Der Bürgerhaushalt in Europa - eine realistische Utopie? - Zwischen Partizipativer Demokratie, Verwaltungsmodernisierung und sozialer Gerechtigkeit

Inhalt

Abbildungen und Tabellen

Vorwort

Einleitung: Unruhe in der Demokratie

1. Das Unbehagen gegenüber der Demokratie

2. Jenseits traditioneller Beteiligungsformen

3. Das Forschungsprojekt

4. Engagement und Distanzierung

Teil I Der Bürgerhaushalt in Europa

Kapitel 1 „Alles begann in Porto Alegre–“

1. Die Erfindung des Bürgerhaushalts

2. Die Verbreitung des Bürgerhaushalts in Brasilien und Lateinamerika

3. Was ist ein Bürgerhaushalt?

4. Die Verbreitung des Bürgerhaushalts in Europa

Kapitel 2 Eine europäische Konvergenz?

1. Eine schwache Konvergenz lokalpolitischer Strukturen

2. Legitimationskrise und Veränderungen der repräsentativen Demokratie

3. Verwaltungsreform und Partizipation

4. Histoire croisée

5. Ein Paradox

Kapitel 3 Verschiedenheit der Verfahren

1. Porto Alegre in Europa

2. Bürgernahe Partizipation

3. Konsultation öffentlicher Finanzen

4. Privat-/öffentlicher Verhandlungstisch

5. Gemeinwesenfonds auf Quartiers- und Stadtebene

6. Partizipation organisierter Interessen

Zusammenfassung: Eine ausgeprägte Verfahrenskreativität

Der assoziative Bürgerhaushalt von Albacete

Pont-de-Claix

Der Bürgerhaushalt der öffentlichen Anstalt für sozialen Wohnungsbau in Poitiers

Teil II „Zwei, drei… viele Porto Alegre“?

Kapitel 1 Partizipative Modernisierung ( Deutschland, Finnland)

1. Deutschland: Die fetten Jahre sind vorbei

2. Konsultation öffentlicher Finanzen

3. Neue Akteure beleben den Prozess

4. Hämeenlinna (Finnland): Die kleine Demokratie

5. Voraussetzungen einer partizipativen Modernisierung

Kapitel 2 Porto Alegre in Europa?

1. Spanien: Die Macht der Vereine

Eine Versammlung der Delegierten des Bürgerhaushalts von Cordoba

Javier Aviles, Aktivist des Bürgerhaushalts von Albacete

Puente Genil: Kriterien zur Hierarchisierung von Dienstleistungen

2. Italien: Die Politik nach

3. Bleibt Porto Alegre die Ausnahme?

Kapitel 3 Bürgernahe Demokratie im „ Zeichen der Zeit“ ( Frankreich)

Forum „Bobigny ganz demokratisch“

1. Die Erosion des Republikanismus

2. Politischer Dialog, bürgernahe Verwaltung: Saint-Denis und Bobigny

3. Die Erwartungen an einen regionalen Bürgerhaushalt

4. Zwischen partizipativer Demokratie und bürgernaher Partizipation

Kapitel 4 Bürgernahe Demokratie: Sprungbrett oder Falle ( Belgien, Portugal, Niederlande)

1. Mons (Belgien): Stadterneuerungspolitik und Bürgerbeteiligung

2. Utrecht (Niederlande): Quartiersfonds und Quartiersmanagement

3. Palmela (Portugal): Bürgernähe als Sprungbrett?

4. Die Herausforderung der bürgernahen Demokratie

Kapitel 5 Zwischen community development und Public Private Partnership (Großbritannien, Polen)

1. Der Bürgerhaushalt zwischen Porto Alegre und ( Großbritannien)

2. Polen: Bürgerhaushalt als partizipativer Neoliberalismus?

3. Eine widersprüchliche Situation

4. Ist die Erfahrung von Porto Alegre auf Europa übertragbar?

Teil III Herausforderungen und Ergebnisse der Bürgerbeteiligung

Kapitel 1 Die sechs Modelle der Partizipation

1. Partizipative Demokratie

2. Bürgernahe Demokratie

3. Partizipative Modernisierung

4. Partizipatives

5. Community development

6. Neokorporatismus

7. Die Ankunft und Abfahrt der Karavellen

Kapitel 2 Öffentliche Dienstleistungen im Dienste der Öffentlichkeit?

1. „Konkurrieren statt privatisieren“

2. Die Entstehung der ‚technischen Demokratie‚

Kapitel 3 Ein Instrument der sozialen Gerechtigkeit?

1. Eine Alternative zum Neoliberalismus?

2. Weitere Entwicklungsperspektiven des Bürgerhaushalts

Kapitel 4 Demokratisierung der Demokratie

1. Auf dem Weg zu einer deliberativen Demokratie?

2. Ein governo largo?

3. Stadtplanung, Architektur und Innenausstattung