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Der historische Jesus - Ein Lehrbuch

Gerd Theißen, Annette Merz

 

Verlag Vandenhoeck und Ruprecht, 2013

ISBN 9783647521985 , 570 Seiten

4. Auflage

Format PDF, OL

Kopierschutz Wasserzeichen

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50,00 EUR

  • Seniorenliederbuch - Bekannte Texte aus dem Evangelischen Gesangbuch
    Vom Deutschen ins Hebräische - Übersetzungen aus dem Deutschen im jüdischen Palästina 1882-1948
    Andacht im Altenheim - Blickfelder, Beispiele, Gottesdienste
    Pfarrer sein - Ein Beruf und eine Berufung im Wandel
    Zwinglis Disputationen - Studien zur Kirchengründung in den Städten der frühen Reformation
    Reformatorische Prägungen - Studien zur Theologie Martin Luthers und zur Reformationszeit
    Creation, Nature and Hope in 4 Ezra
    NS-Prozesse und deutsche Öffentlichkeit - Besatzungszeit, frühe Bundesrepublik und DDR
  • What Makes the Nobility Noble? - Comparative Perspectives from the Sixteenth to the Twentieth Century
    Kapitalismus - Historische Annäherungen
    Jugendliche begleiten - Was Pädagogen wissen sollten

     

     

     

     

     

     

 

 

