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Verdeckte Gewinnausschüttung - Erkennen, Gestalten, Vermeiden
Ralf Kohlhepp
Verlag Gabler Verlag, 2008
ISBN 9783834996596 , 199 Seiten
Format PDF, OL
Kopierschutz Wasserzeichen
Vorwort
5
Inhaltsübersicht
7
Abkürzungsverzeichnis
14
Literaturverzeichnis
16
§ 1 Einführung
19
A. Allgemeines
21
I. Bedeutung der vGA im deutschen Steuerrecht und Skizzierung
23
1. Definition der verdeckten Gewinnausschüttung
23
2. Die vier Grundfälle der vGA
25
3. Rechtsfolgen
26
4. Unterscheidung der vGA nach § 8 Abs. 3 KStG und § 20 Abs. 1 EStG
26
5. VGA im Anrechnungsverfahren, im Halbeinkünfte- verfahren und nach der Unternehmenssteuerreform 2008
28
II. Ausländisches Recht
32
1. Österreich
33
2. Liechtenstein und Schweiz
33
3. Vereinigtes Königreich (UK)
34
4. Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
34
5. Zusammenfassung
35
III. Internationales Steuerrecht
35
1. Deutsches Internationales Steuerrecht
37
2. Abkommensrecht
37
B. VGA und Steuerstrafrecht
38
I. Betroffene Steuerarten
39
II. Anknüpfungspunkte für einen Straftatbestand
39
1. VGA infolge einer strafbaren Handlung
39
2. Verwirklichung des Untreuetatbestandes (§ 266 StGB) durch eine vGA
40
3. Verwirklichung des Tatbestandes der Steuerhinterziehung ( § 370 AO) durch eine vGA
41
III. Verteidigungsstrategien
42
1. Tatbestandsebene
42
2. Vorsatzebene
43
C. Überblick über den Anwendungsbereich der vGA im KStG
43
I. Kleine und mittlere GmbH
43
II. AG und größere GmbH
44
III. Betriebe gewerblicher Art von juristischen Personen des öffentlichen Rechts
45
IV. Stiftung
46
V. Weitere Körperschaftsteuersubjekte
47
VI. Exkurs: Limited (ausländische Kapitalgesellschaften)
47
1. Allgemeine Vorbemerkung
47
2. VGA einer ausländischen Kapitalgesellschaft an einen inländischen Anteilseigner
49
3. VGA-Probleme ausländischer Gesellschaften mit Sitz oder Geschäftsleitung im Inland
49
4. Deutsche Zweigniederlassung einer ausländischen Gesellschaft
50
5. Leistungen einer deutschen Körperschaft an eine ausländische Gesellschaft
51
D. Konkurrierende Vorschriften
52
I. § 1 AStG
52
II. § 42 AO
53
III. § 8a KStG bis VZ 2008
55
IV. Liebhaberei
56
1. Bei Kapitalgesellschaften
56
2. Bei anderen Körperschaften
57
V. § 4 Abs. 5 EStG
58
VI. Handelsrechtliche Vorschriften
59
§ 2 Voraussetzungen der vGA auf Ebene der Körperschaft
61
A. Vermögensminderung / verhinderte Vermögensmehrung / Unterschiedsbetragsänderung / keine off ene Ausschüttung
62
I. Terminologie der Rechtsprechung und deren Bedeutung
63
1. Vermögensminderung oder verhinderte Vermögensmehrung
63
2. Auswirkung auf den Unterschiedsbetrag im Sinne des § 4 Abs. 1 S. 1 EStG
65
3. In keinem Zusammenhang mit einer offenen Ausschüttung
65
4. Auswirkung auf das zu versteuernde Einkommen und Abweichungen von der BFH- Rechtsprechung
66
II. Vorliegen einer Vermögensminderung
67
1. Bilanzielle Vermögensminderung
67
2. Rückgewähr / Kompensation durch Schadensersatzansprüche der Körperschaft
68
III. Vorliegen einer verhinderten Vermögensmehrung
70
1. Leistungen der Körperschaft an den Gesellschafter oder an Dritte
71
2. Geschäftschancenlehre
71
