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Entwürfe des wirtschaftspädagogischen Subjekts - Anders-Konzeption aus poststrukturalistischer Perspektive
Michael Thoma
Verlag VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2011
ISBN 9783531928579 , 268 Seiten
Format PDF, OL
Kopierschutz Wasserzeichen
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Danksagung
5
Inhalt
8
Abbildungsverzeichnis
12
Tabellenverzeichnis
13
1 Problemstellung, Erkenntnisinteresse, Gang der Arbeit
14
Methodologische Rahmung
16
Gang der Arbeit
18
Eingrenzungen
18
Wissenschaftlicher Beitrag
19
2 Strukturalismus und Poststrukturalismus – Annäherungen und Eingrenzungen
21
2.1 Ausgangspunkt: Die strukturalistische Linguistik Ferdinand de Saussures
21
2.1.1 Strukturalistische Linguistik
21
2.1.2 Über die Kritik am Strukturalismus zu den Grundzügen des Poststrukturalismus
24
3 Beschreibung der foucaultschen Werkzeugkiste (entlang ausgewählter Hauptwerke)
28
3.1 Wissen
32
3.1.1 Wahnsinn und Gesellschaft. Eine Geschichte des Wahns im Zeitalter der Vernunft (1961)
32
3.1.2 Die Geburt der Klinik. Eine Archäologie des ärztlichen Blicks (1963)
34
3.1.3 Die Ordnung der Dinge. Eine Archäologie der Humanwissenschaften (1966)
38
3.1.4 Archäologie des Wissens (1969)
43
3.1.5 Die Ordnung des Diskurses (1972)
49
3.2 Macht
51
3.2.1 Überwachen und Strafen. Die Geburt des Gefängnisses (1975)
51
3.2.2 Der Wille zum Wissen (1976)
59
3.2.3 Geschichte der Gouvernementalität (1978)
64
3.3 Technologien des Selbst
70
4 Entwicklungslinien des gegenwärtigen Leitziels beruflicher Bildung – Ein genealogischer Blick auf das Konstrukt der Handlungsk
78
4.1 Der Versuch einer Rekonstruktion des ‚Werdens eines Wissens’ oder die ‚Geschichte der Wahrheit’ (Foucault)
79
4.1.1 Methodischer Zugang und Auswahl der Texte
82
4.1.2 Einsatzpunkte: Roths Plädoyer für eine ‚realistische Wende’ in den Erziehungswissenschaften und Robinsohns Idee einer Bild
84
4.1.2.1 Heinrich Roth: Die realistische Wendung in dererziehungswissenschaftlichen Forschung (1962)
85
4.1.2.2 Saul Robinsohn: Bildungsreform als Revision des Curriculum (1967)
89
4.1.2.3 Sagbares (I)
91
4.1.3 Gründung des Deutschen Bildungsrats (1966): Skizzierung ausgewählter Empfehlungen im Hinblick auf ihre Bedeutung für die Berufsbildung
92
4.1.3.1 Neugestaltung der Abschlüsse im Sekundarwesen (1969)
93
4.1.3.2 Strukturplan für das Bildungswesen (1970)
94
4.1.3.3 Zur Neuordnung der Sekundarstufe II: Konzepte für eine Verbindungvon allgemeinem und beruflichem Lernen (1974)
95
4.1.3.4 Sagbares (II)
98
4.1.4 Kritik (I): Heid (1977): Können ‚die Anforderungen der Arbeitswelt’ Ableitungsvoraussetzungen für Maßgaben der Berufserzie
100
4.1.5 Heinrich Roths pädagogische Anthropologie (1966/1971) als zentrale Bezugsquelle des Handlungskompetenzkonstrukts
102
4.1.5.1 Zur Charakteristik des Menschen in Heinrich Roths pädagogischerAnthropologie: Konturen des ‚homo educandus’
103
4.1.5.2 Zur anthropologischen Entwicklung bei Heinrich Roth
105
4.1.5.3 Sacheinsichtiges Verhalten und Handeln (Entwicklung und Erziehungzu Sachkompetenz und intellektueller Mündigkeit)
108
4.1.5.4 Sozialeinsichtiges Verhalten und Handeln (Entwicklung und Erziehungzu Sozialkompetenz und sozialer Mündigkeit)
