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Die Gesellschaft der Unternehmen - Die Unternehmen der Gesellschaft - Gesellschaftstheoretische Zugänge zum Wirtschaftsgeschehen
Andrea Maurer, Uwe Schimank
Verlag VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2008
ISBN 9783531911991 , 330 Seiten
Format PDF, OL
Kopierschutz Wasserzeichen
Inhalt
6
Die Gesellschaft der Unternehmen – Die Unternehmen der Gesellschaft
8
Das moderne Unternehmen: Theoretische Herausforderungen und Perspektiven für die Soziologie
16
1 Warum Unternehmen – warum Hierarchie?
16
2 Forschungsstand und -gegenstand
17
2.1 Die Einzelwirtschaft in der Betriebswirtschaftslehre
17
2.2 Volkswirtschaft: Von der Neoklassik über die Theorie der Firma zur Neuen Institutionenökonomik
18
2.3 Der klassisch soziologische Blick
20
2.4 Forschungsstand
24
3 Ein klassischer Bezugspunkt: Max Weber
25
3.1 Handlungskoordination im Zweckverband
25
3.2 Sozial-kulturelle Grundlagen des rational-kapitalistischen Wirtschaftsbetriebs
26
4 Ein institutionentheoretisches Forschungsprogramm
28
4.1 Theoretische Grundlagen
29
4.2 Unternehmen: Versuch einer rationalen Problemlösung
30
4.3 Unternehmen als Ort von Macht und Konflikt
32
4.4 Warum Regeln – warum Hierarchie?
33
5 Forschungsperspektiven
34
Der Typus des Unternehmers in wirtschaftssoziologischer Sicht
39
1 Die Vernachlässigung der Figur des Unternehmers in der ökonomischen Theorie
39
2 Die Kreativität der Arbeit als Basis der Leistung des Unternehmers
41
3 Kreatives Handeln und Social Skills – Paradigmen und ökonomische Mythen
45
3.1 Pragmatismus und unternehmerisches Handeln
46
3.2 Evolutionäre Ökonomie und unternehmerisches Handeln
49
3.3 Fazit
52
4 Thesen zur gesellschaftlichen Dimension der Unternehmerrolle
53
5 Zusammenfassung
57
Charisma im ökonomischen Feld1
62
1 Max Webers Charismakonzeption
63
2 Charisma und Rationalität
65
3 Charisma und Unternehmer
66
4 Veralltäglichung des Charismas im ökonomischen Feld
73
Soziale Einbettung und ökonomisches Handeln.
77
1 Problemstellung
77
2 Granovetters Erklärungsproblem
77
2.1 Die Handlungstheorie
80
2.2 Dynamische Prozesse und die Modellierung sozialer Entwicklungen
87
3 Diskussion und Bewertungen
89
4 Unternehmen aus der Sicht ihrer ‚sozialen Einbettung’
93
Corporate Governance: Eine kritische Rekonstruktion der Grundlagen, Anwendungen und Entwicklungen aus soziologischer Sicht
102
1 Einführung
102
2 Sozioökonomische Strukturbedingungen und Triebkräfte
103
3 Das Prinzipal-Agent-Konstrukt
106
4 Kritik der Prinzipal-Agent-Theorie und damit verbundener Gestaltungskonzepte
109
5 Stakeholder-Ansätze
112
6 Zusammenfassung und Ausblick
115
Koordination und Organisation: Die zwei Dimensionen des nichtliberalen Kapitalismus
121
1 Einleitung
121
2 Koordinierter und organisierter Kapitalismus
123
3 Institutionentheoretische Grundlagen von Koordination und Organisation
126
4 Indexbildung und Ländervergleich
129
5 Diskussion und Ausblick: Zum Nutzen der vorgeschlagenen Heuristik
133
Corporate Social Responsibility – Zur Moralisierung von Unternehmen aus soziologischer Perspektive1
141
1 Herausbildung eines organisationalen Feldes für CSR
143
2 Erklärungsansätze für die Dynamik im Feld für CSR
146
2.1 Normative Ansätze
147
2.2 Kapitalismus- und globalisierungstheoretische Erklärungen
149
2.3 Ökonomische Erklärungsansätze
152
2.4 Organisationssoziologische Erklärungen
153
3 Resümee
155
Jenseits der Sozialpartnerschaft.
