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Sehnsucht Familie in der Postmoderne - Eltern und Kinder in Therapie heute

Jürgen Hardt, Fritz Mattejat, Matthias Ochs, Marion Schwarz, Thomas Merz, Ulrich Müller

 

Verlag Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2010

ISBN 9783647403281 , 336 Seiten

Format PDF, OL

Kopierschutz Wasserzeichen

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23,00 EUR

  • Schwule, Lesben, Bisexuelle - Lebensweisen, Vorurteile, Einsichten
    Drehbuch für ein perfektes und ein chaotisches Zeitmanagement
    Strukturen der Organisationsberatungsinteraktion - Objektiv hermeneutische Untersuchung zur Professionalisierungsbedürftigkeit der Organisationsberatung
    Psychodynamische Beratung
    Handbuch Interkulturelle Kommunikation und Kooperation - Band 1 und 2 zusammen
    Das Spiel der Geschlechter und der Kampf der Generationen - Gruppenanalyse in Ost und West
    Reiz und Elend der cremefarbenen Couch - Therapiegeschichte einer Essstörung
    Arbeiten an der Geschichte - Gesellschaftlicher Wandel im 19. und 20. Jahrhundert
  • Kontrollierte Kontrolleure - Die Bedeutung der Zollverwaltung für die »politisch-operative Arbeit« des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR
    Antikatholizismus - Deutschland und Italien im Zeitalter der europäischen Kulturkämpfe
    Handbuch Interkulturelle Kommunikation und Kooperation - Band 1: Grundlagen und Praxisfelder
    Neurobiologie für den therapeutischen Alltag - Auf den Spuren Gerald Hüthers
    Gefühle machen Geschichte - Die Wirkung kollektiver Emotionen - von Hitler bis Obama
    Kreativität zwischen Schöpfung und Zerstörung - Konzepte aus Kulturwissenschaften, Psychologie, Neurobiologie und ihre praktischen Anwendungen

     

     

     

 

 

Der postmoderne Zeitgeist ist davon geprägt, dass übergreifende Ideologien und weitgespannte Konzepte keinen Gültigkeitsanspruch mehr haben - das gilt auch für die Vorstellungen von Familie: Was ist eine richtige Familie? Wer gehört dazu? Welche Familienformen fördern Entwicklung, welche nicht? Gleichzeitig erscheint die Sehnsucht nach Familie tief in unsere Herzen verwurzelt, wir lassen uns vom Mythos der Idealfamilie betören. Dieses Spannungsverhältnis zwischen faktischer familiärer Vielfalt und auch Fragmentierung einerseits sowie der Wunsch nach der heilen, ja heil machenden Familie andererseits stellt die psychotherapeutische Praxis immer wieder vor große Herausforderungen. In diesem Band werden diese Herausforderungen in einführenden Beiträgen familiensoziologisch und -politisch, kultur- und geisteswissenschaftlich sowie familientherapeutisch betrachtet. Sie werden zudem vor dem Hintergrund folgender Themenbereiche beleuchtet: -die Familie im Zeitalter ihrer technischen Reproduzierbarkeit; -Kinder psychisch kranker Eltern; -Multikulturalität und Familie; -Kinder in familiengerichtlichen Verfahren; -Familien in Psychotherapie - Strategien und Konzepte aus vier Blickwinkeln. Ein abschließender fiktionaler Beitrag eines Familienfestes im Sommer des Jahres 2020 rundet das Buch ab.

Jürgen Hardt, Diplom-Psychologe, Lehranalytiker, Supervisor und Organisationsberater, Präsident der Psychotherapeutenkammer Hessen (LPPKJP Hessen), ist in psychotherapeutischer, psychoanalytischer Praxis in Wetzlar tätig.