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Mahlzeiten - Alte Last oder neue Lust?
Gesa Schönberger, Barbara Methfessel
Verlag VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2011
ISBN 9783531928869 , 150 Seiten
Format PDF, OL
Kopierschutz Wasserzeichen
Inhalt
5
Einführung
7
Mahlzeiten als Thema ?
7
Zu den Beiträgen dieses Buches
9
Anlass und Dank
12
I Mahlzeiten
14
Die Mahlzeit und ihre soziale Bedeutung: Simmel, Wiegelmann, Douglas, Tolksdorf, Barlösius
15
Georg Simmel: Die Mahlzeit als Überwindung des Naturalismus
16
Zur Person
17
Literatur
17
Günter Wiegelmann: Die Mahlzeit als zentrale Einheit ethnologischer Nahrungsforschung
17
Zur Person
18
Literatur
19
Mary Douglas: Die Struktur der Mahlzeit entschlüsseln
19
Zur Person
20
Literatur
20
Ulrich Tolksdorf: Determinanten der Mahlzeit
20
Zur Person
21
Literatur
21
Eva Barlösius: Die Mahlzeit als Mittel der Vergemeinschaftung und sozialen Distinktion
22
Zur Person
23
Literatur
23
Mahlzeit im Wandel – die Entideologisierung einer Institution
24
Die Mahlzeit als soziale Institution
24
Habitualisierung
24
Standardisierung
25
Die Mahlzeit als Grundeinheit
26
Zur sozialen Funktion von Mahlzeiten
28
Kochen ist Liebe – das traditionelle Leitbild der Familienmahlzeit
30
Ist Mahlzeit Familienzeit ?
32
Zusammenfassende Schlussfolgerungen
33
Literatur
34
Mahlzeiten neu denken
36
Ideal: Die „richtigefi Malzeit
36
Modern: Der Kleinhaushalt
37
Vielgestalt: Der Zwei-Personen-Haushalt
38
Entbehrlich: Der Aufwand für Mahlzeiten
39
Knapp: Das Zeitbudget
40
Dominant: Die Mobilität
41
Praktisch: Die Fertigprodukte
41
Bewahrend: Die Familie
42
Spontan: Essen „al gustof
42
Unbedacht: Die Entwertung
43
Unbeliebt: Die Selbstverantwortung
44
Anders: Die Mahlzeiten von morgen
45
Gesucht: Neue Wege
45
Literatur
46
II Familienmahlzeiten
50
Wie Kinder beim Essen essen lernen
51
Essen lernen wir beim und durch Essen
51
Ein ussfaktoren auf die Prägung des Essverhaltens
52
Das kulturelle Umfeld
52
Die familiären Gegebenheiten
52
Die Vorbildrolle der Eltern
53
Interaktionen beim Essen
54
Angeborene Eigenschaften
62
Ausblick
63
Kinder beim Erlernen günstiger Essgewohnheiten unterstützen
63
In Forschung und Ernährungsbildung den Fokus erweitern
64
…und im Alltag ?
64
Literatur
65
Frühstück von Kindern und Jugendlichen – aktuelle Trends
67
Bedeutung des Frühstücks
67
Häu gkeit des Frühstücksverzehrs
68
Gründe für den Frühstücksverzicht
70
Frühstücksqualität
71
Das zweite Frühstück
71
Schlussfolgerungen
72
Literatur
72
Familienmahlzeiten aus Sicht der Jugendlichen
75
Hintergrund und Fragestellung
75
Begriffsverwendung
76
Vorgehen
77
Wandel der Kindheit und Jugend
77
Veränderte Eltern-Kind-Rollen in eher tolerantem Erziehungsumfeld
78
Familienleben mit individualisierter (Selbst-)versorgung durch Convenienceprodukte
78
Dem Beitrag liegen folgende drei Thesen zugrunde:
80
Ergebnisse und Diskussion
80
Häusliche Ernährungsversorgung: Familienmahlzeiten und Selbstversorgung
80
Option Familienmahlzeit
84
Ambivalenz: Gespräche gefallen und stören zugleich
85
Fazit und Ausblick: Wandel statt Verlust der Familienmahlzeiten
87
Literatur
88
Erziehung und familiale Autorität bei Tisch
90
Familienmahlzeit als Ritual
90
Eine erziehungswissenschaftliche Erforschung des Tischrituals in Familien
91
Im Zeichen der Kaffeekanne
91
Tischrituale als Aktionsräume für Autorität
94
Pädagogische Praxis bei Tisch
95
Literatur
98
Essalltag von Familien erwerbstätiger Mütter
99
Forschungsprojekt EVPRA
99
Studiendesign
100
Ergebnisse
101
Zeitbudgetberechnungen
101
Ergebnisse der qualitativen Interviewstudie
104
Typologie familialer Ernährungsversorgungsstile
105
Schlussfolgerungen
109
Literatur
111
III Schulmahlzeiten
112
Schulmahlzeiten nach optimiX: Wo haben Schulen Unterstützungsbedarf ?
113
Hintergrund
113
Die Optimiert Mischkost optimiX®
113
Mahlzeiten in der Optimierten Mischkost
114
Die warme Mahlzeit bei optimiX
114
Vergleich Ist und Soll
114
Checklisten für den Speiseplan
115
Anforderungen an die Schulernährung
116
Studie in Grundschulen
117
Studie an weiterführenden Schulen
118
Schlussfolgerungen
119
Tipps für die praktische Umsetzung (nach Clausen 2006)
120
Literatur
121
Bedeutung von Umfeld und Ambiente bei Schulmahlzeiten1
122
Einleitung
122
Hintergrund und Fragestellung
123
Untersuchungen zur langfristigen Attraktivität von Schulverp egung
123
Ergebnisse
124
Abwechslungsreiches, attraktives Angebot
124
Verpegung als bereichernder Bestandteil der Schule
126
Kommunikation und Kooperation
127
Familiäre Behaglichkeit versus coole Hippness
127
Stimmige bauliche und zeitliche Rahmenbedingen
128
Analyse und Abgrenzung von konkurrierenden Angeboten
128
Diskussion
129
Fazit für die Praxis
129
Literatur
130
„Gesund ? Nachhaltig ? Integriert ?Was soll, was kann Schulverpfiegung leisten ?“
132
Das Thema Schulverpfi egung wird heftig diskutiert. Was macht das Thema sokom pliziert ?
132
Gibt es denn bei einer so komplizierten Ausgangslage eine Lösung ?
133
Was meinen Sie mit öffentlicher Ernährungsverantwortung ? Was hat Schulverp pflegung mit Chancengleichheit zu tun ?
134
Wollen Sie damit die Eltern aus der Verantwortung für die Ernährungsbildung ihrer Kinder entlassen ?
135
Es gibt in anderen Ländern viele erfolgreiche Modelle. Können wir uns bei der Suchenach positiven Bildern nicht an solchen Best-Practice Beispielen orientieren ?
136
Was soll und was kann dann Schulverpfleegung aktuell überhaupt leisten ?
137
Literatur
139
Qualitätsstandards für die Schulverpfiegung
141
Mittagsverpfiegung
141
Zwischenmahlzeiten und Getränkeangebot
142
Weitere praktische Hinweise
142
Zerti zierung
143
Ausblick
143
Literatur
143
Zu den Autorinnen
145
Dr. Rainer Wild-Stiftung, Stiftung für gesunde Ernährung
150