Cover

1

Title Page

4

Copyright

5

Table of Content

10

Body

6

VORWORT

6

HÄUFIGER ZITIERTE LITERATUR UND IHRE ABKÜRZUNGEN

18

§ 1:DIE GESCHICHTE DER LEBEN-JESU-FORSCHUNG

22

EINFÜHRUNG

22

1. FÜNF PHASEN DER LEBEN-JESU-FORSCHUNG

23

1.1. Erste Phase: Die kritischen „Anstöße" zur Frage nach dem historischen Jesus durch H.S. Reimarus und D.F. Strauß

23

1.2. Zweite Phase: Der Optimismus der liberalen Leben-Jesu-Forschung

25

1.3.Dritte Phase: Die Krise der Leben-Jesu-Forschung

26

1.4. Vierte Phase: Die „neue Frage" nach dem historischen Jesus

27

Exkurs: Die jüdische Jesusforschung

28

1.5. Fünfte Phase: The „third quest" for the historical Jesus

29

2. ZUSAMMENFASSENDE ÜBERSICHT: DIE GESCHICHTE DER LEBEN-JESU-FORSCHUNG

31

3. HERMENEUTISCHE REFLEXION

32

4. AUFGABEN

32

4.1. Fünf Phasen der Leben-Jesu-Forschung

32

ERSTER TEIL: DIE QUELLEN UND IHRE AUSWERTUNG

36

§ 2: CHRISTLICHE QUELLEN ÜBER JESUS

36

EINFÜHRUNG

36

1. DIE BEDEUTUNG AUSSERKANONISCHER CHRISTLICHER LITERATUR FÜR DIE JESUSFORSCHUNG: TENDENZEN UND PHASEN DER FORSCHUNG

37

2. DIE SYNOPTISCHEN QUELLEN

42

2.1. Das Markusevangelium

43

2.2. Die Logienquelle

45

2.3. Das Matthäusevangelium

46

2.4. Das Lukasevangelium

48

3. GNOSISNAHE QUELLEN

49

3.1. Das Johannesevangelium

50

3.2. Das Thomasevangelium (ThEv)49

52

3.3. Gnostische Dialogevangelien

56

4. EVANGELIENFRAGMENTE MIT SYNOPTISCHEN UND JOHANNEISCHEN ELEMENTEN

57

4.1. Papyrus Egerton 2 (Egerton-Evangelium)

57

4.2. Das Geheime Markusevangelium

59

4.3. Das Petrusevangelium

60

4.4. Der sogenannte Oxyrhynchos Papyrus 840

63

5.JUDENCHRISTLICHE EVANGELIEN

64

6. WEITERE QUELLEN: FREIE JESUSÜBERLIEFERUNG

66

6.1. Jesusworte im NT außerhalb der Evangelien

66

6.2. Spätere Zufügungen zu neutestamentlichen Handschriften

67

6.3. Papias und die Apostolischen Väter

67

6.4. Sonstige „Agrapha" und Erzählungen über Jesus

69

7.ZUSAMMENFASSENDE ÜBERSICHT

70

8. ZUSAMMENFASSUNG UND HERMENEUTISCHE REFLEXION

71

9. AUFGABEN

72

9.1. Außerkanonische Quellen und Jesusforschung

72

§ 3: DIE NICHT-CHRISTLICHEN QUELLEN ÜBER JESUS

74

EINFÜHRUNG

74

1.JOSEPHUS ÜBER „JESUS, DER CHRISTUS GENANNT WIRD"

75

1.1. Die Erwähnung Jesu als Bruder des Jakobus (Ant 20,200)

75

1.2. Das „Testimonium Flavianum" (Ant 18,63f)

76

2. DIE RABBINISCHEN QUELLEN: JESUS ALS VERFÜHRER (bSANH 43a)

83

3. MARA BAR SARAPION: EIN SYRISCHER STOIKER ÜBER DEN „WEISEN KÖNIG DER JUDEN"

85

4. RÖMISCHE SCHRIFTSTELLER UND STAATSMÄNNER ÜBER CHRISTUS, DEN GRÜNDER DER CHRISTENSEKTE

87

4.1. Plinius der Jüngere (61-ca. 120)

88

4.2.Tacitus (55/56-ca. 120)

89

4.3. Sueton (70-ca. 130)

91

5. ZUSAMMENFASSUNG

92

6. AUFGABEN

93

6.1. Das Josephuszeugnis über Jesus nach dem Religionsgespräch am Hof der Sasaniden

93

6.2. Die altslavische Version des Jüdischen Krieges als Quelle für die Lehre und den Tod Jesu und die Urgestalt des TestFlav?70

94

§ 4: DIE AUSWERTUNG DER QUELLEN: HISTORISCHE SKEPSIS UND JESUSFORSCHUNG

97

EINFÜHRUNG

97

1. DREIZEHN EINWÄNDE HISTORISCHER SKEPSIS GEGEN DIE HISTORISCHE AUSWERTBARKEIT DER JESUSÜBERLIEFERUNG UND ARGUMENTE ZU IHRER WIDERLEGUNG

