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Digital Storytelling - Grundlagen und Anwendung im Bereich Edutainment an einem ausgewählten Beispiel aus der Mitarbeiterschulung

Norman Franz

 

Verlag Diplomica Verlag GmbH, 2010

ISBN 9783836641111 , 92 Seiten

Format PDF, OL

Kopierschutz frei

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23,00 EUR

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    Wirkungen der Änderungen an IAS 39 und IFRS 7 auf die Abbildung von Finanzinstrumenten im Rahmen der IFRS-Rechnungslegung
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    Visuelle Straßenzustandserfassung für die Sanierungsplanung - Ein innerstädtisches Konzept
    Das Schiff als Kreditsicherheit - Folgen der Finanzmarktkrise auf die Eigenkapitalhinterlegungspflicht schiffsfinanzierender Banken
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    Besonderheiten der Rechnungslegung und Prüfung im Lizenzfußball - Bilanzielle Behandlung und Bewertungsverfahren von Spielerwerten
 

 

Kapitel 2.1, Die Geschichte(n) Die Bedeutung des Wortes Geschichte hat mehrere Seiten. Einerseits kann sie den Bereich der Menschheitsgeschichte, also Historie, betreffen, andererseits den des Erzählens. Wird eine Definition von Geschichte herangezogen, wird die scheinbare Unvereinbarkeit der Bereiche aufgehoben. Bauer-Jonis u.a. definieren Geschichte als eine 'im weiteren Sinn Geschehensfolge, auch in der Natur' - was also sowohl Menschheitsgeschichte als auch Erzählung betreffen kann. Das wesentliche Merkmal der Definition ist die Abfolge von Geschehnissen. Eine Differenzierung des Begriffes führen Martinez und Scheffel an. Zur Annahme, dass Geschichten aus einer Abfolge von Geschehnissen besteht, differenzieren sie eine Gliederung des Gegensatzpaares des Wie und des Was. Das Wie steht für die Art der Präsentation und den verwendeten Medien, also der Darstellung; das Was steht für das Erzählte selbst, also der Handlung. Eine weitere Differenzierung findet sich bei Prusak, bei dem sich Geschichten durch spezielle Eigenschaften auszeichnen bzw. sich in diesen unterscheiden: dazu gehören ihre Beständigkeit, ihr Grad an Salienz, die Funktion des Erklärens und ihre bewirkende Zustimmung sowie hervorrufende Behaglichkeit. Der Grund, warum sich Geschichten über sehr lange Zeit halten, liegt darin, dass oft zentrale - und zeitlose - Themen in ihnen zugrunde liegen, wie etwa Wir gegen die Anderen oder Die Belohnung steht in keinem Verhältnis zur erbrachten Leistung. Der Begriff Salienz beschreibt bei Prusak die Eigenschaft mancher Reize, die aus ihrem Kontext hervorgehoben erscheinen. Dies kann auf zweierlei Arten geschehen: 1. ein Reiz bzw. Fakt (in der erzählten Geschichte) ist derart durch sich selbst stark, dass er alle Aufmerksamkeit auf sich zieht; oder 2. der Wahrnehmende (Zuhörer/Zuschauer) richtet seine Aufmerksamkeit auf selektive Weise auf einen bestimmten Reiz/Fakt in der Geschichte Prusak bringt die entscheidenden Faktoren für die Salienz einer Geschichte auf den Punkt, indem er sagt: 'Three things make a story salient. It´s funny. It´s clever. It´s moving.' Nach Prusak haben Geschichten die Fähigkeit Dinge zu erklären, wenn sie dem Wahrnehmenden logisch und im Einklang mit seiner bisherigen Erfahrung erscheinen, und wenn sie auf Zustimmung treffen.