160
1 Einleitung: Von der ökonomischen zur moralischen Integration der Weltgesellschaft?
160
2 Träger der moralischen Konstruktion der Weltwirtschaft I: Weltbank, IWF und WTO
161
3 Träger der moralischen Konstruktion der Weltwirtschaft II: ILO, UN- Programme und NGOs
166
4 Konflikte der moralischen Konstruktion der Weltwirtschaft
174
5 Distinktionsgewinne durch Corporate Social Responsibility: Unternehmen als moralische Pioniere
176
6 Schlussbemerkungen
181
Unternehmen und ungleiche Lebenschancen.- Zwei Perspektiven organisierter Ungleichheit und ihre Verschränkung
186
Zwei Perspektiven organisierter Ungleichheit und ihre Verschränkung Holger Lengfeld
186
1 Einleitung
186
2 Vertikal organisierte Ungleichheit
187
2.1 Wrights neomarxistische Klassentheorie
188
2.2 Berufsklassenschema nach Goldthorpe
190
2.3 Fazit
193
3 Horizontal organisierte Ungleichheit
194
3.1 Die individualistische Perspektive
195
3.2 Zuweisungsmechanismen
196
4 Getrennte Welten?
201
5 Klasse und Organisationsstruktur: strukturelle Unabhängigkeit
203
5.1 Unabhängigkeit der Ursachen
203
5.2 Unabhängigkeit der Verteilungseffekte
207
6 Zusammenfassung
208
Gesellschaftliche Ökonomisierung und unternehmerisches Agieren1
215
1 Ökonomisierung als umkämpfte normative Fiktion
216
2 Unternehmerisches Agieren als Moderation gesellschaftlicher Ökonomisierung
220
3 Spielarten unvollständiger Ökonomisierung
225
4 Teilsystemische Autonomie und organisatorischer Ökonomisierungsdruck
228
Ökonomisierung der Medienunternehmen: Gesellschaftlicher Trend und sektorspezifischer Sonderfall
232
1 Die Medien – (k)ein Sonderfall der Ökonomisierung?
232
2 Ökonomisierung oder Kommerzialisierung?
233
3 Medienunternehmen als Ökonomisierungstreiber – eine begriffliche Konkretisierung
234
4 Formen der Ökonomisierung der Medienunternehmen
237
5 Ökonomisierung der Ökonomisierung
241
6 Resümee
244
Die Eroberung natürlicher Prozesse und Phänomene – ein Beispiel für die „ neoliberale Invasion“? Eine essayistische Annäherung1
247
1 Vom Comic zur Wirklichkeit
247
2 Die Metamorphose „offener Ozeane“ in „natural capital“ – der Beitrag der Wissenschaft
249
3 Applaus von vermeintlich falscher Seite?
252
4 „Neoliberaler Marktsprech“ und/oder neoliberale Ökonomisierung?
253
Organisierte Globalität: Entgrenzung, Vernetzung und Institutionalisierung transnationaler Unternehmen
258
1 Entgrenzung
259
2 Vernetzung
261
3 Institutionalisierung
264
4 Schluss
266
Institutionelle Interferenzen: Die Adoption des Assessment- Centers durch britische, deutsche, französische, italienische und US- amerikanische multinationale Unternehmen
270
1 Einleitung
270
2 Das Assessment-Center
271
3 Interferenzen in organisationalen Feldern
272
4 Theoretischer Rahmen und Hypothesen
273
4.1 Das nationale institutionelle Feld
274
4.2 Das institutionelle Feld der Professionen
275
4.3 Die institutionelle Einbettung technisch-ökonomischer Bedingungen
278
4.4 Das institutionelle Feld innerhalb von MNU
278
5 Daten und Methoden
280
6 Befunde
282
6.1 Die Adoption des AC auf der Ebene der Muttergesellschaften von MNU
282
6.2 Die Adoption des AC auf der Ebene der Tochtergesellschaften von MNU
284
7 Zusammenfassung und Diskussion
289
„Global Players”: Personalpolitik amerikanischer Multis zwischen Machtausübung und institutionellem Zwang
294
1 Einbettung der Fragestellung in betriebswirtschaftliche Theorietraditionen
294
2 Konzeptioneller Ausgangspunkt: National Business Systems
296
3 Untersuchungsdesign und ausgewählte Ergebnisse
299
3.1 Firmenspezifisch: Beispiel ITCO
300
3.2 Länderspezifisch: Beispiel Irland
301
3.3 Themenspezifisch: Das Beispiel Zentralisierung personalpolitischer Entscheidungen
301
4 Diskussion und Erweiterung
301
Ostasiatischer Kapitalismus – internationale Unternehmen – westliche Gesellschaften
305
1 Einleitung
305
2 Besonderheiten des ostasiatischen Kapitalismus
306
3 Die Rolle internationaler Unternehmen
311
4 Folgen für den Westen
314
Angaben zu den AutorInnen
321
Sach- und Personenverzeichnis
325