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PISA als bildungspolitisches Ereignis - Fallstudien in vier Bundesländern
Klaus-Jürgen Tillmann, Kathrin Dedering, Daniel Kneuper, Christian Kuhlmann, Isa Nessel
Verlag VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2008
ISBN 9783531911274 , 429 Seiten
Format PDF, OL
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3
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5
Inhalt
6
1 Einführung
12
2 Problemstellung und theoretische Einbindung
15
2.1 Das Problem: Schulministerien und Leistungsvergleichsstudien
16
2.1.1 Die jüngeren Leistungsvergleichsstudien
16
2.1.2 PISA als Lieferant von ,,Steuerungswissen''
17
2.1.3 Die Schulministerien als Akteure
19
2.1.4 Fragestellung
22
2.2 Theorieperspektive I: Steuerung und/oder Governance
23
2.2.1 Theoretische Konzepte
24
2.2.1.1 Hierarchie und bürokratische Steuerung
26
2.2.1.2 Relative Autonomie und Kontextsteuerung
27
2.2.1.3 Governance, Netzwerke und Verhandlungen
30
2.2.2 Perspektiven der eigenen Forschung
33
2.2.2.1 Der Policy-Cycle: Welche Programme werden wie realisiert?
34
2.2.2.2 Das Netzwerk: Wer nimmt wie Einfluss?
36
2.3 Theorieperspektive II: Legitimation und politische Herrschaft
38
2.3.1 Theoretische Konzepte
39
2.3.1.1 Politische Legitimation in demokratischen Gesellschaften
39
2.3.1.2 Bildungspolitische Legitimation und Leistungsvergleichsstudien
41
2.3.2 Perspektiven der eigenen Forschung
42
2.3.2.1 Die PISA-Studie: Legitimationsgefährdung durch empirische Ergebnisse?
43
2.3.2.2 Die Programme: Legitimationsgewinne durch politisches Handeln?
44
2.4 Theorieperspektive III: Bildungsforschung und Bildungspolitik
45
2.4.1 Theoretische Konzepte
46
2.4.2 Perspektiven der eigenen Forschung
48
3 Methodisches Vorgehen
49
3.1 Forschungsstrategie im Überblick
49
3.1.1 Fallstudien im Vergleich
50
3.1.2 Auswahl der Bundesländer
51
3.1.3 Kombination der Methoden
53
3.2 Presseanalyse
56
3.2.1 Bestimmung des Korpus
56
3.2.2 Datenerhebung und -aufbereitung
57
3.2.3 Auswertungsstrategie
60
3.2.3.1 Quantitative Inhaltsanalyse
60
3.2.3.2 Qualitative Inhaltsanalyse der Presse
61
3.2.3.4 Datentechnisches Vorgehen
62
3.3 Exkurs: Ergebnisse der quantitativen Presseanalyse
65
3.3.1 Länder und Themen
65
3.3.2 Zeitverläufe
71
3.3.3 Wahl der Themen für die weiteren Analysen
73
3.4 Dokumentenanalyse
75
3.4.1 Bestimmung des Korpus
76
3.4.2 Datenerhebung und -aufbereitung
77
3.4.3 Auswertungsstrategie
78
3.5 Experteninterviews
79
3.5.1 Stichprobe und Durchführung
80
3.5.2 Auswertungsstrategie
84
3.6 Abfolge der Forschungsschritte
85
3.6.1 Erstes Forschungsjahr (Juni 2003 - Mai 2004)
85
3.6.2 Zweites Forschungsjahr (Juni 2004 - Mai 2005)
86
3.6.3 Drittes Forschungsjahr (Juni 2005 - Mai 2006)
87
3.6.4 Gang der weiteren Argumentation
87
4 ,,Die Kultusminister haben entschlossen undkoordiniert gehandelt."-PISA und die Einführungvon Standards und zentralen Prüfungen
89