109
4.1.5.5 Werteinsichtiges Verhalten und Handeln (Entwicklung und Erziehungzu Selbstkompetenz und moralischer Mündigkeit)
111
4.1.5.6 Zusammenfassung
112
4.1.6 Mertens’ 42 Thesen zur Schulung für eine moderne Gesellschaft (1974) –Schlüsselqualifikationen bzw. die ‚gemeinsamen Dritten’
114
4.1.6.1 Flexibilität im Bildungswesen
115
4.1.6.2 Die Obsoleszenzhypothese als Kritik am Qualifikationsansatz und alsLegitimation für das Schlüsselqualifikationskonzept
116
4.1.7 Kritik (II): Elbers et al. (1975): Über die Notwendigkeit der Integrationvon ‚Persönlichkeitsdimensionen’ in das Konzept der Schlüsselqualifikationen
121
4.1.8 Kritik (III): Zabeck (1989): Schlüsselqualifikationen – Zur Kritik einerdidaktischen Zielformel
122
4.1.9 Die persönlichkeitstheoretische Fundierung des Schlüsselqualifikationskonzepts
125
4.1.9.1 Die Position Lothar Reetz’ (1989)
125
4.1.9.2 Begründung des Konzepts aus berufssoziologischer Perspektive
125
4.1.9.3 Die pädagogische Fundierung des Konzepts oder die Integration der Persönlichkeit in ein Konzept von Schlüsselqualifikationen
126
4.1.10 Neuordnung der kaufmännisch-verwaltenden Berufe
129
4.2 Bestehende Systematisierungen unterschiedlicher Handlungskompetenzmodelle
137
4.2.1 Das Modell von Bader bzw. Bader & Müller
137
4.2.1.1 Ausdifferenzierung und Definitionen
137
4.2.1.2 (Ausgewiesene) Theoretische Bezüge
140
4.2.2 Der Ansatz von Sloane
143
4.2.2.1 Zur Kategorie der ‚Handlung’
143
4.2.2.2 Zur Kategorie der ‚Kompetenz’ als kognitive Struktur: Anleihen einerstrukturalen Denkfigur (nach Chomsky)
144
4.2.2.3 Sloanes Entwurf eines kategorialen Kompetenzmodells
147
4.2.3 Synthese: Konstituierende Merkmale des Handlungskompetenzkonstrukts
150
4.3 Zwischenfazit der Genealogie: Von der realistischen Wende zum handlungskompetenten Subjekt
152
4.4 Über Eingeschlossenes und Ausgeschlossenes
171
5 Machtanalytische Perspektiven
180
5.1 Blickrichtungen und Einsatzpunkt der Machtanalyse
182
5.2 Didaktische Grundsätze handlungsorientierten Unterrichts
187
5.3 Die Projektmethode als idealtypische Form handlungsorientierter Lehr-Lernarrangements
190
5.3.1 Ein genealogischer Abriss
190
5.3.2 Merkmale der Projektmethode in ihrem gegenwärtigen Verständnis als idealtypische Form eines handlungsorientierten Unterric
194
5.4 Die Projektmethode als ein Beispiel handlungsorientierter LehrLernsettings in ihrer Verkopplung von Elementen disziplinärer
197
5.4.1 Gemeinsame Zielfindung
200
5.4.2 Gruppenarbeit als konstitutives Element von Projekten
203
5.4.3 Reflexion als zentrales Moment der Projektarbeit
209
5.4.4 Exkurs: Herstellung des ‚Projekt-Selbst’
218
5.4.4.1 Die projektbasierte Polis (Boltanski & Chiapello)
220
5.4.4.2 Das Projekt als Verbindung in einer ‚vernetzten Welt’
222
5.4.4.3 Schlüsselbegriffe zur Beschreibung der projektbasierten Polis alszeitgenössische Rechtfertigungslogik (des Kapitalismus)
224
5.4.4.4 Skizze einer Verbindungslinie: Projektmethode – Tugenden des Wertigkeitsträgers einer projektbasierten Polis
226
5.4.5 Neu-Justierung des Blicks: Regierung als ‚Führung der Führungen’
232
6 Produktive Einsichten und kritische Aussichten
241
7 Literatur
249
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