Suchen und Finden
Service
Re-Institutionalisierung statt De-Institutionalisierung in der Behindertenhilfe - Neubestimmung der Funktion von Wohneinrichtungen für erwachsene Menschen mit geistiger Behinderung
Andreas Brachmann
Verlag VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2011
ISBN 9783531932057 , 361 Seiten
Format PDF, OL
Kopierschutz Wasserzeichen
Geräte
Inhaltsverzeichnis
6
Vorwort
10
1 Einführung: Problemstellung und Perspektiven
12
1.1 Die Legitimationskrise des Systems der Behindertenhilfe
12
1.2 Der gesellschaftliche Wandel der nachmodernen Gesellschaft
12
1.3 Fragestellungen und Thesen der Arbeit
22
1.4 Lösungsansätze
25
2 Diskurse zur De-Institutionalisierung
29
2.1 Vorbemerkung
29
2.2 Neo-institutionalistische Ansätze
32
2.3 Diskurs I: Der gesellschaftliche Legitimationsverlust der Wohneinrichtungen für erwachsene Menschen mit geistiger Behinderung
42
2.3.1 Problemanalysen der aktuellen De-Institutionalisierungsdebatte der Sonderpädagogik
42
2.3.2 Lösungsansätze der aktuellen De-Institutionalisierungsdebatte der Sonderpädagogik
62
2.3.3 Kritische Würdigung des Diskurses
66
2.3.3.1 Die Ergebnisse der Debatte
66
2.3.3.2 Perspektiven
74
2.4 Diskurs II
76
2.4.1 Überblick: Die aktuellen sonderpädagogischen Leitkonzeptionen des Lebensbereichs Wohnen
76
2.4.2 Die Problematisierung der Leitkonzeptionen als Ausdruckgesellschaftlichen Wandels
77
2.4.2.1 Das Normalisierungsprinzip
79
2.4.2.2 Integration und Inklusion
84
2.4.2.3 Selbstbestimmung
91
2.5 Folgerungen
98
3 Wandlungsprozesse: Die Veränderungen der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen in der Nachmoderne
101
3.1 Vorbemerkungen
101
3.2 Die Einbeziehung der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen: Einführung in die aktuelle sonderpädagogische Diskussion
102
3.3 Soziologische Gegenwartsdiagnosen
108
3.4 Phänomene der Globalisierung und Modernisierung in der Nachmoderne
114
3.4.1 Globalisierung
115
3.4.2 Modernisierung
119
3.4.2.1 Funktionale Differenzierung als Strukturmerkmal nachmoderner Gesellschaften
120
3.4.2.2 Neoliberale Entwicklungen: Ökonomisierung und Marktdominanz
123
3.4.2.3 Individualisierung und Pluralisierung als zentrale Phänomene der Modernisierung
127
3.5 Die Umwelten der Wohneinrichtungen im Wandel
131
3.5.1 Technische Umwelten
132
3.5.2 Institutionelle Umwelten
133
3.5.2.1 Die Entwicklung von Sozialrecht und Sozialpolitik: Der Umbau des bundesdeutschen Sozialstaates
134
3.5.2.2 Die Entgrenzung der Sozialen Arbeit
138
3.5.2.3 Der Wandel institutionalisierter Lebenslaufmuster
142
3.5.2.4 Die Institution „Geistige Behinderung“ im Wandel
148
3.5.2.5 Internationale Entwicklungen: ICF und UN-Behindertenrechtskonvention
151
3.6 Neubestimmung: Struktur- und Funktionswandel von Wohneinrichtungen
160
3.6.1 Organisationale Reaktionen der Wohneinrichtungen auf den Wandel der technischen Umwelten
161
3.6.2 Organisationale Reaktionen der Wohneinrichtungen auf den Wandel der institutionellen Umwelten
164
3.6.2.1 Lebenslauf
164
3.6.2.2 Geistige Behinderung
166
3.6.2.3 Soziale Arbeit
168
3.7 Fazit
170
4 Lösungsansätze zur Re-Institutionalisierung
172
4.1 Neubestimmung der Leistungsangebote der Wohneinrichtungen für erwachsene Menschen mit geistiger Behinderung
172
4.1.1 Wohneinrichtungen als Lebensräume für erwachsene Menschen mit geistiger Behinderung
172
4.1.1.1 Ethische Aspekte
172
4.1.1.2 Funktionen des Wohnens
174
4.1.1.3 Lebensräume mit „Enabling-Charakter“
175
4.1.2 „Anerkennung“ als zentrales Leitprinzip der Behindertenhilfe
182
4.1.2.1 Die Institutionalisierung des Begriffs der „Anerkennung“ zum gesellschaftstheoretischen Grundbegriff
182
4.1.2.2 AXEL HONNETHS Theorie der Anerkennung
188
4.1.2.3 KRASSIMIR STOJANOVS Bildungsverständnis im Rahmen einer „Pädagogik der Anerkennung“
192
4.1.2.4 Das Prinzip „Anerkennung“ als neue zentrale Leitidee der Leistungsangebote der Wohneinrichtungen
196
4.1.3 Bildungsräume und Bildungsangebote: „Selbst-Entwicklung“ und „Welt-Erschließung“ durch die Schaffung von „Anerkennungsverhältnissen“
203
4.1.3.1 Gestaltung von Anerkennungsverhältnissen
203
4.1.3.2 „Selbst-Entwicklung“ und „Welt-Erschließung“
208
4.1.3.3 Methodisch-Didaktische Überlegungen: SCHÄFFTERS Ansatz des institutionalisierten Lernens
218
4.1.4 Praxisbeispiele: Hilfeplanung und Persönliches Budget
227
4.1.4.1 Die individuelle Hilfeplanung
227
4.1.4.2 Das Persönliche Budget
235
4.2 Wohneinrichtungen für erwachsene Menschen mit geistiger Behinderung im Prozess der Veränderung
244
4.2.1 Vorbemerkung
244
4.2.2 Prozesse institutioneller Veränderung aus neo-institutionalistischer Sicht
246
4.2.2.1 Begriffsbestimmung: Institution und Organisation
246
4.2.2.2 Institutionen und Akteure
249
4.2.2.3 Institutionelle Beharrlichkeit
253
4.2.2.4 Institutioneller Wandel
255
4.2.3 Wandel durch institutionelles Lernen
258
4.2.3.1 CSIGÓS Grundmodell des institutionellen Wandels
258
4.2.3.2 Aspekte institutionellen Lernens
263
4.2.3.3 Fazit: Institutioneller Wandel durch institutionelles Lernen
265
4.2.4 Die institutionelle Umgestaltung der Wohneinrichtungen
268
4.2.4.1 Zielbestimmung
268
4.2.4.2 Konzeptionalisierung der Umgestaltung
270
4.2.4.3 Anforderungen an die Akteure
280
4.2.5 Praxisbeispiel: Nutzung des EFQM-Modells
285
4.2.5.1 Das EFQM-Modells for Excellence
285
4.2.5.2 Potenziale und Grenzen des EFQM-Modell for Excellence
294
5 Zusammenfassung und Ausblick
300
5.1 Zusammenfassung
300
5.2 Konsequenzen für das System der Hilfen für Menschen mit geistiger Behinderung
314
5.3 Fazit und Perspektiven
321
Literaturübersicht
327
Service
Shop