4.1 Diskussionskontext und bundesweite Entwicklung
90
4.1.1 Länderübergreifende Aktivitäten
90
4.1.2 Parteipolitische Positionen
97
4.1.3 Die bundesweite Pressediskussion
100
4.1.4 Materialbasis für die Fallstudien
104
4.2 Die Diskussion um Standards und zentrale Prüfungen in Brandenburg - oder: Ausweitung der Leistungsprüfungen als politischer Konsens
107
4.2.1 Die Ausgangssituation im Lande
107
4.2.2 Phase I: Vor PISA-I
109
4.2.3 Phase II: Zwischen PISA-I und PISA-E
109
4.2.3.1 Erste Reaktionen
110
4.2.3.2 Diskussion im Frühjahr 2002
111
4.2.3.3 Zwischenfazit
116
4.2.4 Phase III: Nach PISA-E
118
4.2.4.1 Erste Reaktionen
118
4.2.4.2 Diskussion im Herbst 2002
120
4.2.4.3 Zwischenfazit
123
4.2.5 Theoretische Einordnung
124
4.2.5.1 Steuerungstheoretische Perspektive
124
4.2.5.2 Legitimationstheoretische Perspektive
127
4.2.5.3 Bildungsforschung und Bildungspolitik
129
4.3 Die Diskussion um Standards und zentrale Prüfungen in Rheinland-Pfalz - oder: Lernstandserhebungen ja, zentrale Prüfungen nein
131
4.3.1 Die Ausgangssituation im Lande
131
4.3.2 Phase I: Vor PISA-I
135
4.3.3 Phase II: Zwischen PISA-I und PISA-E
135
4.3.3.1 Erste Reaktionen
135
4.3.3.2 Diskussion im Frühjahr 2002
136
4.3.3.3 Zwischenfazit
141
4.3.4 Phase III: Nach PISA-E
142
4.3.4.1 Erste Reaktionen
143
4.3.4.2 Diskussionen im Herbst 2002
144
4.3.4.3 Zwischenfazit
145
4.3.5 Theoretische Einordnung
146
4.3.5.1 Steuerungstheoretische Perspektive
146
4.3.5.2 Legitimationstheoretische Perspektive
149
4.3.5.3 Bildungsforschung und Bildungspolitik
150
4.4 Die Diskussion um Standards und zentrale Prüfungen in Thüringen- oder: Zusätzliche Leistungsprüfungen als Kontinuität derRegierungspolitik
150
4.4.1 Die Ausgangssituation im Lande
151
4.4.2 Phase I: Vor PISA-I
153
4.4.3 Phase II: Zwischen PISA-I und PISA-E
153
4.4.3.1 Erste Reaktionen
154
4.4.3.2 Diskussionen im Frühjahr 2002
155
4.4.3.3 Zwischenfazit
163
4.4.4 Phase III: Nach PISA-E
164
4.4.4.1 Erste Reaktionen
164
4.4.4.2 Diskussionen im Herbst 2002
167
4.4.4.3 Zwischenfazit
168
4.4.5 Theoretische Einordnung
169
4.4.5.1 Steuerungstheoretische Perspektive
169
4.4.5.2 Legitimationstheoretische Perspektive
173
4.4.5.3 Bildungsforschung und Bildungspolitik
175
4.5 Vergleich der Fälle
175
4.5.1 Gemeinsame und unterschiedliche Voraussetzungen
176
4.5.2 Steuerungstheoretische Perspektive
177
4.5.3 Legitimationstheoretische Perspektive
179
4.5.4 Bildungsforschung und Bildungspolitik
180
5 ,,Da hat die Bundesregierung die Länder getrieben." PISA und die Ganztagsschulentwicklung
182
5.1 Diskussionskontext und bundesweite Entwicklung
183
5.1.1 Verbreitung von Ganztagsschulen
183
5.1.2 Parteipolitische Positionen
186
5.1.3 Das Ganztagsschulprogramm der Bundesregierung
188
5.1.4 Die bundesweite Pressediskussion
190
5.1.5 Materialbasis für die Fallstudien
194
5.2 Die Ganztagsschuldiskussion in Brandenburg- oder: PISA als Auslöser des Ausbauprogramms
197