99

2. HERMENEUTISCHE REFLEXION

121

3. AUFGABEN

124

3.1. Der „Stürmerspruch" als authentisches Jesuslogion?

124

3.2. Ist Jesus eine Erfindung der dritten Christengeneration?

124

ZWEITER TEIL: DER RAHMEN DER GESCHICHTE JESU

126

§ 5: DER ZEIT- UND RELIGIONSGESCHICHTLICHE RAHMEN DES LEBENS JESU

126

EINFÜHRUNG

126

1. GRUNDZÜGE DES ALLGEMEINEN JUDENTUMS („COMMON JUDAISM") IN HELLENISTISCHER UND RÖMISCHER ZEIT

127

2. DIE ÄLTEREN INNERJÜDISCHEN ERNEUERUNGS-BEWEGUNGEN DES 2. JH. V.CHR.

130

2.1. Die Spaltung der traditionellen Aristokratie in der Zeit der hellenistischen Reform

130

2.2. Der Aufstand gegen die hellenistischen Reformer und die seleukidischen Herrscher

132

2.3. Die Entstehung der drei traditionellen Religionsparteien in makkabäischer Zeit

133

2.4. Die Unterschiede zwischen Sadduzäern, Pharisäern und Essenern nach Josephus (im 1. Jh. n.Chr.)

136

2.5. Die Entwicklung im Laufe des 1. Jh. n.Chr. und das Verhältnis Jesu zu den alten „Religionsparteien"

138

3. DIE ENTSTEHUNG DER JÜNGEREN INNERJÜDISCHEN ERNEUERUNGSBEWEGUNGEN DES 1. JH. N.CHR.

139

3.1. Die messianischen Bewegungen im „Räuberkrieg" 4 v.Chr.

140

3.2. Die radikaltheokratische Lehre des Judas Galilaios (6 n.Chr.)

141

3.3. Die prophetische Opposition: Die Bewegungen Johannes des Täufers und anderer Propheten

142

4. ZUSAMMENFASSUNG UND HERMENEUTISCHE REFLEXION

144

5. AUFGABEN

145

5.1. Jesus im Rahmen der Propheten des 1. Jh. n.Chr.

145

5.2. Der „Lehrer der Gerechtigkeit" und der „gottlose Priester"

146

§ 6: DER CHRONOLOGISCHE RAHMEN DES LEBENS JESU

148

EINFÜHRUNG

148

1. DER RAHMEN DER GESCHICHTE JESU (RELATIVE CHRONOLOGIE)

149

2. DAS JAHR DER GEBURT JESU

150

3. DAS ÖFFENTLICHE WIRKEN JESU

152

4. DER TOD JESU

153

5. ZUSAMMENFASSUNG UND HERMENEUTISCHE REFLEXION

155

6. AUFGABEN

156

6.1. Der Todestag Jesu

156

§ 7: DER GEOGRAPHISCHE UND SOZIALE RAHMEN DES LEBENS JESU

157

EINFÜHRUNG

157

1. DER GEBURTSORT JESU: NAZARETH

159

2. DAS ZENTRUM DES WIRKENS JESU: KAPERNAUM

160

3. DIE WANDERUNGEN JESU: GALILÄA UND UMGEBUNG

162

3.1. Die ethno-kulturellen Spannungen zwischen Juden und Heiden

162

3.2. Sozio-ökologische Spannungen zwischen Stadt und Land

164

3.3. Sozio-ökonomische Spannungen zwischen Reichen und Armen

165

3.4. Sozio-politische Spannungen zwischen Herrschern und Beherrschten

166

3.5. Die religiöse Eigenart Galiläas

168

4. DER ORT DER PASSION: JERUSALEM

171

4.1. Der strukturelle Gegensatz von Stadt und Land in der Passionsgeschichte

171

4.2. Orte und Wege in der Passionsgeschichte

172

5.HERMENEUTISCHE ÜBERLEGUNGEN

173

6. AUFGABEN

174

6.1. Petronius und der Widerstand gegen das Kaiserstandbild

174

6.2. Jesus und Sepphoris

174

Aufgabe zu den §§ 5-7: Chronologische Übersicht 26

175

DRITTER TEIL: DAS WIRKEN UND DIE VERKÜNDIGUNG JESU

176

§ 8: JESUS ALS CHARISMATIKER: JESUS UND SEINE SOZIALEN BEZIEHUNGEN

176

EINFÜHRUNG

176

1. PHASEN DER FORSCHUNGSGESCHICHTE

179

2. DIE QUELLEN: DIE APOPHTHEGMEN

181

3. JESUS UND SEINE FAMILIE

183

3.1. Jesus als Davidide

184

3.2. Die Davidssohnschaft Jesu als messianisches Postulat

184

4. JESUS UND SEIN LEHRER: JOHANNES DER TÄUFER

185

4.1. Die Quellen über Johannes den Täufer und ihre Auswertung

185

4.1.1. Die Einordnung des Täufers in die Zeitgeschichte

186

4.1.2. Die Lehre des Täufers

188

4.1.3. Die heilsgeschichtliche Einordnung des Täufers: das christ-liche Täuferbild und das Selbstverständnis des Johannes

