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Frieden schaffen mit anderen Waffen? - Alternativen zum militärischen Muskelspiel
Lutz Unterseher
Verlag VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2011
ISBN 9783531930671 , 223 Seiten
Format PDF, OL
Kopierschutz Wasserzeichen
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VORWORT DER HERAUSGEBER
6
Vorwort
10
o. Gegenstand
13
1. Terminologische Klärung
15
1.1 Krieg: Eine operationeJle Definition
15
1.2 Krieg: Entfaltung eines Begriffes
16
1.3 Gegenbild: Vorstellungen vom Frieden
19
2. Militär und Stabilität
21
2.1 Ideengeschichte: Streitkräfte, die nicht bedrohen
21
2.1.1 Mo-Ti: Chinesische Moralphilosophie
21
2.1.2 Immanuel Kant: Autldärung und Frieden
25
2.1.3 Ivan Bloch: Ein hellsichtiger Bankier
28
2.2 Militärischer Diskurs: Die Stärke der Verteidigung
30
2.2.1 Sun Tze: Leuchtturm militärischer Reflexion
31
2.2.2 Carl von Clausewitz: Facettenreiche Theorie
36
2.2.3 LiddelI Hart: Für Defensivdenken bestraft
40
2,3 Staatsmacht: Das Sicherheitsdilemma und seine Überwindung
43
2.3.1 Han Fei und die Legalisten: Frühe Ideologen der Macht
44
2.3.2 ,Realismus': Die Ambivalenz militärischen Schutzes
47
2.3.3 ,Neorealismus': Öffnung für Alternativen
51
2.4 Stabilität durch Abhaltung: Historisch-empirische Hinweise
53
2.4.1 Eine negative Erfahrung: Israel und seine Nachbarn
53
2.4.2 Verweigerung des Zutritts: Gelungene Beispiele
56
2.4.3 Historische Fallstudien: Systematische Auswertung
61
2.5 Kriegsursachen: Ein Wirkungsgeflecht
64
2.5.1 Menschliche Natur: Aggressivität als Schicksal?
65
2.5.2 Was zum Krieg führt: Unterschiedliche Variablen
67
2.5.3 Informationstlut: Rationale Strategiewahl als Problem
70
2.6 Vertrauensbildende Verteidigung: Dimensionen
72
2.6.1 Begriffssalat: Ein Ordnungsversuch
72
2.6.2 Stabilitätskalküle: Mittel und Zweck
74
2.6.3 Transparenz: Notwendig, aber prekär
79
3. Strukturalternativen im Kontext
81
3.1 Kalter Krieg: Militärische Entwicklungen
81
3.1.1 Umstritten: Das Kräfteverhältnis zwischen Ost und West
81
3.1.2 Nuklearstrategie. Ein multiples Dilemma
87
3.1.3 Offensive Konventionalisierung: Zwei Denkschulen
92
3.2 Alternativer Schutz Mitteleuropas: Ein Überblick
98
3.2.1 Gründerzeit: Ein vergessener Vorläufer
99
3.2.2 Spektrum der Entwürfe: Merkmale, Funktion, Kritik
105
3.2.3 Computeranalysen: Evaluation der Evaluation
122
3.3 Stellenwert militärischer Strukturreform: Drei Dimensionen
129
3.3.1 Sicherheitspolitischer Diskurs: Formelkompromiss gesucht
129
3.3.2 Abrüstungsverhandlungen: Überwindung ihres Dilemmas
135
3.3.3 Vertrauensbildende Verteidigung: Universalität
143
4. Intervention und Defensive
145
4.1 Kriege der Gegenwart: Qualität und Quantität
145
4.1.1 Gängiger Diskurs: Die "Neuen Kriege"
145
4.1.2 Realität: Kontliktgeschehen und Hintergründe
149
4.1.3 Konkretes Beispiel: Ein,wirklich neuartiger' Krieg
156
4.2 Militärintervention: Entwicklungen und Dilemmata
164
4.2.1 Reaktionskräfte: Institutionelles und Konzeptionelles
165
4.2.2 Angemessenheit der Einmischung: Fünf Caveats9
172
4.2.3 Out of Area: Widerspruch zwischen Aufgaben und Mitteln
179
4.3 Vertrauensbildende Verteidigung: Neue Anwendungen
186
4.3.1 Defensive: Gründe für Bedeutungsschwund
187
4.3.2 Territorialschutz: Muster und Konstellationen
191
4.3.3 Stabilisierung durch Eingreiftruppen: Lösungsansätze
196
5. Resümee
202
5.I Defensive: Die beste Verteidigung
202
5.2 Strukturvielfalt: Lernanstöße und Zusammenhänge
203
5.3 Die neue Zeit: Relevanz der Defensive
204
Literatur
207
Anhang
218
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