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Kleine Leiblichkeiten - Erkundungen in Lebenswelten
Anne Honer, Ronald Hitzler
Verlag VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2011
ISBN 9783531928395 , 271 Seiten
Format PDF, OL
Kopierschutz Wasserzeichen
Vorwort
6
Inhalt
7
Methodologie und Methode
9
Bausteine zu einer lebensweltorientierten Wissenssoziologie
10
1. Die Idee der Lebenswelt
10
2. Wissensstrukturen in der Lebenswelt
12
3. Das Problem der Geltung
13
4. Die soziale Konstruktion der Wirklichkeit
15
5. Die Entstehung heterogener Wissensvorräte
16
6. Die ,großen' Sonderwissensbestände
18
7. Besonderheiten des modernen Lebens
20
8. Die kleinen sozialen Lebens-Welten
21
Literatur
23
Das Perspektivenproblem in der Sozialforschung
26
1. Ethnographie als ,hemdsärmelige' Praxis
26
2. Die Bedeutung existentiellen Engagements
28
3. Techniken ethnographischen Arbeitens
32
4. Hermeneutische Dateninterpretation
34
5. Zum ,Doppelgängertum' des Ethnographen
36
Literatur
37
Das explorative Interview
40
1. Eine besondere Kommunikationsform
40
2. Das Interesse an der Perspektive der anderen
42
3. ZurAuswahl von Gesprächspartnerinnen
43
4. Sich gut unterhalten
45
5. Das quasi-normale Gespräch
46
6. SpezieUe Interviewtechniken
48
6.1 Erzählungen hervorlocken: Das biographische Interview
49
6.2 Wissensbest ände rekonstruieren: Das Experteninterview
50
7. Exploriertes fokussieren und strukturieren
51
8. Chancen und Grenzen
53
Literatur
55
Der Körper im Interview
58
1. Bodybuilder
59
2. Sozialhelfer
63
3. Heimwerker
65
4. Das dreiphasige Interview
66
5. Ärzte
69
Literatur
70
Sportler und Demente
72
Lebensweltliche Ethnographie und das Phänomen Sport
73
1. Sport als,Welt' entdecken
73
2. Erfahrungsstrukturen rekonstruieren
76
3. Methodenplural explorieren
77
4. An Teilzeit-Welten partizipieren
80
5. Wie kann man ,Sport' erleben?
83
Literatur
85
Beschreibung einer Lebenswelt
87
1. Eine kleine Lebens-Welt
87
2. Der ,echte' und der ,unechte' Bodybuilder
89
3. Die ,Philosophie' des Bodybuilding
93
4. Eine ,andere' Wirklichkeit?
97
Literatur
100
Bodybuilding als Sinnsystem
102
1. Bodybuilding als Arbeit
103
2. Bodybuilding als Sport
105
3. Bodybuilding als Kunst
106
4. Erotische Aspekte des Bodybuilding
109
5. Religiöse Aspekte des Bodybuilding
111
6. ,Anthropologische' Aspekte des Bodybuilding
113
7. Typische Strukturen des Bodybuilding
115
Literatur
117
Problem-Körper
118
1. Die Selbstgetährdung des (so genannten) ,Läufers'
121
2. Fixierung des Körpers
122
3. Auferlegte Ernährung
123
4. Konklusion
125
Literatur
126
Zeit-Konfusionen
128
1. Einleitung: Über Vergesslichkeit
128
2. Fall 1: Intersubjektive und subjektive Gegenwart
129
3. Zwischen-Fälle: Gegenwärtige Kindheit
131
4. Fall Zwei und Fall Drei: Zeitkonventionen und subjektive Relevanzen
131
5. Aus-Fälle: Jenseits von AIltagszeit-Strukturen und sozialer Zeit-Ordnung
134
6. Verlangsamung: Konfusion der Nicht-Dementen
134
7. Fazit: Leben in einer eigenen Welt(-Zeit)
135
Literatur
136
Bastler und Helfer
137
Perspektive des Heimwerkers
138
1. Der Sinn lebensweltlicher Forschung
138
2. Annäherung an die Zweckwelt des Selbermachers
140
3. Das Exemplarische am Einzelfall
142
4. "Das muss ja nun fasst eigentlich wirklich ein jeder können"
144
5. Die Kultur des Do-It-Yourself
150
6. Den Heimwerker verstehen
152
Literatur
154
Aspekte des Selbermachens
156
1. Anlässe zum Selbermachen
156
2. Motive fürs Selbermachen
160
3. Relevanzen beim Selbermachen
163
Literatur
167
Kollegialität und Kontrolle im Betrieb
170
1. Freiwillige gegen Alkoholgefährdung
170
2. Zum Wissenssystem des Helfers'
173
3. Funktionen kollegialer ,Selbsthilfe'
177
Literatur
178
Helfen als zeichensetzendes Handeln
181
1. Typische Hilfesituationen
181
2. Die Helfer im Betrieb
183
3. Das Wissen der Helfer
185
4. Eine Geschichte des Helfers A. (C-I : 2/10-3/14)
187
5. Die Deutung der Geschichte
188
6. Die Moral der Geschichte
192
Literatur
194
Mediziner und Patienten
196
Qualitätskontrolle
197
1. Die Mystifikation der Schwängerung
197
2. Der unenullte Kinderwunsch
199
3. Die Gewinnung von Ei- und Samenzellen
201
4. Die Selektion der ,schönsten' Embryonen
206
5. Der ,entzauberte' Embryotransfer
209
6. Die Potenz des ,Dritten im Bunde'
210
Literatur
213
Die Produktion von Geduld und VertrauenI
217
1. Das patemalistisch, Wir'
217
2. Die Konstitution von Laie und Experte
219
3. Der Eindruck von Genauigkeit
221
4. Die Präsentation von Bildungswissen
222
5. Die Rhetorik der Komplexität
224
6. Der Mensch hinter der Technik
225
7. Die Definition unrealistischer Patienten-Wünsche
226
8. Die Legitimation ärztlicher Entscheidungen
228
Literatur
230
"In dubio pro morbo"
233
1. Machbarkeiten und ihre Konsequenzen
233
2. Ärzte in der Anspruchsfa Ue unter Druck.
235
3. Einige sich stellende empirische Fragen
237
4. Dilemmatische Entwicklungen
239
Literatur
241
Verordnete Augen-Blicke
243
1. Gesichtsverlust
243
2. Im Guck-Loch
246
3. Klappe - Halten oder Weglassen?
250
4. Für eine Erweiterung der Lebensweltanalyse in der Soziologie
252
Literatur
254
Nachwort
256
"Man kommt aus keinem Feld so heraus,wie man in es hinein geht."
257
1. "Geburt" einer Idee
257
2. Erprobungen des Konzepts
259
3. Erkundungen (in) einer anderen Welt
260
4. Über die Grenzen von Kulturen (hinweg)
262
5. Ein Leben in Fragen
263
Literatur
266
Publikationsnachweise
270