5.2.1 Die Ausgangssituation im Lande
197
5.2.2 Phase I: Vor PISA-I
198
5.2.3 Phase II: Zwischen PISA-I und PISA-E
199
5.2.3.1 Erste Reaktionen
199
5.2.3.2 Diskussion im Frühjahr 2002
201
5.2.3.3 Zwischenfazit
202
5.2.4 Phase III: Nach PISA-E
204
5.2.4.1 Erste Reaktionen
205
5.2.4.2 Diskussionen im Herbst 2002
207
5.2.4.3 Zwischenfazit
210
5.2.5 Theoretische Einordnung
211
5.2.5.1 Steuerungstheoretische Perspektive
212
5.2.5.2 Legitimationstheoretische Perspektive
215
5.2.5.3 Bildungsforschung und Bildungspolitik
217
5.3 Die Ganztagsschuldiskussion in Bremen- oder: Entscheidungsvorlauf und schneller Ausbau
218
5.3.1 Die Ausgangssituation im Lande
219
5.3.2 Phase I: Vor PISA-I
220
5.3.3 Phase II: Zwischen PISA-I und PISA-E
222
5.3.3.1 Erste Reaktionen
223
5.3.3.2 Diskussionen im Frühjahr 2002
225
5.3.3.3 Zwischenfazit
229
5.3.4 Phase III: Nach PISA-E
230
5.3.4.1 Erste Reaktionen
231
5.3.4.2 Diskussionen im Herbst 2002
233
5.3.4.3 Zwischenfazit
235
5.3.5 Theoretische Einordnung
236
5.3.5.1 Steuerungstheoretische Perspektive
236
5.3.5.2 Legitimationstheoretische Perspektive
239
5.3.5.3 Bildungsforschung und Bildungspolitik
241
5.4 Die Ganztagsschuldiskussion in Rheinland-Pfalz- oder: Die Vorreiterrolle und ihre nachträgliche Bestätigung
242
5.4.1 Die Ausgangssituation im Lande
243
5.4.2 Phase I: Vor PISA-I
246
5.4.3 Phase II: Zwischen PISA-I und PISA-E
248
5.4.3.1 Erste Reaktionen
248
5.4.3.2 Diskussion im Frühjahr 2002
250
5.4.3.3 Zwischenfazit
252
5.4.4 Phase III: Nach PISA-E
253
5.4.4.1 Erste Reaktionen
254
5.4.4.2 Diskussionen im Herbst 2002
255
5.4.4.3 Zwischenfazit
256
5.4.5 Theoretische Einordnung
256
5.4.5.1 Steuerungstheoretische Perspektive
256
5.4.5.2 Legitimationstheoretische Perspektive
259
5.4.5.3 Bildungsforschung und Bildungspolitik
260
5.5 Vergleich der Fälle
262
5.5.1 Gemeinsame und unterschiedliche Voraussetzungen
262
5.5.2 Steuerungstheoretische Perspektive
264
5.5.3 Legitimationstheoretische Perspektive
267
5.5.4 Bildungsforschung und Bildungspolitik
268
6 ,,Die KMK sieht keinen Handlunsgbedarf."- PISA und der Wandel der Schulstrukturen
270
6.1 Diskussionskontext und bundesweite Entwicklung
272
6.1.1 Schulstrukturen in den deutschen Bundesländern
272
6.1.2 Parteipolitische Positionen
276
6.1.3 Die bundesweite Pressediskussion
282
6.1.4 Materialbasis für die Fallstudien
287
6.2 Die Diskussion um die Schulstrukturen in Bremenoder: Politikwechsel nach der PISA-Katastrophe
290
6.2.1 Die Ausgangssituation im Lande
291
6.2.2 Phase I: Vor PISA-I
294
6.2.3 Phase II: Zwischen PISA-I und PISA-E
296
6.2.3.1 Erste Reaktionen
296
6.2.3.2 Diskussionen im Frühjahr 2002
298
6.2.3.3 Zwischenfazit
300
6.2.4 Phase III: nach PISA-E
301
6.2.4.1 Erste Reaktionen
302
6.2.4.2 Diskussionen im Herbst 2002
307
6.2.4.3 Zwischenfazit
310
6.2.5 Phase IV: Die Entwicklung in den Jahren 2003 und 2004
311
6.2.5.1 Die Debatte im Wahlkampf
311
6.2.5.2 Koalitionsverhandlungen und Kompromissfindung