192

4.2. Die urchristliche Überlieferung von Jesu Taufe

194

4.3.Jesus und der Täufer - ein Vergleich

195

4.4. Die Entwicklung vom Täufer zu Jesus

197

4.4.1. Jesu Berufungserfahrung?

197

4.4.2. Jesu Wundererfahrung

198

5. JESUS UND SEINE JÜNGER

199

5.1. Die Berufungsgeschichten in den Evangelien

199

5.2.Analogien zu Nachfolge und Jüngerschaft in der Umwelt

199

5.3. Merkmale der Jüngerschaft

200

6. JESUS UND SEINE ANHÄNGER IM VOLK

202

6.1. Jesus und die Volksmenge

202

6.2. Jesus und die familia dei

203

7. JESUS UND DIE FRAUEN IN SEINEM UMFELD

204

7.1. Frauen im Umfeld Jesu

206

7.2. Die Lebenswelt von Frauen als bildspendender Bereich der Verkündigung Jesu

208

8. JESUS UND SEINE GEGNER

209

8.1. Die Schriftgelehrten

209

8.2. Die Pharisäer

211

8.3. Die Sadduzäer

213

8.4. Die Herodianer

215

9. ZUSAMMENFASSUNG UND HERMENEUTISCHE REFLEXION

217

10. AUFGABEN

219

10.1. Johannes der Täufer und Jesus: bleibende Übereinstimmungen

219

10.2. Johannes der Täufer und Jesus: unvereinbar?

219

10.3. Jesus und seine Gegner: Pharisäer

220

§ 9: JESUS ALS PROPHET: DIE ESCHATOLOGIE JESU

222

EINFÜHRUNG

222

1. DAS VERSTÄNDNIS DER ESCHATOLOGIE JESU VON A. RITSCHL BIS ZUR GEGENWART: SECHS PHASEN DER FORSCHUNG

224

2. DIE METAPHER VOM KÖNIGTUM GOTTES ALS (ERSTE) GESCHICHTLICHE VORAUSSETZUNG DER ESCHATOLOGISCHEN VERKÜNDIGUNG JESU

227

2.1. Zum Ursprung der Vorstellung vom Königtum Gottes

227

2.2. Die theokratische Vorstellung vom Königtum Gottes in nachexilischer Zeit

228

2.3. Die eschatologische Erwartung des Königtums Gottes in exilisch-nachexilischer Zeit

228

3. DIE APOKALYPTIK ALS (ZWEITE) GESCHICHTLICHE VORAUSSETZUNG DER ESCHATOLOGISCHEN VERKÜNDIGUNG JESU

229

3.1. Prophetie und Apokalyptik: ein idealtypischer Vergleich

229

3.2. Apokalyptische Aussagen über das Reich Gottes in zwischentestamentarischer Zeit

230

3.3. Nicht-apokalyptische Aussagen über das Reich Gottes in zwischentestamentarischer Zeit

231

3.4. Das Nebeneinander von futurischen und präsentisch-zeitlo-sen Aussagen über Gottes Königtum in Gebet und Liturgie

231

4. DAS VERHÄLTNIS VON GEGENWART UND ZUKUNFT IN DER VERKÜNDIGUNG JESU

233

4.1. Die zukünftige Gottesherrschaft

233

4.2. Die gegenwärtige Gottesherrschaft

235

4.2.1. Erfüllungsworte

236

4.2.2. Kampfworte

237

4.2.3. Anbruchsworte

239

4.3. Die Verbindung von Gegenwart und Zukunft im Vaterunser

240

5. DAS VERHÄLTNIS VON GERICHT UND HEIL IN DER VERKÜNDIGUNG JESU

242

5.1. Die Gerichtspredigt Jesu

243

5.1.1. Die Verantwortung für Heil und Unheil im Gericht

243

5.1.2. Bilder und Metaphern für das Gericht

244

5.1.3. Die Zeit des Endgerichtes

245

5.1.4. Die Adressaten der Gerichtspredigt

