3. Ergebnis der Interpretation – Schadensbegriff

C. Kausalität

D. Haftungsgläubiger: Jede natürliche Person

E. Haftungsschuldner: Für die Verarbeitung Verantwortlicher

§ 9 Zulässige Haftungsminderung oder -befreiung (Art. 23 Abs. 2 EG-Datenschutzrichtlinie)

§ 10 Schadensersatz als Rechtsfolge – Art und Umfang des zu leistenden Schadensersatzes

§ 11 Spezialfragen

A. Beweislast

B. Verjährung

C. Mehrheit von Schädigern – Identifizierung des Schädigers bei vernetzten und zentralisierten Verarbeitungssystemen

Teil 3: Die Haftung nach dem Datenschutzgesetz

§ 12 Ausgangspunkt: Der Anwendungsbereich des Datenschutzgesetzes

A. Sachlicher Anwendungsbereich

I. Positive Anwendungsvoraussetzungen

1. Allgemeines

2. Erläuterung wichtiger Begriffe

II. Ausnahmetatbestände

1. Ausschließlich persönliche oder familiäre Tätigkeiten (Art. 3 Abs. 2 lit. a DSG)

2. Strafrechtspflege und Feststellung von Straftaten (Art. 3 Abs. 2 lit. b DSG)

B. Persönlicher Anwendungsbereich

I. Normadressaten des DSG 1. Allgemeines

1. Allgemeines

2. Die an der Datenverarbeitung aktiv Beteiligten – Begrifflichkeiten

II. Geschützter Personenkreis

C. Räumlicher Anwendungsbereich

§ 13 Die Haftungsregelung (Art. 23 DSG)

§ 14 Die Rechtsnatur der Haftung

A. Problem

B. Mögliche Lösungen hinsichtlich der Qualifizierung

I. Bisherige Qualifizierungsansätze

II. Weitere Qualifizierungsmöglichkeit

C. Auf dem Weg zum Ergebnis: Besprechung der Qualifizierungsmöglichkeiten

I. Keine „relativierte Gefährdungshaftung“

II. Verschuldenshaftung oder Zwei-Haftungsgründe-Regelung? 1. Nähere Problembeschreibung

1. Nähere Problembeschreibung

2. Interpretation

3. Ergebnis der Interpretation – Bewertung der möglichen Lösungen

D. Ergebnis bzw. Problemlösung

§ 15 Normzweck

§ 16 Haftung für Verstöße gegen das Datenschutzgesetz (Art. 23 Abs. 1 S. 1 und 2 DSG)

A. Haftungsauslösendes Moment (Haftungsgrund)

I. Allgemeines

II. Systematisierung und Kategorisierung der Verstöße gegen das DSG

1. Verstoß gegen die qualitativen Merkmale der personenbezogenen Daten (Art. 4 DSG)

2. Zuwiderhandlung gegen die Meldepflicht (Art. 6 DSG)

3. Verstoß gegen die Zulässigkeitstatbestände für die Verarbeitung personenbezogener Daten (Art. 5 und Art. 7 bis 9 DSG)

4. Verletzung der Pflicht zur Sicherheit und Vertraulichkeit der Datenverarbeitung (Art. 10 DSG)

5. Verletzung der Rechte der betroffenen Person (Art. 11 bis 14 DSG)

6. Verstoß im Zusammenhang mit der Verwirklichung der Aufgabe der unabhängigen Datenschutzbehörde

7. Zuwiderhandlung gegen kraft des DSG erlassene Rechtsakte

B. Schaden

I. Allgemeines

II. Inhalt und Umfang des Schadensbegriffs

1. Materieller und immaterieller Schaden

2. Positiver Schaden und entgangener Gewinn

3. Rechtsgutsschaden und Folgeschaden

4. Aktueller und zukünftiger Schaden

5. Realer und rechnerischer Schaden

6. Konkreter Schaden

C. Kausalität

D. Haftungsschuldner

E. Ungeschriebenes Tatbestandsmerkmal: Natürliche Personen als Haftungsgläubiger

§ 17 Haftung für schuldhafte Verletzungen von datenschutzrechtlichen Sorgfaltspflichten (Art. 23 Abs. 1 S. 3 DSG)

A. Ausgangspunkt: Umformulierung des Art. 23 Abs. 1 S. 3 DSG

B. Haftungsauslösendes Moment (Haftungsgrund)

C. Schaden

D. Kausalität

E. Haftungsgläubiger/Haftungsschuldner

§ 18 Schadensersatz als Rechtsfolge – Art und Umfang des zu leistenden Schadensersatzes

§ 19 Anspruchsberechtigte/Ersatzverpflichtete

§ 20 Beweislast

§ 21 Die Haftungsvoraussetzungen im Fall der Annahme einer Verschuldenshaftung (mit Beweislastumkehr)

A. Haftungsauslösendes Moment (Haftungsgrund)

B. Schaden

C. Kausalität

D. Haftungsgläubiger/Haftungsschuldner

§ 22 Anspruch auf Beseitigung und Unterlassung

§ 23 Spezialfragen

A. Haftungsbeschränkung und Haftungsausschluss

I. Zufall und höhere Gewalt

II. Mitverschulden

III. Freizeichnung – Verzicht

B. Verjährung

C. Mehrheit von Schädigern

D. Streitigkeiten (Art. 23 Abs. 3 DSG)

E. Zusammentreffen mehrerer Haftungsgründe

I. Vorvertragliche Schadensersatzansprüche

II. Vertragliche Schadensersatzansprüche

III. Nachvertragliche Schadensersatzansprüche

IV. Außervertragliche Schadensersatzansprüche

§ 24 Beurteilung und Bewertung des Haftungssystems des Datenschutzgesetzes

A. Allgemeines

B. Gesetzliche Formulierung

C. Richtlinienkonformität

I. Haftungsauslösende Momente (Haftungsgründe)

II. Schaden als Haftungsvoraussetzung bzw. Schadensersatz als Rechtsfolge

III. Kausalität

IV. Haftungsgläubiger

V. Haftungsschuldner

D. Rechtspolitische Betrachtung I. Positive Gesichtspunkte 1. Kreis der Haftungsgläubiger

I. Positive Gesichtspunkte

1. Kreis der Haftungsgläubiger

2. Kreis der Haftungsschuldner

3. Haftungsauslösende Momente (Haftungsart)

4. Schadensersatz

II. Probleme im Haftungssystem – Lösungsvorschläge de lege ferenda

1. Haftungsart: Unrechtshaftung – keine Gefährdungshaftung

2. Beweislast für den Kausalzusammenhang

3. Identifizierung des Schädigers bei vernetzten und zentralisierten Verarbeitungssystemen

E. Änderungsvorschlag von Art. 23 DSG

Teil 4: Schlusskapitel

§ 25 Zusammenfassende Schlussthesen

A. Teil 1

B. Teil 2

C. Teil 3

Literaturverzeichnis

Lebenslauf