312
6.2.5.3 Zwischenfazit
316
6.2.6 Theoretische Einordnung
316
6.2.6.1 Steuerungstheoretische Perspektive
317
6.2.6.2 Legitimationstheoretische Perspektive
320
6.2.6.3 Bildungsforschung und Bildungspolitik
322
6.3 Die Diskussion um Schulstrukturen in Brandenburg- oder: Der lange Kampf um die Zweigliedrigkeit
324
6.3.1 Die Ausgangssituation im Lande
325
6.3.2 Phase I: Vor PISA-I
329
6.3.3 Phase II: Zwischen PISA-I und PISA-E
330
6.3.3.1 Erste Reaktionen
330
6.3.3.2 Diskussionen im Frühjahr 2002
332
6.3.3.3 Zwischenfazit
334
6.3.4 Phase III: nach PISA-E
336
6.3.4.1 Erste Reaktionen
336
6.3.4.2 Diskussionen im Herbst 2002
337
6.3.4.3 Zwischenfazit
339
6.3.5 Phase IV: Die Entwicklung in den Jahren 2003 und 2005
340
6.3.5.1 Die Debatte im Wahlkampf
341
6.3.5.2 Koalitionsverhandlungen und Kompromissfindung
343
6.3.5.3 Zwischenfazit
345
6.3.6 Theoretische Einordnung
346
6.3.6.1 Steuerungstheoretische Perspektive
346
6.3.6.2 Legitimationstheoretische Perspektive
349
6.3.6.3 Bildungsforschung und Bildungspolitik
350
6.4 Die Diskussion um die Schulstrukturen in Thüringen- oder: Die erfolgreiche Verteidigung des Status Quo
351
6.4.1 Die Ausgangssituation im Lande
352
6.4.2 Phase I: Vor PISA-I
355
6.4.3 Phase II: Zwischen PISA-I und PISA-E
356
6.4.3.1 Erste Reaktionen
356
6.4.3.2 Diskussionen im Frühjahr 2002
358
6.4.3.3 Zwischenfazit
359
6.4.4 Phase III: Nach PISA-E
360
6.4.4.1 Erste Reaktionen
360
6.4.4.2 Diskussionen im Herbst 2002
361
6.4.4.3 Zwischenfazit
364
6.4.5 Theoretische Einordnung
365
6.4.5.1 Steuerungstheoretische Perspektive
365
6.4.5.2 Legitimationstheoretische Perspektive
366
6.4.5.3 Bildungsforschung und Bildungspolitik
367
6.5 Vergleich der Fälle
368
6.5.1 Gemeinsame und unterschiedliche Voraussetzungen
368
6.5.2 Steuerungstheoretische Perspektive
370
6.5.3 Legitimationstheoretische Perspektive
371
6.5.4 Bildungsforschung und Bildungspolitik
373
7 Die PISA-Studie im bildungspolitischen Prozess- ein Fazit
375
7.1 Der KMK-Handlungskatalog als länderübergreifender Konsens
376
7.2 Leistungsvergleichsstudien und die Steuerung des Schulsystems
379
7.2.1 Standards und zentrale Prüfungen
380
7.2.2 Ganztagsschulen
381
7.2.3 Schulstruktur
382
7.2.4 PISA als Steuerungsinstrument?
384
7.3 Leistungsvergleichsstudien und politische Legitimation
385
7.3.1 Standards und zentrale Prüfungen
386
7.3.2 Ganztagsschulen
387
7.3.3 Schulstrukturen
387
7.3.4 PISA im Spannungsfeld von Steuerung und Legitimation
388
7.4 Leistungsvergleichsstudien, Bildungsforschung und Bildungspolitik
390
7.4.1 Bildungsforschung und öffentliche Interessen
391
7.4.2 Bildungsforschung und ministerielle Strategien
393
7.4.3 Die Bildungsforschung als großer Gewinner?
395
8 Anhang: Grundinformationen zu denausgewählten Bundesländern
399
8.1 Brandenburg
399
8.2 Bremen
401
8.3 Rheinland-Pfalz
404
8.4 Thüringen
406
9 Literaturverzeichnis
408
10 Zu den Autorinnen und Autoren
425