246

5.2. Die Heilspredigt Jesu

247

5.2.1. Das Heil für die Heiden außerhalb Israels

247

5.2.2. Das Heil für deklassierte Gruppen im Innern Israels

247

5.2.3. Das Heil als neue Rechts- und Sozialordnung in der Gottesherrschaft

248

5.3. Die Einheit von Heils- und Gerichtspredigt, von Zukunfts- und Gegenwartseschatologie

249

6. ZUSAMMENFASSUNG UND HERMENEUTISCHE REFLEXION

251

7. AUFGABEN

255

7.1. Zur Forschungsgeschichte

255

7.2. Läßt Jesu Gerichtsvorstellung „den Vorgang des Richtens hinter sich"?

255

§ 10: JESUS ALS HEILER: DIE WUNDER JESU

257

EINFÜHRUNG

257

1. SECHS PHASEN DER DISKUSSION ÜBER Dil WUNDER JESU

261

2. DIE URCHRISTLICHEN WUNDERGESCHICHTEN

266

2.1. Exorzismen

266

2.2. Therapien

267

2.3. Normenwunder

267

2.4. Geschenkwunder

268

2.5. Rettungswunder

268

2.6. Epiphanien

269

2.7. Zusammenfassende Übersicht

269

3. URCHRISTLICHE WUNDERÜBERLIEFERUNG ALS AUSWIRKUNG DES HISTORISCHEN JESUS: DIE VIELFALT DER ZEUGNISSE

270

3.1. Zeugen für die Wunderüberlieferung mit verschiedenen Interessen

270

3.2. Wunderüberlieferung in verschiedenen Traditionsschichten

271

3.3. Wunderüberlieferung in verschiedenen Formen und Gattungen

272

3.4. Die urchristliche Wunderüberlieferung als Auswirkung des historischen Jesus und als urchristliche Dichtung

273

4. JESUS ALS WUNDERTÄTER IM VERGLEICH ZU ZEITGENÖSSISCHEN WUNDERTÄTERN

276

4.1. „Theios Aner": der göttliche Mensch

276

4.2. War Jesus ein Magier?

277

Exkurs: Magische und charismatische Wunder

278

4.3. Rabbinische Wundercharismatiker

279

4.4. Jüdische Zeichenpropheten des 1. Jh. n.Chr.

279

4.5. Das Proprium der Wunder Jesu

280

5. ZUSAMMENFASSUNG UND HERMENEUTISCHE REFLEXION

280

6. AUFGABEN

284

6.1. Glaube und Unglaube

284

6.2. Wundertäter und Götterliebling

284

§ 11: JESUS ALS DICHTER: DIE GLEICHNISSE JESU

286

EINFÜHRUNG

287

1. PHASEN DER GLEICHNISAUSLEGUNG SEIT A. JÜLICHER

288

2. FORMEN BILDLICHER REDE

293

2.1. Die Differenzierung von Gleichnis und Allegorie: Die Ent-deckung des „one-point-approach" und seine Relativierung

293

2.2. Differenzierungen unter den Gleichnissen (i.w.S.): Bildworte, Gleichnisse (i.e.S.), Parabeln und Beispielerzählungen

295

3. GLEICHNISSEALS ERZÄHLUNGEN

297

3.1. Das Verhältnis von Metapher und Erzählung im Gleichnis

297

3.2. Die Gleichnisanfänge 27

298

3.3. Die Erzählstruktur der Gleichnisse

299

3.4. Der Gleichnisschluß (Anwendung)

301

3.5. Die literaturgeschichtliche Einordnung der Gleichnisse

302

Exkurs: Die Authentizität der Gleichnisse Jesu

304

3.6. Das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg (Mt 20,1-16) im Rahmen rabbinischer Lohngleichnisse - ein Beispiel