3. Kompensation durch Schadensersatzansprüche der Körperschaft
72
IV. Vorteilsausgleich
73
B. Veranlassung im Gesellschaftsverhältnis
73
I. Bedeutung des Tatbestandsmerkmals
74
1. Ausschluss von Vorgängen ohne Zielrichtung
75
2. Ausschluss von der Gesellschaft nicht objektiv zurechenbaren Vorgängen
75
3. Stellung des Empfängers der vGA
77
II. Sonderfall der nahestehenden Person / Zuwendung an Dritte
77
1. Dem Gesellschafter nahestehende Personen
78
2. Dritte, die dem Gesellschafter nicht nahestehen
79
C. Vorteilsgeneigtheit
79
I. Behandlung in der Rechtsprechung
80
II. Reichweite der Vorteilsgeneigtheit
81
III. Kritik
82
IV. Exkurs: die Veranlassung von Nebenleistungen im Zusammenhang mit einer vGA
83
§ 3 Voraussetzungen der vGA auf Ebene des Gesellschafters
85
A. Zuwendung eines Vermögensvorteils an den Gesellschafter oder einen Dritten
86
I. Zuwendung an den Gesellschafter
86
II. Zuwendung an einen Dritten
86
1. Verfügung über Vermögen als Zurechnungsgrund
87
2. Beitrag des Begriffs der Vorteilsgeneigtheit
88
III. Rückgewähr aufgrund zivilrechtlicher Verpflichtung
88
B. Ohne Beschluss der Organe der ausschüttenden Körperschaft
89
C. Veranlassung im Gesellschaftsverhältnis
89
I. Generelle Veranlassung im Gesellschaftsverhältnis
89
II. Abweichungen von der Behandlung auf Ebene der Körperschaft
91
1. Abweichende Beurteilung durch Finanzämter oder - gerichte
92
2. Fehlender Zufluss (unvollkommene vGA)
92
3. Nachweisdifferenz
93
III. Veranlassung im individuellen Gesellschaftsverhältnis
94
IV. Zurechnungsprobleme in Mehrpersonenverhältnissen
95
§ 4 Feststellung der Veranlassung durch das Gesellschaftsverhältnis
97
A. Feststellungslast
98
I. Grundsätzliche Beweislastverteilung
98
1. Kapitalgesellschaften
98
2. Sonstige Körperschaften
99
3. Gesellschafter
99
4. Beweisführung
101
II. Gegenbeweis Vorteilsausgleich
101
1. Grundsatz
101
2. Rechtlicher Zusammenhang
102
III. Beweiserleichterung wegen Mitwirkungspflichten und Sphärenverantwortlichkeit
103
B. Beherrschungsstellung (Sonderrechtsprechung)
104
I. Anwendungsbereich
104
1. Vorliegen einer Beherrschungsstellung
104
2. Gleichgerichtete Interessen
106
II. Vorheriger Abschluss (Nachzahlungsverbot)
106
III. Klare und eindeutige Vereinbarung
107
IV. Tatsächliche Durchführung
108
V. Zivilrechtliche Wirksamkeit
109
VI. Beweiswirkung und Erschütterung
110
C. Ordentlicher und gewissenhafter Geschäftsleiter
111
I. Gegenstand des hypothetischen Fremdvergleiches
112
II. Der verdoppelte Geschäftsleiter
113
III. Beweis und Gegenbeweis mittels konkretem Fremdvergleich
114
1. Interner Fremdvergleich
114
2. Externer Fremdvergleich
115
D. Erweiterung des Fremdvergleichs
116
I. VGA-spezifische Kriterien
116
II. Einkommensteuerrechtliche Kriterien
118
E. Ernsthaftigkeit
119
I. Mängel der Durchführung als Hinweis auf fehlende Ernsthaftigkeit
120
II. Unklare Vereinbarungen als Hinweis auf mangelnde Ernsthaftigkeit
121
III. Unübliche Vereinbarungen als Hinweis auf mangelnde Ernsthaftigkeit
121
1. Rechtsprechung des BFH
121
2. Kritik an der Rechtsprechung des BFH
122
IV. Tatsächliche Durchführung als Hinweis auf Ernsthaftigkeit
123
F. Zuwendungen an dem Gesellschafter nahestehende Personen