306

4. ZUSAMMENFASSENDE DARSTELLUNG UND HERMENEUTISCHE ÜBERLEGUNGEN

308

5. AUFGABEN

310

5.1. Formen bildlicher Rede

310

5.2. Der gütige Arbeitgeber (Mt 20,1-16): dort Verdienst, hier Gnade?

311

§ 12: JESUS ALS LEHRER: DIE ETHIK JESU

312

EINFÜHRUNG

312

1. PHASEN DER FORSCHUNGSGESCHICHTE

314

2. JESUS ALS LEHRER (RABBI)

318

2.1. Die Bildung Jesu

319

2.2. Die Heiligen Schriften in Jesu Lehre

320

3. JESU ETHIK ZWISCHEN THORAVERSCHÄRFUNG UND THORAENTSCHÄRFUNG

322

3.1. Die Thora im Judentum

322

3.2. Grundsätzliche Aussagen zur Thora in der Jesusüberlieferung: Die Ambivalenz gegenüber der Thora

323

3.3. Normverschärfung in der Jesusüberlieferung

324

3.3.1. Die Antithesen der Bergpredigt

325

3.4. Normentschärfung in der Jesusüberlieferung

326

3.4.1. Jesus und das Reinheitsgebot

327

3.4.2. Jesus und das Sabbatgebot

328

3.5. Das Verhältnis von Normverschärfung und -entschärfung in der Ethik Jesu

331

4. JESU ETHIK ZWISCHEN WEISHEITLICHER UND ESCHATOLOGISCHER MOTIVATION

333

4.1. Weisheit und Eschatologie im Judentum

333

4.2. Weisheitliche Motive in der Ethik Jesu

334

4.3. Eschatoloqische Motive in der Ethik Jesu

336

4.4. Das Verhältnis von weisheitlichen und eschatologischen Motiven in der Ethik Jesu und die Bedeutung der Thora

339

5. DAS LIEBESGEBOT ALS ZENTRUM DER ETHIK JESU

340

5.1. Das Doppelgebot der Liebe: Übersicht zum Textbefund und den Tendenzen bei den Synoptikern

341

5.2. Jüdische Traditionen zum Doppelgebot der Liebe

341

5.3. Das urchristliche Doppelgebot im Rahmen jüdischer Traditionen

345

5.4. Die Ausweitung des Nächstenbegriffes auf den Fremden im Gleichnis vom barmherzigen Samariter

346

5.5. Die Ausweitung der Nächstenliebe im Gebot der Feindesliebe

348

5.6. Die Ausweitung der Nächstenliebe in der Begegnung Jesu mit den Deklassierten

350

6. ZUSAMMENFASSUNG UND HERMENEUTISCHE REFLEXION

351

7. AUFGABEN

356

7.1. Zur Bildung Jesu

356

7.2.Jesu Ethik als Protest gegen die jüdische Gesetzlichkeit?

357

7.3. Gottesdienst und Sorge um das tägliche Brot

357

7.4. Jesu Ethik und die Essener

358

VIERTER TEIL: PASSION UND OSTERN

360

§ 13: JESUS ALS KULTSTIFTER: DAS LETZTE MAHL JESU UND DAS URCHRISTLICHE ABENDMAHL

360

EINFÜHRUNG

360

1. FORSCHUNGSGESCHICHTE ZUM ABENDMAHL

362

2. ABENDMAHLSTEXTE UND ABENDMAHLSTYPEN IM URCHRISTENTUM

367

2.1. Die synoptischen und paulinischen Einsetzungsworte

367

2.2. Urchristliche Abendmahlstypen neben dem paulinisch-synoptischen Typ

370

2.3. Überblick über Abendmahlstypen und -texte

371

2.4. Die Rekonstruktion der ältesten Abendmahlsworte

372

3. DAS LETZTE MAHL JESU IM KONTEXT DES PASSAFESTES

374

3.1. Jesu letztes Mahl - ein Passamahl?

374

3.2. Kritik an der Deutung des letzten Mahls als Passamahl

376

4. DAS LETZTE MAHL JESU IM KONTEXT SEINER TODESERWARTUNG

378

4.1. Die Jüngerflucht

378

4.2. Das gewaltsame Geschick der Propheten 20

379

4.3. Das Gleichnis von den bösen Winzern (Mk 12,1-9 par.)

379

4.4. Mk 14,25 - Ausdruck eschatologischer Naherwartung oder Todesprophetie Jesu?

380

5. DAS LETZTE MAHL JESU IM KONTEXT SEINES KONFLIKTS MIT DEM TEMPEL

381

5.1. Die Tempelreinigung als kultkritische Symbolhandlung

381

5.2. Das letzte Mahl als kultstiftende Symbolhandlung

383

6. ZUSAMMENFASSUNG UND HERMENEUTISCHE ÜBERLEGUNGEN

385

7. AUFGABEN

386

7.1. Urchristliche Mahlformen: Bedingungen für die Teilnahme am Abendmahl

386

7.2. Jesus als Kultkritiker?

387

§ 14: JESUS ALS MÄRTYRER: DIE PASSION JESU

388

EINFÜHRUNG

388

1. PHASEN UND ANSÄTZE IN DER FORSCHUNGSGESCHICHTE

391

2. DIE TENDENZ DER QUELLEN

395

2.1. Die Römer in den Quellen

395

2.2. Die Jerusalemer Lokalaristokratie in den Quellen

396

2.3. Das Volk (?????; ????) in den Quellen

396

2.4. Das Jesusbild in den Quellen

397

2.5. Das Bild der Jünger in den Quellen

399

3. DIE ROLLE DER RÖMER BEIM VORGEHEN GEGEN JESUS

400

3.1. Formal-rechtliche Aspekte

400

3.2. Der sachliche Grund für das Vorgehen der Römer gegen Jesus

402

3.3. Der Anhalt im Wirken Jesu

403

4. DIE ROLLE DER JERUSALEMER LOKALARISTOKRATIE BEIM VORGEHEN GEGEN JESUS

404

4.1. Formal-rechtliche Aspekte: Das Prozeßrecht der Mischna

404

4.2. Der sachliche Grund für das Vorgehen des Synhedriums gegen Jesus

405

4.3. Der Anhalt im Wirken Jesu

407

5. DIE ROLLE DES VOLKES BEIM VORGEHEN GEGEN JESUS

408

5.1. Formal-rechtlicher Aspekt: die Passaamnestie

408

5.2. Sachliche Gründe für die Haltung des Volkes

409

5.3. Der Anhalt beim historischen Jesus

409

6. ZUSAMMENFASSUNG UND HERMENEUTISCHE ÜBERLEGUNGEN

409

7. AUFGABEN

411

7.1. Wichtige außerchristliche Quellen zur Rechtslage

411

7.2. Zur Fraae nach der „Schuld am Tod Jesu"

413

7.3. Der Pilatusbrief: eine Quelle über die Passion aus dem 2. Jh.

414

§ 15: JESUS ALS AUFERSTANDENER: OSTERN UND SEINE DEUTUNGEN

416

EINFÜHRUNG

416

1. SECHS PHASEN IN DER DISKUSSION UM DEN OSTERGLAUBEN

417

2. DIE QUELLEN DES OSTERGLAUBENS UND IHRE AUSWERTUNG

423

2.1. Die Gattungen und Formen der Ostertexte

423

2.1.1. Die Formeltradition

423

2.1.2. Die Erzähltradition

424

2.1.3. Zusammenfassender Überblick über die Gattungen und Formen der Ostertexte

425

2.2. Formel- und Erzählüberlieferung - inhaltliche Parallelen und Differenzen