124
I. Reichweite des Nahestehensbegriffes
125
II. Auswirkungen des Nahestehens auf die Veranlassungsprüfung
126
G. Indizien und Vermutungen für das Vorliegen einer vGA
126
I. Vermutungen
126
II. Indizien
127
H. Die Bedeutung des „Dealing at Arm‘ s-Length-Principle“ für die vGA
127
I. Unterschiede zum Veranlassungsprinzip
128
II. DeDer verdoppelte Geschäftsleiter und das Arm’s-length- Principle
128
§ 5 Rechtsfolgen der vGA und typische Anwendungsfälle
130
A. Bei der Körperschaft
130
I. Allgemeine Rechtsfolgen
130
1. Bewertung der vGA
131
2. Totale und partielle vGA
135
3. Körperschaftsteuerminderung / Körperschaftsteuererhöhung
136
4. Indirekte Abgabenfolgen bei der Umqualifizierung
136
5. Aktivierung von vGA
140
6. Passivierung von vGA
142
II. typische Anwendungsfälle bei GmbH
143
1. Gründungskosten
143
2. Pensionszusagen
144
3. Geschäftsführergehalt
150
4. Darlehen
154
5. Dauerdefizitäre Tätigkeiten
156
III. Anwendungsfälle bei Stiftungen
157
1. Mögliche Empfänger von vGA
157
2. Partieller Vorrang des § 10 Nr. 1 KStG
158
IV. Anwendungsfälle bei Genossenschaften
159
V. Anwendungsfälle bei wirtschaftlicher Betätigung der öffentlichen Hand
160
1. Miet- und Pachtaufwand
162
2. Nicht ausreichende Eigenkapitalquote
163
3. Dauerverlustbetriebe
164
4. Querverbund
168
VI. Anwendungsfälle bei Vereinen
169
VII. Anwendungsfälle bei Auslandsberührung
170
1. Typische Fälle der vGA
170
2. Behandlung der vGA bei der Körperschaft
172
B. Beim Gesellschafter
173
I. Allgemeine Rechtsfolgen
173
1. Ebene des Gesellschafters
173
2. Besteuerung des Dritten
186
3. Bewertung der vGA
187
II. Steuererklärung
190
III. Anwendungsfälle
190
1. Rechtsformbedingte Besonderheiten
190
2. Überhöhte Tätigkeitsvergütung
191
3. Verstoß gegen Vorgaben für beherrschende Gesellschafter
192
4. Verzicht auf eine Pensionszusage
192
5. Zuwendung an Familienangehörige und sonstige nahestehende Personen
193
6. Unterhalten von Gegenständen / Einrichtungen des privaten Gebrauchs ( Dauerverlustbetriebe)
194
7. VGA an juristische Personen des öffentlichen Rechts
194
8. Darlehen
195
9. VGA bei Auslandsberührung – Behandlung des Begünstigten
196
C. Besondere Beteiligungsformen
199
I. Anwendungsfälle bei der GmbH & Co. KG
199
1. Verhältnis zwischen GmbH und KG
199
2. Vorgänge zwischen GmbH und ihrem Gesellschafter
200
3. Geminderter Gewinnanteil der GmbH bei Beteiligung am Vermögen
200
4. Überhöhte Geschäftsführergehälter bei der KG
201
II. Zuwendungen zwischen verbundenen Unternehmen
202
1. Zuwendungen der Enkel an die Muttergesellschaft
202
2. Zuwendungen zwischen Schwestergesellschaften
203
III. Anwendungsfälle bei Organschaft
203
D. Verknüpfung der Besteuerungsebenen
205
I. Korrespondenz der Veranlassungsprüfung
205
II. Vorteilsgeneigtheit
206
III. § 32a KStG – „formelle Korrespondenz“
207
IV. § 8b Abs. 1 S. 2 KStG und § 3 S. 1 Nr. 40 lit. d EStG – „ Korrespondenz der Rechtsfolgen“
207
§ 6 Checklisten
208
A. Kriterien bei Beherrschungsstellung
208
B. Pensionszusage
208
C. Geschäftsführervergütung
209
D. Geschäftschancenlehre
209
E. Betrieb gewerblicher Art
209
F. Generelle vGA Prüfung
210
Stichwortverzeichnis
211