426

2.3. Die Formelüberlieferung der Erscheinungen: 1Kor 15,3-8

427

2.4. Die Erzählüberlieferung

430

2.4.1. Synopse zu den Ostererscheinungen: Textvergleich der vier Evangelien

431

2.4.2.Die Ostererscheinungen in den Evangelien: Redaktionelle Tendenzen

430

2.5. Die Ostererzählungen der Evangelien: Ihre historische Auswertung

433

2.5.1. Die Gruppenerscheinung vor den Jüngern

434

2.5.2. Die umstrittene Ersterscheinung: Maria Magdalena oder Petrus?

434

2.5.3. Das umstrittene leere Grab

436

3. ZUSAMMENFASSUNG UND HERMENEUTISCHE REFLEXION

440

4.AUFGABEN

445

4.1. Forschungsgeschichtliche Einordnung

445

4.2. Der älteste Bericht über die Auferstehung Jesu (PEv 8,28-11,49)

445

§ 16: DER HISTORISCHE JESUS UND DIE ANFÄNGE DER CHRISTOLOGIE

448

EINFÜHRUNG

448

1. DREI PHASEN DER ERFORSCHUNG NEUTESTAMENTLICHER CHRISTOLOGIE

450

2. JESUS DER CHARISMATIKER: IMPLIZITE CHRISTOLOGIE BEIM HISTORISCHEN JESUS

456

2.1 Die Amen-Formel

457

2.2. Das betonte „Ich" Jesu in den Antithesen und den Sprüchen vom Gekommensein Jesu

457

2.3. Die Verwendung der Vatermetaphorik

459

2.4. Die Sündenvergebung

460

2.5. Die Kausalattribution der Wunder

461

2.6. Die Wertschätzung des Täufers

462

3. JESUS ALS MESSIAS: EVOZIERTE CHRISTOLOGIE BEIM HISTORISCHEN JESUS

463

3.1. Die beiden alttestamentlichen Wurzeln der Messiaserwartung

463

3.1.1. Die Gesalbten des AT

464

3.1.2. Messianische Gestalten des AT

464

3.2. Die Pluralität der Messiaserwartungen in neutestamentlicher Zeit

465

3.2.1. Eschatologische Erwartung messianischer Gestalten mit „Messias"-Begriff

465

3.2.2. Eschatologische Erwartungen messianischer Gestalten ohne Messiasbegriff

466

3.2.3. Die Usurpation messianischer Erwartungen durch politische Herrscher

467

3.2.4. Eschatologische Erwartungen ohne messianische Gestalt

468

3.3. Jesus und die Messiaserwartungen seiner Zeit

468

3.3.1. Der Textbefund zum Verhältnis des historischen Jesus zum Messiastitel

468

3.3.2. Jesu Konfrontation mit Messiaserwartungen während seines Lebens

469

3.3.3. Die Neudeutung der Messianität Jesu nach Kreuz und Ostern

470

4. JESUS ALS MENSCHENSOHN: EINE EXPLIZITE CHRISTOLOGIE BEIM HISTORISCHEN JESUS?

471

4.1. Die beiden Sprachtraditionen hinter den Menschensohnworten: Alltags- oder Visionssprache?

472

4.2. Die Menschensohnworte in der Jesusüberlieferung: Der Befund

475

4.2.1. Die Worte vom gegenwärtig wirkenden Menschensohn

475

4.2.2. Die Worte vom zukünftigen Menschensohn

476

4.2.3. Die Worte vom leidenden Menschensohn

477

4.3. Der historische Jesus und der Ausdruck „Menschensohn"

477

5. DIE VERWANDLUNG DES JESUSBILDES DURCH KREUZ UND OSTERN

481

5.1. Vom Messias zum Sohn Gottes

482

5.2. Vom Menschensohn zum neuen Menschen

484

5.3. Von der Nachfolge Jesu zur Verehrung des Kyrios

485

6. ZUSAMMENFASSUNG UND HERMENEUTISCHE REFLEXION

487

7. AUFGABEN

490

7.1. Zum Messiastitel: PsSal 17

490

7.2. Zum Menschensohntitel: 4Esra 13

491

7.3. Zum Sohn-Gottes-Titel: 4Q 246

492

RÜCKBLICK: EIN LEBEN JESU IN KURZFASSUNG

494

LÖSUNGEN

498

LITERATURNACHTRAG

530

STELLENREGISTER

543

PERSONEN- UND SACHREGISTER (AUSWAHL)

563

Back Cover

574